Roof for motor vehicle, comprises opening and light insertion units, which have light emission surface, which is opposite to outer area of light emission surface and faces vehicle interior
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Dach eines Kraftfahrzeugs gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein
derartiges Dach ist beispielsweise aus der Aus
der Das
der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung
eines Dachs der eingangs genannten Art, bei dem der Benutzer trotz eines
reduzierten Wärmeeintrags ein großzügiges Raumgefühl
erfährt. Dies
wird erfindungsgemäß durch ein Dach der eingangs
genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1
erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der
Erfindung. Gemäß Anspruch
1 ist vorgesehen, dass die Lichtaustrittsfläche größer
als die Lichteintrittsfläche ist. Dabei kann die Lichtaustrittsfläche
mehr als doppelt so groß, insbesondere mehr als fünfmal
so groß, vorzugsweise mehr als 10 mal so groß,
beispielsweise zwischen 20 mal und 30 mal so groß wie die
Lichteintrittsfläche sein. Augrund der vergleichsweise
kleinen Lichteintrittsfläche ist der Wärmeeintrag
klein. Aufgrund der vergleichsweise großen Lichtaustrittsfläche
ergibt sich für den Benutzer trotzdem ein großzügiges
Raumgefühl. Es
besteht die Möglichkeit, dass die Lichteinbringungsmittel Übertragungsmittel
umfassen, die in die Lichteintrittsfläche eingetretenes
Licht zu der Lichtaustrittsfläche übertragen können. Beispielsweise
können dabei die Übertragungsmittel das in die
Lichteintrittsfläche eingetretene Licht optisch zu der
Lichtaustrittsfläche übertragen, wobei insbesondere
die Übertragungsmittel das in die Lichteintrittsfläche
eingetretene Licht aufweiten können. Vorzugsweise
können die Übertragungsmittel ein Bild der außerhalb
der Lichteintrittsfläche angeordneten Umgebung des Kraftfahrzeugs
auf die Lichtaustrittsfläche übertragen, beispielsweise
ein Bild eines Abschnitts des Himmels, insbesondere den oberhalb
der Lichteintrittsfläche angeordneten Abschnitts des Himmels.
Dadurch wird dem Benutzer der Eindruck vermittelt, dass die über
ihm angeordnete Lichtsaustrittsfläche ein Glasdach ist. Es
besteht die Möglichkeit, dass die Lichteintrittsfläche
plan ist, insbesondere außenbündig plan. Dabei
können die Übertragungsmittel mindestens eine
Gradientenindexlinse umfassen. Bei der planen Lichteintrittsfläche
kann die Gradientenindexlinse alleine oder im Zusammenspiel mit
weiteren optischen Komponenten die Aufweitung des in die Lichteintrittsfläche
einfallenden Lichts auf die Austrittsfläche bewirken. Alternativ
besteht die Möglichkeit, dass die Lichteintrittsfläche
konkav oder konvex gekrümmt ist. Dabei können
die Übertragungsmittel mindestens eine gekrümmte
refraktive Grenzfläche umfassen, wobei insbesondere die
gekrümmte Lichteintrittsfläche Teil der Übertragungsmittel
ist. Bei einer in das Dach integrierten konkaven oder konvexen Lichteintrittsfläche
können sich aerodynamische Vorteile ergeben, wie beispielsweise
der Golfball-Effekt. Gemäß einer
alternativen Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, dass
die Übertragungsmittel Bildaufnahmemittel wie beispielsweise
eine Kamera oder einen CCD-Sensor umfassen, die zumindest teilweise
die Lichteintrittsfläche bilden. Dabei können die Übertragungsmittel
mindestens einen Bildschirm umfassen, der zumindest teilweise die
Lichtaustrittsfläche bildet. Bei
dieser Ausführungsform sind die Übertragungsmittel
zumindest teilweise elektronische Übertragungsmittel. Es
kann vorgesehen sein, dass das Dach mehrere Öffnungen sowie
mehrere Lichteintrittsflächen und mehrere Lichtaustrittsflächen
umfasst. Dabei können die Lichtaustrittsflächen
zumindest teilweise und/oder abschnittsweise aneinander anschließen.
Beispielsweise kann die gesamte Unterseite des Dachs auf diese Weise
mit aneinander anschließenden Lichtaustrittsflächen
abgedeckt werden. Im
Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung detailliert unter Bezugsnahme auf die beiliegenden Abbildungen
beschrieben. Darin zeigen Aus An
die Lichteintrittsfläche 4 schließen
sich Übertragungsmittel 5 an, die im abgebildeten
Ausführungsbeispiel aus einer Optik zur Übertragung
des von dem Außenraum 6 in die Lichteintrittsfläche 4 einfallenden
Lichts bestehen. Die Übertragungsmittel 5 erstrecken
sich dabei durch die Öffnung 1 hindurch. Die Übertragungsmittel 5 können
beispielsweise durch, insbesondere gekrümmte, refraktive
Grenzflächen oder durch Gradientenindexlinsen gebildet sein.
Bei Gradientenindexlinsen können durch Variationen des
Brechungsindexes abbildende Eigenschaften erreicht werden. Insbesondere
kann die Lichteintrittsfläche 4 bei konkaver oder
konvexer Krümmung Teil der optischen Übertragungsmittel 5 sein. Auf
der dem Fahrzeuginnenraum 7 zugewandten Seite der Übertragungsmittel 5 ist
eine Lichtaustrittsfläche 8 angeordnet, aus der
das von den Übertragungsmitteln übertragene Licht
austreten kann. Diese Lichtaustrittsfläche 8 kann
als Projektionsfläche, insbesondere als Mattscheibe ausgebildet sein.
Insbesondere besteht die Möglichkeit, dass die Lichteintrittsfläche 4,
die Übertragungsmittel 5 und die Lichtaustrittsfläche 8 Teil
eines einstückigen Substrats aus einem transparenten Material
sind. In
dem abgebildeten Ausführungsbeispiel sind die Lichteintrittsfläche 4 und
die Lichtaustrittsfläche 8 rechteckig, insbesondere
quadratisch. Dabei ist die Lichtaustrittsfläche 8 etwa
25 mal so groß wie die Lichteintrittsfläche 4.
In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel weiten sich die Übertragungsmittel 5 unterhalb
der Öffnung 1 im Fahrzeuginnenraum stark auf,
bis ihre Abmessungen in Querrichtung den Abmessungen der Lichtaustrittsfläche 8 entsprechen.
Diese Gestaltung kann zu dem Aufweiten des Lichts beitragen. Je
nach Ausgestaltung der Übertragungsmittel 5 kann
das Bild auf der Lichtaustrittsfläche 8 eine diffus
leuchtende Fläche, ein erkennbarer Umriss oder auch ein
scharfes Bild des oberhalb der Lichteintrittsfläche 4 angeordneten
Teils des Außenraums 6 sein. Beispielsweise kann
das Bild einen Teil des Himmels oder auch Bäume wiedergeben,
unter denen das Kraftfahrzeug hindurch fährt. Gemäß einer
alternativen, nicht abgebildeten Ausführungsform werden
die Lichteintrittsfläche von einer Kamera und die Lichtaustrittsfläche
von einem Bildschirm gebildet. Dabei sind die Übertragungsmittel
elektronische Übertragungsmittel. Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen. The roof comprises an opening (1) and light insertion units (3), which are partly arranged in the opening. The light insertion units have a light emission surface (8), which is opposite to an outer area (6) of a light entrance surface (4) and faces a vehicle interior (7). Dach eines Kraftfahrzeugs, umfassend Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Lichtaustrittsfläche (8) mehr als doppelt so
groß, insbesondere mehr als fünfmal so groß,
vorzugsweise mehr als 10 mal so groß, beispielsweise zwischen
20 mal und 30 mal so groß wie die Lichteintrittsfläche
(4) ist. Dach nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lichteinbringungsmittel (3) Übertragungsmittel
(5) umfassen, die in die Lichteintrittsfläche
(4) eingetretenes Licht zu der Lichtaustrittsfläche
(8) übertragen können. Dach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Übertragungsmittel (5) das in die Lichteintrittsfläche
(4) eingetretene Licht optisch zu der Lichtaustrittsfläche
(8) übertragen können. Dach nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel (5)
das in die Lichteintrittsfläche (4) eingetretene Licht
aufweiten können. Dach nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel (5)
ein Abbild (10) des außerhalb der Lichteintrittsfläche
(4) angeordneten Außenraums (6) des Kraftfahrzeugs
auf die Lichtaustrittsfläche (8) übertragen
können, beispielsweise ein Abbild (10) eines Abschnitts des
Himmels, insbesondere den oberhalb der Lichteintrittsfläche
(4) angeordneten Abschnitt des Himmels. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lichteintrittsfläche (4)
plan ist, insbesondere außenbündig plan. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel (5)
mindestens eine Gradientenindexlinse umfassen. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lichteintrittsfläche (4)
konkav oder konvex gekrümmt ist. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel (5)
mindestens eine gekrümmte refraktive Grenzfläche
umfassen, wobei insbesondere die gekrümmte Lichteintrittsfläche
(4) Teil der Übertragungsmittel (5) ist. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsfläche (8)
eine Projektionsfläche, insbesondere eine Mattscheibe ist. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lichteinbringungsmittel (3)
Bildaufnahmemittel wie beispielsweise eine Kamera oder einen CCD-Sensor
umfassen, die zumindest teilweise die Lichteintrittsfläche
(4) bilden. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lichteinbringungsmittel (3)
mindestens einen Bildschirm umfassen, der zumindest teilweise die
Lichtaustrittsfläche (8) bildet. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass das Dach mehrere Öffnungen
(1) sowie mehrere Lichteintrittsflächen (4) und
mehrere Lichtaustrittsflächen (8) umfasst. Dach nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
die Lichtaustrittsflächen (8) zumindest teilweise
und/oder abschnittsweise aneinander anschließen.ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Zitierte Patentliteratur
– mindestens
eine Öffnung (1), sowie
– Lichteinbringungsmittel
(3), die zumindest teilweise in der mindestens einen Öffnung
(1) angeordnet sind, wobei die Lichteinbringungsmittel
(3) eine dem Außenraum (6) zugewandte
Lichteintrittsfläche (4) und eine dem Fahrzeuginnenraum
(7) zugewandte Lichtaustrittsfläche (8)
aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsfläche
(8) größer als die Lichteintrittsfläche
(4) ist.