Key board for electronic piano, has hammer whose hammer shank and hammer strike string are extended in mutually orthogonal direction

04-05-2000 дата публикации
Номер:
DE0019942441A1
Принадлежит: Yamaha Corp
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Номер заявки: 41-24-1994
Дата заявки: 06-09-1999

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Gebiet der Erfindung


Diese Erfindung bezieht sich auf ein Tastenmusikinstru-ment und insbesondere auf ein Tastenmusikinstrument wie ein akustisches Klavier, welches mit Attrappenhammern ausgerüstet ist, die einem Spieler gestatten, mit den Fingern ein Musikstück ohne akustischen Ton zu spielen.Beschreibung der verwandten Technik


Ein typisches Beispiel des Tastenmusikinstrumentes hat eine Tastatur, die schwarze Tasten und weiße Tasten auf-weist, die im Muster des akustischen Pianos ausgelegt sind. Die schwarzen Tasten und die weißen Tasten sind mit Tastenbetätigungsmechanismen verbunden, und die Hämmer werden jeweils zur Drehung durch die Tastenbetätigungsme-chanismen ähnlich dem akustischen Piano angetrieben. Ta-stensensoren überwachen jeweils die Bewegungen der schwarzen/weißen Tasten und senden Positionsinformationen bezüglich der Veränderung der Tasten an einen Tongenera-tor. Der Tongenerator bestimmt die Noten der Skala, die zu erzeugen sind, und die Zeitpunkte für die Tonerzeugung auf der Basis der Positionsinformationen. Der Tongenera-tor liefert ein Tonsignal an ein Lautsprechersystem oder einen Kopfhörer zu geeigneten Zeitpunkten, und das Laut-sprechersystem oder der Kopfhörer wandeln das Tonsignal in den akustischen Klavierton um.




Fig. 1 veranschaulicht die wichtigsten Teile des Tasten-musikinstrumentes des Standes der Technik. Obwohl nicht gezeigt, hat das Tastenmusikinstrument des Standes der Technik ein Gehäuse wie jenes eines akustischen Klaviers. Die wesentlichen Teile bilden Tastenbetätigungsmechanis-men 1 , Hämmer 2 , Dämpfermechanismen 3 und ein Aufnah-meglied 4 , und die Tastenbetätigungsmechanismen 1 , die Hämmer 2 , die Dämpfermechanismen 3 und das Aufnahmeglied 4 sind innerhalb des Gehäuses eingebaut. Schwarze Tasten 5 a und weiße Tasten 5 b sind im Muster des akustischen Klaviers ausgelegt und bilden in Kombination eine Tasta-tur 5 . Die Tastatur 5 ist auf einem Tastenbett 6 a ange-ordnet, welches einen Teil des Gehäuses bildet. Die schwarzen Tasten 5 a und die weißen Tasten 5 b drehen sich um eine Balance- bzw. Betätigungsschiene 6 b wie eine Wip-pe.
Jeder der Tastenbetätigungsmechanismen 1 ist mit einer der schwarzen/weißen Tasten 5 a/5 b assoziiert und ist über dem hinteren Endteil der assoziierten schwarzen/weißen Tasten 5 a/5 b angeordnet. Der Tastenbetätigungsmechanismus 1 hat eine Stoßzunge 1 a, die drehbar von einer Wipp- bzw. Schlag- oder Hubanordnung 1 b getragen wird. Die Hubanord-nung 1 b und eine Hammernuß 1 c werden drehbar auf einer Mittelschiene 7 getragen. Die Stoßzunge 1 a wird zusammen mit der Hubanordnung 1 b bewegt und dreht sich mit Bezug auf die Hubanordnung 1 b. Ein Regulierungsknopf 1 d ist auf einer Bahn der Stoßzunge vorgesehen, die zusammen mit der Hubanordnung 1 b bewegt wird. Ein Kapstanknopf bzw. eine Pilote 5 c steht nach oben vom hinteren Endteil von jeder

schwarzen/weißen Taste 5 a/5 b vor und wird in Kontakt mit der Hubanordnung 1 b gehalten.
Ein Hammerschaft 2 a und ein Hammerkopf 2 b bilden in Kom-bination den Hammer 2 , und der Hammerschaft 2 a ist an der Hammernuß 1 c befestigt. Der Hammerkopf 2 b entspricht dem Hammeroberteilfilz des Hammers, der in dem akustischen Klavier vorgesehen ist. Jedoch ist der Hammerkopf 2 b in eine andere Konfiguration als das Hammeroberteilfilz ge-formt, welches bei dem akustischen Klavier verwendet wird. Der Hammerkopf 2 b ist wie eine Säule und hat einen Schwerpunkt auf einer Erweiterung der Mittellinie des Hammerschaftes 2 a. Während die assoziierte schwarze/weiße Taste 5 a/5 b in der Ruheposition bleibt, wird die Stoßzun-ge 1 a in Kontakt mit der Unterseite der Hammernuß 1 c ge-halten, und der Hammerkopf 2 b ist vom Aufnahmeglied 4 be-abstandet.
Das Aufnahmeglied 4 hat keine Saiten und wird vom Hammer-kopf 2 b angeschlagen. Das Aufnahmeglied 4 vibriert nicht wie die Saiten noch erzeugt es den akustischen Klavier-ton. Der Dämpfungsmechanismus 3 wird auch von der Mittel-schiene 7 getragen und hat einen Dämpfungshebel 3 a, der zur Drehung durch einen Dämpfungslöffel 3 b getrieben wird, der an der Hubanordnung 1 b befestigt ist. Somit ist der Dämpfungsmechanismus 3 wie der Dämpfungsmechanismus des akustischen Klaviers. Jedoch hat der Dämpfungsmecha-nismus 3 keinen Dämpferkopf. Dies kommt von der Tatsache, daß das Tastenmusikinstrument des Standes der Technik keine Saiten hat, die auf ein Anschlagen mit dem Hammer-kopf 2 b hin vibrieren.




Wenn der Spieler eine der schwarzen/weißen Tasten 5 a/5 b herunterdrückt, wird die schwarze/weiße Taste 5 a/5 b aus der Ruheposition zur Endposition hin bewegt, und der Kap-stanknopf bzw. die Pilote 5 c drückt die Hubanordnung 1 b nach oben. Die Hubanordnung 1 b dreht sich gegen den Uhr-zeigersinn, und die Stoßzunge 1 a wird zusammen mit der Hubanordnung 1 b bewegt. Der Zeh bzw. die Spitze der Stoß-zunge 1 a gerät näher und näher an den Regulierungsknopf 1 d. Wenn der Zeh in Kontakt mit dem Regulierungsknopf 1 d gebracht wird, läßt die Reaktion die Stoßzunge 1 a im Uhr-zeigersinn drehen, und zwar mit Bezug auf die Hubanord-nung 1 b, und das andere Ende der Stoßzunge 1 a schlägt auf die Hammernuß 1 c. Die Hammernuß 1 c wird gegen den Uhrzei-gersinn gedreht und entweicht von der Stoßzunge 1 a. Der Hammerkopf 2 b schlägt das Aufnahmeglied 4 an und prallt zurück. Wenn die Hammernuß 1 c der Stoßzunge 1 a entweicht, fühlt der Spieler die schwarze/weiße Taste 5 a/5 b als leichter, und die Veränderung ist einzigartig wie das Ge-fühl auf der Tastatur des akustischen Klaviers. Die Ta-stenbewegung wird durch die Tastensensoren überwacht, und der Tongenerator und das Lautsprechersystem erzeugen ei-nen elektronischen Ton.
Die Hämmer 2 sind einfacher als die Hämmer, die in dem akustischen Klavier vorgesehen sind, und der Hersteller erzeugt die Hämmer 2 mit niedrigen Kosten. Der Tastenbe-tätigungsmechanismus 1 , der Dämpfermechanismus 3 und die Tastatur 5 sind kleiner und einfacher als jene eines Pia-nos, und entsprechend kann der Hersteller die wichtigen Teile mit niedrigeren Kosten herstellen. Der Hersteller

montiert die Tastenbetätigungsmechanismen 1 mit den ein-fachen Hämmern 2 und bietet das Tastenmusikinstrument des Standes der Technik Anwendern zu einem günstigen Preis an. Aus diesem Grund ist das Tastenmusikinstrument des Standes der Technik am Markt weit verbreitet. Jedoch wer-den einige Anwender vom Tastenmusikinstrument des Standes der Technik nicht zufriedengestellt. Sie sind unzufrieden mit dem Tastengefühl.Zusammenfassung der Erfindung


Es ist daher ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfin-dung, ein Tastenmusikinstrument vorzusehen, welches ein Tastengefühl bietet, das mit dem Tastengefühl eines aku-stischen Klaviers identisch ist.
Der vorliegende Erfinder betrachtete das Tastengefühl, welches anders ist als das des akustischen Klaviers, und bemerkte, daß der Hammerkopf 2 b bezüglich des Schwerpunk-tes gegenüber einem Hammerkopf des akustischen Klaviers (siehe Fig. 2) das heißt einem Hammerfilz 8 , der an ei-nem Hammerholz 10 befestigt ist, unterschiedlich war. Ob-wohl der Hammerkopf 2 b den Schwerpunkt auf der Erweite-rung der Mittellinie des Hammerschaftes 2 a hatte, hatten das Hammerfilz 8 und das Hammerholz 10 des akustischen Klaviers einen von der Mittellinie des Hammerschaftes 9 versetzten Schwerpunkt. Der Hammerkopf 2 b übte einen Im-puls bzw. einen Moment auf die Hammernuß 1 c um den Ham-mernußflansch herum aus, und der Hammerfilz 8 und das Hammerholz 10 übten auch ein Moment auf die assoziierte Hammernuß um den Hammernußflansch herum aus. Wenn der

Schwerpunkt des Hammerkopfes 2 b vom Schwerpunkt im Ham-merfilz 8 und dem Hammerholz 10 versetzt war, waren die Bewegungen bezüglich der Größe anders und zeigten in un-terschiedlicher Weise eine fast gegen die Stoßzunge. So-mit beeinflußte der Unterschied beim Schwerpunkt das Ent-weichen und machte die Tastenberührung beziehungsweise das Tastengefühl anders beim Tastenmusikinstrument des Standes der Technik und beim akustischen Klavier. Der Er-finder schloß daraus, daß der einfache Hammerkopf den Schwerpunkt an der richtigen Position haben mußte, und zwar entsprechend jener des Hammerfilzes 8 und des Ham-merholzes 10 .
Um das obige Ziel zu erreichen schlägt die vorliegende Erfindung vor, den Schwerpunkt in Gewichtsform von der Mittellinie eines Hammerschaftes zu einem Hammeraufnehmer zu versetzen.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Tastenmusikinstrument vorgesehen, welches eine Tastatur mit mehreren Tasten aufweist, die unabhängig zwischen je-weiligen Ruhepositionen und jeweiligen Endpositionen drehbar sind, und denen jeweils Noten einer Skala zuge-ordnet sind, weiter mit mehreren Tastenbetätigungsmecha-nismen ähnlich den Tastenbetätigungsmechanismen eines akustischen Klaviers, die jeweils mit den mehreren Tasten verbunden sind, und zwar mit jeweiligen Hammernüssen und jeweiligen Stoßzungen, die selektiv durch herunterge-drückte Tasten der Tastatur betätigt werden, um die Ham-mernüsse durch Ausweichvorgänge von den damit assoziier-ten Stoßzungen zu drehen, weiter mit einem Hammeraufneh-

mer, der ohne akustischen Ton anzuschlagen ist, und meh-rere Hämmer, die zur Drehung zusammen mit der Hammernuß angetrieben werden, um den Hammeraufnehmer anzuschlagen, und die jeweilige Hammerschäfte mit jeweiligen Mittelli-nien aufweisen, die an den assoziierten Hammernüssen be-festigt sind, und wobei jeweilige Gewichtsglieder an den assoziierten Hammerschäften angebracht sind, und wobei die Schwerpunkte näher an dem Hammeraufnehmer als an den Mittellinien der assoziierten Hammerschäfte sind.Kurze Beschreibung der Zeichnungen


Die Merkmale und Vorteile des Tastenmusikinstrumentes werden klarer verständlich aus der folgenden Beschrei-bung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu sehen ist, in denen die Figuren folgendes darstellen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, die die Struktur des Ta-stenmusikinstrumentes des Standes der Technik zeigt;
Fig. 2 eine Seitenansicht, die die Hammeranordnung zeigt, die in dem akustischen Klavier des Stan-des der Technik vorgesehen ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht, die die Struktur eines Ta-stenmusikinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine Seitenansicht, die die Struktur eines Ham-mers zeigt, der in dem Tastenmusikinstrument vorgesehen ist;




Fig. 5a bis 5c sind Seitenansichten, die drei Variatio-nen eines Gewichtes zeigen, welches einen Teil des Hammers bildet;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht, die einen Hammer zeigt, der in einem weiteren Tastenmusikinstrument ge-mäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;und
Fig. 7 ist eine Seitenansicht, die einen Hammer zeigt, der in noch einem weiteren Tastenmusikinstru-ment gemäß der vorliegenden Erfindung vorgese-hen ist.Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele

Erstes Ausführungsbeispiel


Mit Bezug auf Fig. 3 der Zeichnungen weist ein Tastenmu-sikinstrument, welches die vorliegende Erfindung verkör-pert, ein Gehäuse 11 und eine Tastatur 12 auf. In der folgenden Beschreibung meint der Ausdruck "vorne" eine relative Position näher zu einem Spieler, der zum Spielen eines Musikstückes an der Tastatur 12 sitzt, und der Aus-druck "seitlich" zeigt eine Richtung senkrecht zu der Richtung zwischen "vorne" und "hinten" an. Ein Tastenbett 11 a und eine Tastenblende 11 b bilden einen Teil des Ge-häuses 11 , und ein Innenraum ist im Gehäuse 11 definiert. Das Gehäuse 11 legt die Tastatur 12 teilweise für einen Spieler frei, und das Gehäuse 11 und die Tastatur 12 ge-ben dem Tastenmusikinstrument eine äußere Erscheinung wie bei einem akustischen Klavier. Eine Mittelschiene 11 c er-streckt sich seitlich im Innenraum über die Tastatur 12

und wird durch Betätigungsbügel 11 d an beiden Enden und an Zwischenpunkten gehalten.
Die Tastatur 12 ist auf dem Tastenbett 11 a angeordnet und weist schwarze Tasten 12 a und weiße Tasten 12 b auf, eine vordere Schiene 12 c, eine Balance- bzw. Betätigungsschie-ne 12 d und eine hintere Schiene 12 e. Die vordere Schiene 12 c, die Betätigungsschiene 12 d und die hintere Schiene 12 e erstrecken sich seitlich und parallel zum Tastenbett 11 a und sind voneinander in Längsrichtung beabstandet. Die schwarzen Tasten 12 a und die weißen Tasten 12 b sind in einem Muster eines akustischen Klaviers ausgelegt und sind unabhängig um die Balance- bzw. Betätigungsschiene 12 d drehbar. Noten einer Skala sind den schwarzen/weißen Tasten 12 a/12 b zugeordnet. Balance- bzw. Betätigungsstif-te 12 f halten die schwarzen Tasten 12 a und die weißen Ta-sten 12 b an den richtigen Positionen. Während keine Kraft auf die schwarzen Tasten 12 a und die weißen Tasten 12 b ausgeübt wird, sinken die schwarzen Tasten 12 a und die weißen Tasten 12 b an ihrem hinteren Ende auf das Hinter-schienenpolster, welches an der hinteren Schiene 12 e an-gebracht ist, und bleiben jeweils in den Ruhepositionen. Kapstanschrauben bzw. Piloten 12 g stehen von den hinteren Endteilen der schwarzen/weißen Tasten 12 a/12 b vor.
Das Tastenmusikinstrument weist weiter Tastenbetätigungs-mechanismen 13 , Hämmer 14 , Attrappendämpfungsmechanismen 15 und einen Hammeraufnehmer 16 auf. Die Tastenbetäti-gungsmechanismen 13 , die Hämmer 14 und die Attrappendämp-fungsmechanismen 15 sind in den Innenraum aufgenommen und sind über den Hinterendteilen der schwarzen/weißen Tasten

12 a/12 b gelegen. Die Hämmer 14 sind mit den Tastenbetäti-gungsmechanismen 13 angeordnet, und der Hammeraufnehmer 16 wird durch die Hämmer 14 angeschlagen. Die Tastenbetä-tigungsmechanismen 13 werden durch die Tastatur 12 betä-tigt, und die Hämmer 14 werden unabhängig zur Drehung durch die assoziierten Tastenbetätigungsmechanismen 13 angetrieben. Die Hämmer 14 schlagen auf den Hammeraufneh-mer 16 ohne einen akustischen Pianoton.
Die Tastenbetätigungsmechanismen 13 sind jeweils mit schwarzen/weißen Tasten 12 a bzw. 12 b assoziiert. Die Ta-stenbetätigungsmechanismen 13 sind in der Struktur einan-der ähnlich und nur ein Tastenbetätigungsmechanismus 13 wird im Detail beschrieben. Die Tastenbetätigungsmecha-nismen 13 sind aufgeteilt in eine Kipp- bzw. Hubanordnung 13 a, eine Stoßzunge 13 b, eine Hammernußanordnung 13 c, ei-ne Regulierungsknopfanordnung 13 d und einen Gegenfänger 13 e.
Die Hubanordnung hat einen Hubflansch 13 f, ein Hubelement 13 g und einen Stoßzungenflansch 13 h. Der Hubflansch 13 f ist an der Hinterseite der Mittelschiene 11 c befestigt und steht davon nach unten vor. Der hintere Endteil des Hubelementes 13 g ist drehbar mit dem Hubflansch 13 f ver-bunden, und die Pilote 12 g wird in Kontakt mit der Unter-seite des Hubelementes 13 g gehalten. Der Stoßzungen-flansch 13 h ist am Zwischenteil des Hubelementes 13 f be-festigt und steht davon nach oben vor. Während die asso-ziierte schwarze/weiße Taste 12 a/12 b in der Ruheposition bleibt, hält die Pilote 12 g das Hubelement 13 g im wesent-lichen horizontal. Das Hubelement 13 g wird gegen den Uhr-

zeigersinn um den Hubflansch 13 f gedreht, und zwar wäh-rend der Aufwärtsbewegung der Pilote 12 g, und entspre-chend während der Bewegung der assoziierten Taste 12 a/12 b aus der Ruheposition zur Endposition hin. Das Gewicht ge-stattet, daß die Hubanordnung 13 a sich im Uhrzeigersinn dreht, und zwar nach dem Loslassen der schwarzen/weißen Taste 12 a/12 b.
Die Stoßzunge 13 b wird drehbar auf den Stoßzungenflansch 13 h getragen, und eine Stoßzungenfeder 13 i drückt auf die Stoßzunge 13 b, um sie gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Die Stoßzunge 13 b ist in eine L-Konfiguration geformt, und die Stoßzunge 13 b hat einen Zeh- bzw. eine Spitze 13 j am führenden Endteil des kurzen Teils. Die Stoßzunge 13 b wird in Kontakt mit der Hammernußanordnung 13 c am führen-den Ende bzw. vorderen Ende des langen Teils davon gehal-ten, und die Regulierungsknopfanordnung 13 d ist über der Spitze 13 j angeordnet.
Die Hammernußanordnung 13 c hat eine Hammernuß 13 k, einen Hammernußflansch 13 m, einen Fänger 13 n, eine Hammernußfe-der 13 p und eine Hammernußhaut 13 g. Der Hammer 14 und der Fänger 13 n sind an der Hammernuß 13 k befestigt und stehen davon in unterschiedlichen Richtungen vor. Die Hammernuß 13 k ist drehbar mit dem Hammernußflansch 13 m verbunden, und der Hammernußflansch 13 m ist an der Vorderseite der Mittelschiene 11 c befestigt. Der Hammernußflansch 13 m hält die Hammernuß 13 k über der Stoßzunge 13 b, und die Hammernußhaut 13 q ist an einer Unterseite der Hammernuß 13 k angebracht. Während die schwarze/weiße Taste 12 a/12 b in der Ruheposition ist, wird die Stoßzunge 13 b in Kon-

takt mit der Hammernußhaut 13 g gehalten. Der Zeh 13 j wird in Kontakt mit der Regulierungsknopfanordnung 13 d ge-bracht, und zwar während der Tastenbewegung aus der Ruhe-position zur Endposition hin. Dann dreht sich die Stoß-zunge 13 b schnell um den Stoßzungenflansch 13 h und ge-stattet eine freie Drehung der Hammernuß 13 k gegen den Uhrzeigersinn um den Hammernußflansch 13 m. Somit bewirkt die Regulierungsknopfanordnung 13 d, daß die Hammernuß 13 k von der Stoßzunge 13 b freikommt.
Während der Zeh 13 j näher und näher an die Regulierungs-knopfanordnung 13 d gerät, wird die Pilote 12 g erwartungs-gemäß die Hubanordnung 13 a, die Stoßzunge 13 b, die Ham-mernußanordnung 13 c und den Hammer 14 gegen deren Eigen-gewicht drücken, und der Spieler fühlt schwer die Last auf dem Finger. Wenn der Zeh 13 j in Kontakt mit dem Regu-lierungsknopfmechanismus 13 d gebracht wird, bewirkt die Reaktion, daß die Stoßzunge 13 b sich im Uhrzeigersinn um den Stoßzungenflansch 13 h dreht, und die Hammernuß 13 k kommt von der Stoßzunge 13 b frei. Dann übt die Hammernuß-anordnung 13 c und der Hammer 14 nicht das Eigengewicht auf die Stoßzunge 13 b und entsprechend die Pilote 12 g aus, und der Spieler fühlt die Last leicht auf dem Fin-ger. Somit gibt der Tastenbetätigungsmechanismus 13 und der Hammer 14 dem Spieler das einzigartige Gefühl.
Der Gegenfänger 13 e hat einen Gegenfängerblock 13 r, der durch einen Gegenfängerdraht 13 s über dem Vorderteil des Hubelementes 13 g getragen wird. Der Gegenfängerblock 13 r schneidet die Bahn des Fängers 13 n, und ein Fangband 13 t ist mit dem Fänger 13 n verbunden. Nach dem Entweichen von

der Stoßzunge 13 b werden die Hammernuß 13 k, der Fänger 13 n und der Hammer 14 zum Hammeraufnehmer 16 durch die freie Drehung bewegt, und der Hammer 14 prallt auf den Hammeraufnehmer 16 zurück. Dann beginnen die Hammernuß 13 k, der Fänger 13 n und der Hammer 14 , sich im Uhrzeiger-sinn zu drehen. Wie zuvor beschrieben ist der Gegenfän-gerblock 13 r auf der Bahn des Fängers 13 n, und der Gegen-fängerblock 13 r nimmt den Fänger 13 n auf. Der Spieler läßt die schwarze/weiße Taste 12 a/12 b los, und das Hub-element 13 g dreht sich leicht im Uhrzeigersinn um den Hubflansch 13 f. Dann gleitet die Stoßzunge 13 b in den un-teren Raum der Hammernuß 13 k. Somit verbindet das Fang-band 13 t den Hammer 14 mit der Hubanordnung 13 a und schützt den Hammeraufnehmer 16 vor einem doppelten An-schlag.
Die Regulierungsknopfanordnung 13 d hat einen Regulie-rungsknopf 13 u, eine Regulierungsschiene 13 v, eine Ein-stellschraube 13 w, ein Stoßzungenstopschienenfilz 13 x und eine Schraube 13 y. Die Einstellschraube 13 b ist an der Vorderseite der Mittelschiene 11 c befestigt und trägt die Regulierungsschiene 13 v über den Zeh 13 j. Die Regulie-rungsschiene 13 v erstreckt sich seitlich über die Tasta-tur 12 , und das Stoßzungenstopschienenfilz 13 x ist an der Hinterseite der Regulierungsschiene 13 v angebracht. Das Stoßzungenstopschienenfilz 13 x setzt dem Hub der Stoßzun-ge 13 b nach dem Entweichen eine Grenze. Der Regulierungs-knopf 13 u ist an der Schraube 13 y befestigt, und die Schraube 13 y hängt von der Regulierungsschiene 13 v herab. Die Distanz zwischen der Regulierungsschiene 13 v und dem Regulierungsknopf 13 u ist regelbar und entsprechend ist

auch der Spalt zwischen dem Zeh 13 j und dem Regulierungs-knopf 13 u regelbar. Dies bedeutet, daß ein Klavierstimmer die Zeitsteuerung einstellen kann, mit der der Zeh 13 j in Kontakt mit dem Regulierungsknopf 13 u gebracht wird. So-mit wird die Entweichungs- bzw. Freilaßzeitsteuerung durch Regulierung des Spaltes variiert.
Fig. 3 veranschaulicht den Hammer 14 . In diesem Fall bilden ein Hammerschaft 14 a, ein Verbinder 14 b und ein Gewicht 14 c als Ganzes den Hammer 14 . Der Hammerschaft 14 a ist gerade und ist an einem Ende davon mit der Ham-mernuß 13 k verbunden. Der Verbinder 14 b ist am anderen Ende des Hammerschaftes 14 a angeschlossen, und das Ge-wicht ist mit dem Hammerschaft 14 a mittels des Hammer-schaftes 14 a verbunden. Das Gewicht ist auch gerade und steht vom Verbinder 14 b im rechten Winkel mit Bezug auf den Hammerschaft 14 a vor. Das Gewicht 14 c ist eine von drei Variationen 14 c/14 d/14 e die in den Fig. 5a bis 5c gezeigt sind. Anders gesagt ersetzt der Hersteller das Gewicht 14 c mit einem der Gewichte 14 d und 14 e abhängig von der assoziierten schwarzen/weißen Taste 12 a/12 b.
Ein akustisches Klavier hat schwarze/weiße Tasten, die jeweils den Noten der Tonleiter zugeordnet sind, und ein Spieler drückt selektiv die schwarzen/weißen Tasten, um die Saitensätze mit Hämmern anzuschlagen. Die Saitensätze vibrieren bei jeweiligen Grundfrequenzen, die voneinander abweichen. Die Saiten sind bezüglich der Dicke unter-schiedlich, und entsprechend sind die Hammerköpfe auf un-terschiedliche Gewichte eingestellt. Der Hersteller macht Anwendung von drei Arten von Hammerköpfen in dem entspre-

chenden akustischen Klavier. Der schwere Hammerkopf wird zur Erzeugung des Tieftonteils verwendet, und die Saiten-sätze in dem Hochtonteil werden durch leichte Hammerköpfe angeschlagen. Der Mitteltonteil ist dem Hammer zugeord-net, der zwischen dem schweren Hammerkopf und dem leich-ten Hammerkopf eingestellt ist.
Die drei Arten von Gewichten 14 d/14 e/14 c entsprechen dem schweren Hammerkopf bzw. dem leichten Hammerkopf bzw. dem mittleren Hammerkopf. Das Gewicht 14 d ist schwerer als die anderen Gewichte 14 c und 14 e und wird für Hämmer 14 verwendet, die mit den schwarzen/weißen Tasten 12 a/12 b für den Tieftonteil assoziiert sind. Das Gewicht 14 c ist leichter als das Gewicht 14 d, ist jedoch schwerer als das Gewicht 14 e. Aus diesem Grund wird das Gewicht 14 c für die Hämmer 14 verwendet, die mit den schwarzen/weißen Ta-sten 12 a/12 b für den Mitteltonteil assoziiert sind. Das Gewicht 14 e ist leichter als die anderen Gewichte 14 d/14 c und wird für Hämmer 14 verwendet, die mit den schwar-zen/weißen Tasten 12 a/12 b für den Hochtonteil assoziiert sind. In diesem Fall sind die drei Arten von Gewichten 14 d/14 c/14 e bezüglich des Gewichtes gleich den drei Arten von Hammerköpfen, die in dem jeweiligen entsprechenden akustischen Klavier vorgesehen sind. Obwohl die Konfigu-ration zwischen den drei Arten von Gewichten 14 c/14 d/14 e variiert wird, kann das Material zwischen den drei Arten von Gewichten ausgetauscht werden. Anderenfalls können die drei Arten von Gewichten anders bezüglich der Größe sein, ohne die Konfiguration zu verändern.




Die drei Arten von Gewichten 14 d/14 c/14 e haben Schwer-punkte und die Schwerpunkte sind jeweils von der Mittel-linie des Hammerschaftes 14 a in vorbestimmte Distanzen versetzt. Die vorbestimmten Distanzen sind ungefähr gleich den Ausmaßen der Versetzung zwischen den drei Ar-ten von Hammerköpfen und der Mittellinie des assoziierten Hammerschaftes des akustischen Klaviers. Die Schwerpunkte sind mehr am Hammeraufnehmer 16 als an der Mittellinie des Hammerschaftes 14 a und fallen in die Nachbarschaft des Schwerpunktes eines Hammerkopfes, der in dem akusti-schen Klavier vorgesehen ist. Die Nachbarschaft kann mit Bezug auf die Mittellinie des Hammerschaftes 14 a bestimmt werden. Der Schwerpunkt des Hammers 14 bietet eine Bela-stung gegen das Entweichen bzw. den Ausweichvorgang zwi-schen der Stoßzunge 13 b und der Hammernuß 13 k, und der Spieler fühlt das identische Tastengefühl wie das Tasten-gefühl beim akustischen Klavier oder zumindest ein ähnli-ches.
Die Gewichte 14 d/14 c/14 e sind viel einfacher als der Ham-merkopf, das heißt, der Hammerfilz 8 und das Hammerholz 10 (siehe Fig. 2). Es gibt keine Einschränkung für die Konfiguration des Verbinders 14 b, da der Verbinder 14 b erwartungsgemäß nur das Gewicht 14 c/14 d/14 e mit dem Ham-merkopf 14 a verbindet. Wenn der Hammer 14 für ein Tasten-musikinstrument verwandt wird, welches auf der Basis ei-nes Pianos entwickelt wird, muß der Hersteller den Ver-binder 14 b zu einer geeigneten Konfiguration umbauen, da der Gegenfänger den Verbinder 14 b aufnimmt (siehe Fig. 2 des US-Patentes 5811702). Obwohl bei dem im US-Patent of-fenbarten Hammer der Hammerkopf sich in der Richtung

senkrecht zum Hammerschaft erstreckt, wird dem Schwer-punkt niemals Rechnung getragen, und der Hersteller legt den Hammerkopf für den Gegenfänger aus.
Der Verbinder 14 b ohne diese Einschränkung ist einfach und geeignet zur Massenproduktion. Dies bedeutet daß der Verbinder 14 b bezüglich der Produktionskosten günstig ist. Somit sind sowohl der Verbinder 14 b als auch das Ge-wicht 14 c/14 d/14 e ökonomisch herzustellen, und der Her-steller erzeugt Hämmer 14 mit niedrigen Kosten.
Mit Bezug auf Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 14 f eine Hammerschiene, die sich seitlich zwischen den Betä-tigungsbügeln 11 d erstreckt, und ein Hammerschienenkissen 14 g ist an der Hinterseite der Hammerschiene 14 f ange-bracht. Nach dem Zurückprallen auf den Hammeraufnehmer 16 stoppen die Hammerschäfte 14 a, um auf dem Hammerschienen-kissen 14 g zu ruhen.
Der Attrappendämpfermechanismus 15 weist einen Dämpfer-löffel 15 a auf, einen Dämpferflansch 15 b, einen Dämpfer-hebel 15 c und eine Dämpferfeder 15 d. Der Dämpferflansch 15 b ist an der Oberseite der Mittelschiene 11 c befestigt, und der Dämpferhebel 15 c ist drehbar mit dem Dämpfer-flansch 15 b verbunden. Die Dämpferfeder 15 d ist zwischen dem Dämpferflansch 15 b und dem oberen Teil des Dämpferhe-bels 15 c vorgesehen und drückt auf den Dämpfer 15 c, damit er sich gegen den Uhrzeigersinn zu jedem Zeitpunkt dreht. Der Dämpferlöffel 15 a ist am hinteren Endteil des Hubele-mentes 13 g befestigt, und die Dämpferfeder 15 d bewirkt, daß der untere Teil des Dämpferhebels 15 c in Kontakt mit

dem Dämpferlöffel 15 a gehalten wird. Obwohl ein Dämpfer-kopf durch einen Dämpferdraht mit dem oberen Teil des Dämpferhebels im Dämpfermechanismus des akustischen Kla-viers verbunden ist, hat der Attrappendämpfermechanismus 15 keinen Dämpferkopf noch hat er einen Dämpferdraht, da der Hammeraufnehmer 16 nicht auf den Anschlag mit dem Hammer 14 hin vibriert. Der Attrappendämpfermechanismus 15 ist vorgesehen, um eine Last auf die Tastenbewegung aufzubringen.
Der Attrappendämpfermechanismus 15 ist mit einer Dämpfer-stange 17 verbunden, die wiederum mit einem (nicht ge-zeigten) Dämpferpedal verbunden ist. Wenn ein Spieler das Dämpferpedal herunterdrückt, wird die Dämpferstange 17 gedreht, und die Dämpferstange 17 bewirkt, daß alle Dämp-ferhebel 15 c sich im Uhrzeigersinn drehen. Als eine Folge sind die unteren Teile der Dämpferhebel 15 c von den je-weiligen assoziierten Dämpferlöffeln 15 a beabstandet. In dieser Situation drückt der Dämpferlöffel 15 a nicht auf den assoziierten Dämpferhebel 15 c, auch wenn die schwar-ze/weiße Taste 12 a/12 b heruntergedrückt wird, und die Last gegen die Tastenbewegung wird verringert, ähnlich wie beim akustischen Klavier.
Der Hammeraufnehmer 16 weist einen Bügel 16 a auf, einen Dämpfer 16 b und ein Kissen 16 c. Der Bügel 16 a erstreckt sich seitlich und wird durch die Betätigungsbügel 11 d ge-tragen. Der Bügel 16 a kann aus Gußeisen geformt sein, was effektiv Schwingungen dämpft. Der Dämpfer 16 b ist aus Gummi oder Synthetikharz geformt, wie beispielsweise Po-lyurethan, und ist an der Vorderseite des Bügels 16 a an-

gebracht. Der Dämpfer 16 b ist mit dem Kissen 16 c bedeckt, und das Kissen 16 c ist aus Gummi, Synthetikharz, Leder, Gewebe oder Filz geformt. Obwohl die Hämmer 14 den Stoß wiederholen, schützt das Kissen 16 c den Dämpfer 16 b vor dem Stoß, und der Dämpfer 16 b wird kaum beschädigt.
Der Bügel 16 a hält die Laminierung des Dämpfers und des Kissens 16 b/16 c an der Position, wo die Hammerschäfte 14 a zurückprallen. Die Gewichte 14 c/14 d/14 e laufen über den Hammeraufnehmer 16 und werden niemals in Kollision mit irgendeinem Teil des Tastenmusikinstrumentes gebracht.
Der Hammeraufnehmer 16 macht an der gegenwärtigen Positi-on den Innenraum eng. Wenn die Gewichte 14 c/14 d/14 e auf dem Hammeraufnehmer 16 zurückprallen, muß der Hersteller den Hammeraufnehmer 16 nach hinten bewegen anstatt auf die gegenwärtige Position, und das Gehäuse 11 wird grö-ßer. Darüber hinaus macht der Hammeraufnehmer 16 an der gegenwärtigen Position die Hämmer 14 c/14 d/14 e haltbar. Wenn der Hammeraufnehmer 16 an einer gewissen Position höher als der gegenwärtigen Position vorgesehen wird, wird der Hammeraufnehmer 16 mit den Gewichten 14 c/14 d/14 e angeschlagen. Die Reaktion wird auf das führende Ende des Gewichtes 14 c/14 d/14 e ausgeübt und erzeugt ein Biegemo-ment um den Verbinder 14 b. Wenn das Biegemoment wieder-holt auf den Verbinder 14 b ausgeübt wird, geht die Ver-bindung zwischen dem Verbinder 14 b und dem Gewicht 14 c/14 d/14 e kaputt.
Das Tastenmusikinstrument weist weiter ein elektronisches System 18 zur Erzeugung von elektronischen Tönen auf. Das

elektronische System 18 weist mehrere Tastensensoren 18 a auf, die wiederholt mit den schwarzen/weißen Tasten 12 a/12 b assoziiert sind, einen Tongenerator 18 b, der mit der Vielzahl von Tastensensoren 18 a verbunden ist, ein Lautsprechersystem 18 c und einen Kopfhörer 18 d. Eine Ver-schlußplatte 18 e und Photokopplungsvorrichtungen 18 f als Ganzes bilden den Tastensensor 18 a. Die Verschlußplatte 18 e ist an der Unterseite der assoziierten schwar-zen/weißen Taste 12 a/12 b angebracht, und die Photokopp-lungsvorrichtungen 18 f sind auf der Bahn des Verschlusses 18 e vorgesehen. Die Verschlußplatte 18 e unterbricht se-quentiell die optischen Strahlen der Photokopplungsvor-richtungen 18 f und liefert ein Tastenpositionssignal an den Tongenerator 18 b. Der Tongenerator 18 b bestimmt den Tastencode, der der heruntergedrückten Taste zugeordnet ist, und gibt einem oszillierenden Signal eine Umhüllung. Somit erzeugt der Tongenerator 18 b ein elektrisches Si-gnal, welches die Note darstellt, die der herunterge-drückten Taste zugeordnet ist, weiter das Timbre und die Lautstärke proportional zur Tastengeschwindigkeit, und liefert das elektrische Signal an das Lautsprechersystem 18 c und/oder den Kopfhörer 18 d. Das Lautsprechersystem 18 c und/oder der Kopfhörer erzeugen den elektronischen Ton entsprechend dem akustischen Ton des akustischen Kla-viers.
Der Spieler läßt die heruntergedrückte Taste los, und die Taste kehrt zurück zur Ruheposition. Die Verschlußplatte 18 e geht sequentiell aus den optischen Pfaden der Photo-kopplungsvorrichtungen 18 f, und der Tongenerator 18 b be-

endet die Erzeugung des elektrischen Signals. Dann wird der elektrische Ton ausgeschaltet.
Die Beschreibung unten bezieht sich auf das Verhalten des Tastenmusikinstrumentes. Während ein Spieler eine Melodie auf dem Tastenmusikinstrument spielt, drückt der Spieler eine der schwarzen/weißen Tasten 12 a/12 b herunter, die schwarze/weiße Taste 12 a/12 b wird aus der Ruheposition zur Endposition bewegt, und drückt den Kapstanknopf bzw. die Pilote 12 g nach oben. Das Hubelement 13 g dreht sich um den Hubflansch 13 f gegen den Uhrzeigersinn, und die Stoßzunge 13 b und der Dämpferlöffel 15 drehen sich auch um den Hubflansch 13 f, und zwar ohne eine Relativbewegung zum Hubelement 13 g. Die Stoßzunge 13 b drückt auf die Ham-mernußhaut 13 g, und die Hammernuß 13 k und der Hammer 14 drehen sich langsam um den Hammernußflansch 13 m gegen den Uhrzeigersinn. Der Dämpferlöffel 15 a drückt auf den unte-ren Teil des Dämpferhebels 15 c und bewirkt, daß der Dämp-ferhebel 15 c sich um den Dämpferflansch 15 b im Uhrzeiger-sinn dreht. Das Gewicht 14 c erzeugt das Moment um den Hammernußflansch 13 m und erzeugt die Last gegen die Ta-stenbewegung durch die Stoßzunge 13 b, das Hubelement 13 g und die Pilote 12 g. Der Dämpferhebel 15 c übt auch eine Reaktion auf den Dämpferlöffel 15 a aus, und entsprechend auf die Pilote 12 g. Aus diesem Grund fühlt der Spieler die schwarze/weiße Taste 12 a/12 b als schwer. Der Zeh bzw. die Spitze 13 f kommt näher und näher an den Regulierungs-knopf 13 u.
Wenn der Zeh 13 j in Kontakt mit dem Regulierungsknopf 13 u gebracht wird, wird die Reaktion auf den Zeh 13 j ausgeübt

und erzeugt das Moment um den Stoßzungenflansch 13 h im Uhrzeigersinn. Der Spieler fühlt die schwarze/weiße Taste 12 a/12 b als schwerer. Das Gewicht 14 c bewirkt, daß der Hammer 14 die Last ähnlich dem Hammerfilz 8 und dem Ham-merkopf 10 variiert, und der Spieler fühlt die Tastenbe-wegung als gewöhnlich.
Die Stoßzunge 13 b dreht sich schnell um den Stoßzungen-flansch 13 h im Uhrzeigersinn, und die Hammernuß 13 k ent-weicht der Stoßzunge 13 b. Die Last wird von der schwar-zen/weißen Taste 12 a/12 b heruntergenommen, und der Spie-ler fühlt plötzlich die schwarze/weiße Taste 12 a/12 b als leicht. Somit ist die Tastenberührung identisch mit der des akustischen Klaviers.
Die Stoßzunge 13 b wird in Kontakt mit dem Stoßzungenstop-schienenfilz 13 x gebracht, und der Hammer 14 startet die freie Drehung zum Hammeraufnehmer 16 . Wie zuvor beschrie-ben überwacht der Tastensensor 18 a die schwarze/weiße Ta-ste 12 a/12 b und meldet die Tastenbewegung an den Tongene-rator 18 b. Wenn der Hammerschaft 14 a auf das Kissen 16 c und den Dämpfer 16 b trifft, liefert der Tongenerator 18 b das elektrische Signal an das Lautsprechersystem 18 c und/oder den Kopfhörer 18 d, und der elektrische Ton wird vom Lautsprechersystem 18 c und/oder dem Kopfhörer 18 d er-zeugt. Jedoch erzeugt der Hammeraufnehmer 16 nur ein leichtes Geräusch, da der Dämpfer 16 b den Stoß des Ham-mers 14 aufnimmt.
Der Hammer 14 prallt vom Kissen 16 c zurück. Der Hammer 14 kehrt zum Hammerschienenkissen 14 g zurück, und der Fänger

13 n kehrt zum Gegenfängerblock 13 r zurück. Der Spieler drückt die schwarze/weiße Taste 12 a/12 b und die schwar-ze/weiße Taste 12 a/12 b beginnt, zur Ruheposition zurück-zukehren. Der Tastenbetätigungsmechanismus 13 folgt der Pilote 12 g und dreht sich um den Hubflansch 13 f im Uhr-zeigersinn. Die Dämpferfeder 15 d drückt auf den Dämpfer-hebel 15 c, um ihn gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, und die Stoßzunge 13 b gleitet in den unteren Raum der Hammer-nuß 13 k.
Die Verschlußplatte 18 e läuft sequentiell aus den opti-schen Pfaden der Photokopplungsvorrichtungen 18 f, und die Photokopplungsvorrichtung 18 f meldet die Tastenbewegung an den Tongenerator 18 b. Wenn der Attrappendämpfermecha-nismus 15 zu einer gewissen Position zurückgekehrt ist, wo der Dämpferkopf des entsprechenden akustischen Kla-viers in Kontakt mit den Saiten gebracht wird, beendet der Tongenerator 18 b das elektrische Signal, und der elektronische Ton wird beendet.
Im ersten Ausführungsbeispiel bilden der Verbinder 14 b und das Gewicht 14 c als Ganzes ein Gewichtsglied.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung verständlich be-sitzt der Hammer 14 das Gewicht 14 c/14 d/14 e, welches zum Hammeraufnehmer 16 vorsteht, und der Schwerpunkt des Ge-wichtes 14 c/14 d/14 e ist von der Mittellinie des Hammer-schaftes 14 a versetzt. Als eine Folge bringt der Hammer 14 die Last, die sich ähnlich wie beim Hammer eines aku-stischen Klaviers verändert, gegen die Tastenbewegung

auf, und der Spieler fühlt die Tastenberührung genauso wie beim akustischen Klavier.Zweites Ausführungsbeispiel


Ein weiteres Tastenmusikinstrument, welches die vorlie-gende Erfindung verkörpert, ist ähnlich dem in Fig. 3 gezeigten Tastenmusikinstrument außer den Hämmern. Die Hämmer des zweiten Ausführungsbeispiels haben ähnliche äußere Erscheinungen wie jene, die in den Fig. 5a, 5b und 5c gezeigt sind. Jedoch wird der im zweiten Ausfüh-rungsbeispiel verwendete Hammer durch ein einziges Stück aufgebaut. Wie zuvor beschrieben ist der Hammer 14 c/14 d/14 e in einen Hammerschaft 14 a, den Verbinder 14 b und das Gewicht 14 c/14 d/14 e aufzuteilen. Jedoch hat der im zweiten Ausführungsbeispiel verwendete Hammer nur ei-nen Schaftteil und einen Gewichtsteil, die integral mit-einander sind. Die im zweiten Ausführungsbeispiel verwen-deten Hämmer können gegossen werden.
Die im zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten Hämmer sind zur Massenproduktion geeignet, und der Hersteller verringert weiter die Produktionskosten des Tastenmusik-instrumentes.Drittes Ausführungsbeispiel


Noch ein weiteres Tastenmusikinstrument, welches die vor-liegende Erfindung verkörpert, ist ähnlich dem in Fig. 3 gezeigten Tastenmusikinstrument außer den Hämmern 20 . Der Hammer 20 steht von einer Hammernuß 21 vor, die der Ham-

mernuß 13 k entspricht und ein (nicht gezeigter) Ham-meraufnehmer wird mit dem Hammer 20 ohne akustischen Ton angeschlagen. Der Hammeraufnehmer 16 ist für das Tasten-musikinstrument verfügbar, welches das dritte Ausfüh-rungsbeispiel verwendet.
Der Hammer 20 weist einen Hammerschaft 20 a auf, einen Verbinder 20 b, eine Verbindungsstange 20 c und ein Gewicht 20 d. Der Hammerschaft 20 a ist gerade, und der Verbinder 20 b ist am Führungsende des Hammerschaftes 20 a befestigt. Ein Loch 20 e ist im Verbinder 20 b ausgebildet und hat ei-ne Mittelachse senkrecht zur Mittellinie des Hammerschaf-tes 20 a. Ein Innengewinde ist in der Innenoberfläche aus-gebildet, die das Loch 20 e definiert. Die Verbindungs-stange 20 c ist auch gerade und ein Außengewinde 20 f ist an der Außenoberfläche von einem Endteil der Verbindungs-stange 20 c gebildet. Das Außengewinde 20 f steht im Ein-griff mit dem Innengewinde, und das Außengewinde 20 f und das Innengewinde machen die Verbindungsstange senkrecht zum Hammerschaft 20 a. Das Gewicht 20 d ist am anderen End-teil der Verbindungsstange 20 c befestigt. In diesem Fall bilden der Verbinder 20 b, die Verbindungsstange 20 c und das Gewicht 20 d als Ganzes ein Gewichtsglied.
Ein Klavierstimmer regelt den Schwerpunkt des Gewichtes 20 d, welches an der Verbindungsstange 20 c montiert ist auf einen geeigneten Punkt durch Einstellung der Verbin-dungsstange 20 c wie vom Pfeil AR1 gezeigt. Der Schwer-punkt fällt in eine Nachbarschaft eines Schwerpunktes in dem Hammerkopf, der in einem entsprechenden Klavier vor-gesehen ist. Der Schwerpunkt ist näher am Hammeraufnehmer

als an der Mittellinie des Hammerschaftes 20 a, und der entsprechend eingestellte Schwerpunkt ergibt ein Tasten-gefühl, welches ähnlich oder identisch mit dem Klavierta-stengefühl für den Spieler ist.
Die Verbindungsstange 20 c und entsprechend das Gewicht 20 d sind vom Verbinder 20 b abzunehmen. Wenn die Verbin-dungsstange 20 c beschädigt wird, wird sie durch eine neue Verbindungsstange 20 c und ein daran angebrachtes Gewicht 20 d ersetzt, und zwar ohne Demontage des Tastenbetäti-gungsmechanismuses. Somit gestatten es die Hämmer 20 dem Hersteller, leicht das Tastenmusikinstrument zu reparie-ren, welches das dritte Ausführungsbeispiel verwendet.
Die Hämmer 20 sind bezüglich des Gewichtes bei den asso-ziierten schwarzen/weißen Tasten unterschiedlich. Der Hersteller kann drei Arten von Hämmern 20 für den Hoch-tonbereich, den Mitteltonbereich und den Tieftonbereich vorbereiten. Der Hersteller variiert das Volumen der Ge-wichte 20 d so, um die unteren Arten der Hämmer 20 vorzu-bereiten. Der Hersteller kann die Konfiguration des Ge-wichtes 20 d verändern oder eine Spiralnut in dem Gewicht 20 d bilden, die bezüglich der Tiefe und/oder der Breite unterschiedlich ist. Anderenfalls kann der Hersteller das Material verändern. Die anderen Teile, das heißt der Ham-merschaft 20 a, der Verbinder 20 b und die Verbindungsstan-ge 20 c werden gemeinsam für die Hämmer 20 verwendet, und der Hersteller verringert die Produktionskosten der Häm-mer 20 .




Durch die Hämmer 20 erreicht das Tastenmusikinstrument, welches das dritte Ausführungsbeispiel verwendet das gleiche Tastengefühl wie das eines akustischen Klaviers.Viertes Ausführungsbeispiel


Noch ein weiteres Tastenmusikinstrument, welches die vor-liegende Erfindung verkörpert, ist ähnlich dem in Fig. 3 gezeigten Tastenmusikinstrument außer den Hämmern 30 . Der Hammer 30 steht von einer Hammernuß 31 vor, die der Ham-mernuß 13 k entspricht, und ein (nicht gezeigter) Ham-meraufnehmer wird mit dem Hammer 30 ohne akustischen Ton angeschlagen. Der Hammeraufnehmer 16 ist für das Tasten-musikinstrument verfügbar, welches das vierte Ausfüh-rungsbeispiel verwendet.
Der Hammer 30 weist einen Hammerschaft 30 a, einen Verbin-der 30 b, eine Gewindestange 30 c und ein Ringgewicht 30 d auf. Der Hammerschaft 30 a ist gerade, und der Verbinder 30 b ist am Führungsende des Hammerschaftes 30 a befestigt. Die Gewindestange 30 c ist am Verbinder 30 b befestigt und steht davon zum Hammeraufnehmer vor. Die Gewindestange 30 c hat eine Mittellinie im wesentlichen senkrecht zur Mittellinie des Hammerschaftes 30 a. Ein Außengewinde 30 e ist an der Außenfläche der Gewindestange 30 e ausgebildet und steht mit einem Innengewinde in Eingriff, welches an der Innenseite des Ringgewichtes 30 d gebildet wird. Das Ringgewicht 30 d ist in der Richtung bewegbar, wie vom Pfeil AR2 angezeigt wird. In diesem Fall bilden der Ver-binder 30 b, die Gewindestange 30 c und das Ringgewicht 30 d als Ganzes ein Gewichtsglied.




Das Ringgewicht 30 d wird bezüglich des Gewichtes unter den assoziierten schwarzen/weißen Tasten variiert. Drei Arten von Ringgewichten 30 d können für den Tieftonteil, den Mitteltonteil und den Hochtonteil vorbereitet werden. Die Hämmer 30 erreichen alle Vorteile der Hämmer 20 .
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung klar wird, wird die vorliegende Erfindung auf der Basis der Entdeckung gemacht, daß der Schwerpunkt im Gewicht das Tastengefühl beeinflußt.
Obwohl spezielle Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, wird es dem Fachmann offensichtlich sein, daß verschiedene Verän-derungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Kern und Umfang der vorliegenden Erfindung abzu-weichen.
Spieler haben gewöhnlicher Weise individuelle Gefühle für das Tastengefühl. Professionelle Pianisten können eine besondere Empfindlichkeit haben, jedoch ist die Empfind-lichkeit von Anfängern gewöhnlicher Weise gering. Daher ist es unnötig, die Schwerpunkte der Gewichte auf genau identische Positionen mit den Schwerpunkten der Hammer-köpfe einzustellen, die bei einem entsprechenden akusti-schen Klavier vorgesehen sind. Die Schwerpunkte der Ge-wichte können in der Nachbarschaft der Schwerpunkte der Hammerköpfe sein, insofern als der Spieler das Tastenge-fühl als identisch mit dem Pianotastengefühl fühlt. Mit anderen Worten kann der Hersteller die Genauigkeit abhän-

gig von den Anwendern des Tastenmusikinstrumentes variie-ren.
Ein Gehäuse und die Tastatur 12 können dem Tastenmusikin-strument gemäß der vorliegenden Erfindung eine andere äu-ßere Erscheinung geben -als bei einem akustischen Klavier.
Wenn der Gewichtsunterschied zu den Hammerköpfen eines entsprechenden akustischen Klaviers vernachlässigbar ist, können die Gewichte 14 c an allen Hammerschäften 14 a ange-bracht werden.
Ein Attrappengewicht kann an dem Dämpferhebel 15 c ange-bracht werden. Das elektronische System 18 kann aus dem Tastenmusikinstrument weggelassen werden. Unter Verwen-dung des Tastenmusikinstrumentes kann ein Spieler einfach die Fingerbewegung auf der Tastatur üben.
Die Tastensensoren 18 können durch piezoelektrische Ele-mente ersetzt werden, die von den Tasten 12 a/12 b oder den Hämmern 14 heruntergedrückt werden. In diesem Fall kann der Tongenerator die Lautstärke abhängig von der Intensi-tät des Auftreffens variieren.
Der Hammer kann integral mit der Hammernuß sein. In die-sem Fall kann der Fänger 13 n weiter integral mit der Ham-mernuß und dem Hammer sein. Die Verbindungsstange 20 c und das Ringgewicht 30 d können mit dem Verbinder 20 b und der Gewindestange 30 c mittels eines geeigneten Verriegelungs-gliedes wie beispielsweise einem Paar von Muttern verrie-gelt sein.




Schließlich können die Hämmer 14 /20 /30 aus Teilen geformt werden, die bezüglich des Materials unterschiedlich sind. Diese Hämmer haben eine Gewichtsverteilung, die mit den Hämmern eines akustischen Pianos identisch ist oder die-ser ähnlich ist.

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A hammer (43) includes a hammer shank (43a) that is connected to a hammer strike string (43c) via a coupling (43b). The hammer is rotated when a key (11) is pushed. The hammer shank and hammer strike string are extended in mutually orthogonal direction.








1. Tastenmusikinstrument, welches folgendes aufweist:Eine Tastatur (12 ) mit einer Vielzahl von Tasten (12 a/12 b), die unabhängig zwischen jeweiligen Ruhe-positionen und jeweiligen Endpositionen drehbar sind, und die jeweils den Noten einer Tonleiter zu-geordnet sind;mehrere Tastenbetätigungsmechanismen (13 ), die ähn-lich den Tastenbetätigungsmechanismen eines akusti-schen Klaviers sind, die jeweils mit der Vielzahl von Tasten (12 a/12 b) verbunden sind, und zwar mit jeweiligen Hammernüssen (13 k; 21 ; 31 ) und jeweiligen Stoßzungen (13 b), die selektiv durch die herunterge-drückten Tasten der Tastatur (12 ) betätigt werden, um die Hammernüsse (13 k; 21 ; 31 ) durch Ausweichvor-gänge von den Stoßzungen (13 b) zu drehen, die damit assoziiert sind;einen Hammeraufnehmer (16 ), der ohne akustischen Ton anzuschlagen ist; undmehrere Hämmer (14 ; 20 ; 30 ) die zur Drehung zusammen mit der Hammernuß angetrieben werden, um den Ham-meraufnehmer anzuschlagen,dadurch gekennzeichnet , daß die Vielzahl von Hämmern (14 ; 20 ; 30 ) jeweilige Ham-merschäfte (14 a; 20 a; 30 a;) aufweist, und zwar mit jeweiligen Mittellinien, wobei diese an den assozi-ierten Hammernüssen (13 k; 21 ; 31 ) befestigt sind, und jeweilige Gewichtsglieder (14 b/14 c; 20 b/20 c/20 d; 30 b/30 c/30 d), die an den assoziierten Hammerschäften

(14 a; 20 a; 30 a) angebracht sind, und deren Schwer-punkt näher am Hammeraufnehmer (16 ) ist als an den Mittellinien der assoziierten Hammerschäfte (14 a; 20 a; 30 a).
2. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 1, bei dem der Schwerpunkt von jedem der Gewichtsglieder (14 b/14 c; 20 b/20 c/20 d; 30 b/30 c/30 d) in eine Nachbarschaft ei-nes Schwerpunktes eines Hammerkopfes (8 /10 ) eines Hammers (8 /9 /10 ) fällt, der jedem der Gewichtsglie-der entspricht und in dem akustischen Klavier vorge-sehen ist.
3. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 1, bei dem die Gewichtsglieder (14 b/14 c; 20 b/20 c/20 d; 30 b/30 c/30 d) bezüglich des Gewichtes unterschiedlich sind.
4. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 3, bei dem die Gewichtsglieder (14 b/14 c; 20 b/20 c/20 d; 30 b/30 c/30 d) in drei Gruppen aufgeteilt sind, die mit den Tasten der Tastatur (12 ) assoziiert sind, die einem Hochtonteil zugeordnet sind, weiter mit den Tasten der Tastatur (12 ), die einem Mitteltonteil zugeordnet sind, und mit den Tasten der Tastatur (12 ), die einem entsprechenden Tieftonteil zugeord-net sind, und wobei die Gewichtsglieder für die Ta-sten, die dem Mitteltonteil zugeordnet sind leichter sind als die Gewichtsglieder für die Tasten, die dem Tieftonteil zugeordnet sind, und schwerer als die Gewichtsglieder für die Tasten, die dem Hochtonteil zugeordnet sind.


5. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 1, bei dem die Schwerpunkte aus den gegenwärtigen Positionen in an-dere Positionen in den Gewichtsgliedern (14 b/14 c; 20 b/20 c/20 d; 30 b/30 c/30 d) zu bringen sind, und zwar mit Bezug auf die Mittellinien der jeweiligen Ham-merschäfte (14 a; 20 a; 30 a).
6. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 5, bei dem jedes der Gewichtsglieder (20 b/20 c/20 d) ein Verbindungs-glied (20 c) aufweist, welches von der Mittellinie des assoziierten Schaftes der Hammerschäfte (20 a) vorzuschieben ist, und zu dieser hin zu schieben ist, und ein Gewicht (20 d), welches mit einem Füh-rungsende des Verbindungsgliedes (20 ) verbunden ist.
7. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 5, bei dem jedes der Gewichtsglieder (30 b/30 c/30 d) ein Führungsglied (30 c) aufweist, welches aus dem assoziierten Schaft der Hammerschäfte (30 a) vorsteht, und welches sta-tionär mit Bezug auf den assoziierten Schaft der Hammerschäfte (30 a) ist, und ein Gewicht (30 d) wel-ches entlang des Führungsgliedes bewegbar ist.
8. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 1, bei dem die Hammerschäfte (14 a; 20 a; 30 a) vom Hammeraufnehmer (16 ) zurückprallen.
9. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 1, welches wei-ter folgendes aufweist:mehrere Attrappendämpfermechanismen (15 ), die je-

weils mit der Vielzahl von Tastenbetätigungsmecha-nismen (13 ) verbunden sind, und die eine Last auf die heruntergedrückten Tasten aufbringen.
10. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 1, welches wei-ter folgendes aufweist:ein elektrisches Tonerzeugungssystem (18 ), welches auf die heruntergedrückten Tasten anspricht, um elektrische Töne mit den Noten der Tonleiter zu er-zeugen, die den heruntergedrückten Tasten zugeordnet sind.