15-04-2010 дата публикации
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Номер заявки: 04-08-10207253
Дата заявки: 13-09-2008
[1]Die
Erfindung betrifft ein Bedienpult für ein Streufahrzeug
mit einer darin integrierten Bedien- und Anzeigeeinheit für
auswählbare Streuprogramme.
[2]Streufahrzeuge
werden im Winterdienst zum Abstumpfen von Straßen oder
Flugplätzen eingesetzt. Im Interesse des Umweltschutzes
und des Verbrauchs an Streugut wird eine hochgenaue fahrweg-, fahrgeschwindigkeits-
und witterungsabhängige Dosierung des Streuguts, der Streubreite,
des Streubildes und der Streudichte angestrebt. Die Qualität
des Streuvorgangs ist unter anderem davon abhängig, inwieweit
es gelingt, Einstell- und Bedienungsfehler zu vermeiden.
[3]Aus
der DE8816310DE 88 16 310 U1U1 ist
ein elektronisches Steuergerät an einem Streufahrzeug für
den Straßenverkehr bekannt, welches eine dem Streuteller
zugeordnete Streugutfördereinrichtung steuert und mehrere
Regelkreise umfasst, in welche gesonderte Leuchtdioden für
eine „korrekte” und „inkorrekte” Funktion
der Streugutfördereinrichtung eingebunden sind, und zwar
jeweils wenigstens in einen Regelkreis mit ansteuerbaren Magnetventilen
an der Streugutfördereinrichtung und dem Streuteller, mit
einem Gerät zum Messen der Fahrzeugbatteriespannung, mit
Tachogeneratoren zum Messen der Fahrgeschwindigkeit und Tachogeneratoren
zum Messen der Drehzahl der Förderschnecken für
das Streugut. Die Steuerelektronik steuert das Ein- und Ausschalten
der Streugutzufuhr bei Start und Stopp des Streufahrzeugs, regelt
die Streudichte abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit
des Streufahrzeugs und signalisiert über die Leuchtdioden
einen störungsfreien Betrieb und Störungen im
Bereich des Steuergerätes, gesondert je Regelkreis. Der
Fahrer kann auf diese Weise mit einem Blick überschauen, ob
alle Komponenten ordnungsgemäß funktionieren. Allerdings
sagt das Informationsfeld des Bedienpultes nichts darüber
aus, ob vom Fahrer alle Streuparameter tatsächlich im Sinne
eines optimalen Streuergebnisses eingestellt worden sind, beispielsweise, ob
die Ausbringmenge an Streustoff, Streubreite oder Zumischung von
granuliertem oder flüssigen Taustoff zum Abstumpfstreustoff
den Straßen- und Witterungsbedingungen gerecht werden.
[4]Gemäß der DE3420694DE 34 20 694 A1A1 ist
eine elektronische Steuereinrichtung für Streufahrzeug
für den Winterdienst vorgesehen, um feste, auftauende oder abstumpfende
Streustoffe sowie flüssige Enteisungsmittel unter Verwendung
von Streutellern geschwindigkeitsproportional und breitengesteuert
auszubringen und zu verteilen. Der Aufbau und die Bedienung der
Steuereinrichtung sind jedoch nicht näher beschrieben.
[5]Eine
Steuereinrichtung für Streufahrzeuge gemäß DE3427367DE 34 27 367 C2C2 erlaubt
ein automatisches Ausbringen von Streustoff unter Beibehaltung einer konstant
vorgegebenen Streubreite rechts der Fahrzeugachse das Streubild
automatisch in Abhängigkeit von der gewünschten
Streubreite links der Fahrzeugachse veränderbar ist. Die
Bedienung der Steuereinrichtung durch den Fahrer ist nicht näher
offenbart.
[6]In DE102005012886DE 10 2005 012 886
A1A1 ist ein Streufahrzeug für den Winterdienst
mit einer Steuerung beschrieben, welche eine Dosiereinheit in Abhängigkeit von
einer vorgegebenen Streubreite, Streudichte und Fahrgeschwindigkeit
steuert. Dabei weist das Streufahrzeug eine den Streu-Vorratsbehälter
wiegende Wiegeeinrichtung auf sowie eine Korrektureinheit, die in
Abhängigkeit einer vorgegebenen Streubreite, Streudichte
und Fahrgeschwindigkeit ermittelten Roh-sollwert der Dosiereinrichtung
unter Berücksichtigung einer aus zwei Messungen der Wiegeeinrichtung
ermittelten Messwertdifferenz korrigiert.
[7]Über
die Bedienung der Steuereinrichtung ist nichts offenbart.
[8]Nach DE3812833DE 38 12 833 A1A1 ist
zum Ansteuern von mehrspurigen Fahrspuren mit einem Streufahrzeug
eine elektronische Einrichtung vorgesehen, die dem Fahrer die Bedienung
des Gerätes bei der Wahl verschiedener Fahrspuren erleichtert.
Zur Einstellung des Streuvorgangs ist gemäß Ausführungsbeispiel
eine aus zwei Reihen mit jeweils drei Tasten bestehende Tastatur
vorgesehen. Eine Tastenreihe dient der Einstellung der belegten
Fahrspur, und die andere der Einstellung der Streubreite. Ein Monitor ist
durch vertikale Trennlinien und eine dazu senkrechte Linie in sechs
jeweils paarweise zusammengehörende Felder unterteilt.
Je nach zu einer zu erzeugenden Streubildstufe sind gleichzeitig
mehrere Tasten zu drücken. Der Monitor zeigt das eingestellte Streuprogramm
sinnfällig an. Obwohl der Erfindung die Aufgabe zu Grunde
liegt, dem Fahrer die Bedienung der Geräte zu erleichtern
und Fehlbedienungen zu vermeiden, kann dies zumindest nicht für
weitere notwendige Einstellungen gelten, wie Streudichte oder Streugutmischung.
Auch nehmen mehrere Tastenreihen entsprechend viel Raum ein, insbesondere für
feinstufigere Einstellung, womit das Bediengerät unliebsam
unübersichtlich und groß wird.
[9]Im Firmenprospekt „Flachsilostreuaufbau FSS
1100 – Die innovative Lösung für den
Winterdienst” des Anmelders, Druckerei Missbach 01/08 sind
unter dem Punkt Optionen verschiedene Steuergeräte dargestellt,
so eine Fernbedienung für das Fahrerhaus für die
Streubreiten- und Streumengenverstellung mit halbautomatischere
Steuerung, eine vollautomatische analoge Steuerung mit vollautomatischer,
geschwindigkeitsabhängiger Regelung der Streumenge, Einstellung
der Streumenge und Streubreite und elektronischer Streukontrolle
am Geber und eine vollautomatische digitale Steuerung für
eine vollautomatische, geschwindigkeitsabhängige Regelung
der Streumenge, einem digitalen Bedienpult zur Streubreiten- und
Streumengeneinstellung mit elektronischer Streukontrolle am Streuteller,
programmierbarer Bedienkonsole, elektronischer Signalauswertung
der Drehzahlen der Antriebsmotoren von Förderschnecke und
Streuteller. Die Steuergeräte besitzen jeweils mehrere
Drehschalter und Kipp- bzw. Druckschalter sowie Leuchtdioden verschiedener
Farben. Das digitale Gerät weist zusätzlich einen kleinen
Monitor auf. Abgesehen von der Größe der Steuergeräte,
die außer dem Bedienpult auch die elektronische Steuerung
enthalten, ist die Bedienung recht unübersichtlich und
wenig selbsterklärend.
[10]Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bedienpult für
eine computergestützte elektronische Steuerung eines Streufahrzeugs
für den Winterdienst zu schaffen, welches die Eingabe alle
notwendigen Einstellungen und Vorgaben zur Dosierung und Mischung
eines Streugutes, zur Streubreite, zur Streudichte und zum Streubild
unter Berücksichtigung der Fahrgeschwindigkeit sowie der
Fahrbahn- und Witterungsverhältnisse mit nur einem Bedienelement
erlaubt, wobei ein Bildschirm die Programmauswahl und Feineinstellung
sinnfällig und selbsterklärend unterstützt.
Letzteres erleichtert eine fehlerfreie Bedienung auch ohne Studium
von ausführlichen Bedienungsanleitungen, was den saisonalen Fahrbetrieb erleichtert
und Übersetzungskosten für Exportfahrzeuge einspart.
Das Bedienpult soll bei guter Ablesbarkeit der Einstellungen möglichst
klein sein, um es im Fahrzeugcockpit integrieren zu können.
[11]Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
[12]In
vorteilhafter Weise wird durch die Erfindung dem Fahrer eines Streufahrzeugs
eine Einstell- und Bedienungshilfe zur Hand gegeben, die es ermöglicht,
einfach und fehlerfrei anhand nur eines einzigen Bedienelementes
unter Beobachtung selbsterklärenden Darstellungen auf einem
Bildschirm die am besten geeignete von vielen aufgabenprogrammierten
Betriebsarten auszuwählen und zu starten. Das Bedienpult
wird durch die Einelementbedienung klein und übersichtlich
und nimmt, insbesondere, wenn der Steuerteil getrennt im Fahrzeug
untergebracht ist, nur wenig Raum ein. Es lässt sich deshalb sehr
gut in das Cockpit des Streufahrzeugs integrieren. Mit dem Bedienelement,
das sowohl druck- als auch drehbetätigbar ist, lassen sich
menügestützt auf verschiedenen Bedienebenen Programme
anwählen und Einstellungen zu einem angewählten
Programm vornehmen. Dabei ist es ausgeschlossen, dass versehentlich
widersprechende Befehle gestartet werden.
[13]Die
Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher beschrieben werden. In der zugehörigen Zeichnung
zeigen
[14]1:
die Frontseite des Bedienpultes mit Bildschirm und Bedienelement,
[15]2:
eine auf den Bildschirm dargestellte Betriebsebene und
[16]3:
eine auf dem Bildschirm dargestellte Grundeinstellungsebene.
[17]Die
in 1 dargestellte Frontseite 1 des Bedienpultes
wird größtenteils von einem Flachbildschirm 2 eingenommen.
Unterhalb des Flachbildschirms 2 ist ein zentrales Bedienelement 3 nach
Art eines Bedienknopfes angeordnet. Das Bedienelement 3 hat
sowohl eine Drucktasten- als auch eine Drehwahlfunktion. Mit der
Drucktastenfunktion werden die verschiedenen Anzeigeebenen gewählt
und Einstellungen bestätigt, die zuvor mit der Drehwahlfunktion
des Bedienelementes 3 in der betreffenden Anzeigeebene
angewählt wurden. Auf diese Weise sind Fehlbedienungen
durch die Eingabe sich widersprechender Steuerbefehle ausgeschlossen.
Beim Ausführungsbeispiel sind außerdem beidseitig
des Bedienelementes 3 noch die Druckknöpfe 4–7 vorgesehen.
Das Bedienpult ist vorzugsweise flach gebaut. Das eigentliche Steuergerät
befindet sich getrennt an einer anderen geeigneten Stelle im Streufahrzeug.
Auf diese Weise lässt sich das Bedienpult sehr einfach
in das Cockpit integrieren oder am Cockpit befestigen.
[18]In 2 ist
beispielhaft eine Betriebsebene auf dem Bildschirm 2 dargestellt.
Der obere Bildschirmteil wird von Piktogrammen a–g eingenommen,
die selbsterklärend mögliche Betriebseinstellungen
graphisch symbolisieren. Das Piktogramm a steht für Einstellungen
betreffend die Streubreite, das Piktogramm b für Einstellungen
betreffend die Streumenge, das Piktogramm c steht für Einstellungen betreffend
des Laugenmengenanteils zum Streumaterial, das Piktogramm d steht
für Einstellungen betreffend eine asymmetrische Streubildverstellung,
das Piktogramm e steht für Einstellungen betreffend das Streuen
von Bushaltestellen und Einfahrten, das Piktogramm f steht für
Einstellungen betreffend eine Streuentleerung und über
das Piktogramm g gelangt man in die Ebene für Grundeinstellungen
des Streuers. Die Anwahl der Piktogramme a–g erfolgt durch Rechts-
bzw. Linksdrehen des Bedienelementes 3, wobei zwei Cursor-Balken
o das gerade angewählte Piktogramm deutlich kennzeichnen.
[19]Den
mittleren Teil des Bildschirms 2 nehmen zwei größerformatige
Felder m und n ein, anhand derer die eigentlichen Einstellungen
zu einer Betriebsweise erfolgen. Im Beispiel wurde durch eine Dreh- und
Drückbetätigung des Bedienelementes 3 betreffend
das Piktogramm a eine Streubreiteneinstellung von 8,00 m gewählt
und bestätigt sowie durch eine nachfolgende Dreh- und Drückbetätigung
des Bedienelementes 3 betreffend das Piktogramm b eine Streumengeneinstellung
von 45 g/m2. Die möglichen Einstellparameter sind im Speicher
eines Mikrorechners hinterlegt und lassen sich werkseitig softwaremäßig
verändern. Beispielsweise kann also anhand der piktografischen
Führung vom Fahrer auch eine Streubreite von 6,00 m oder
eine Streudichte von 35 g/m2 eingestellt
werden usw. Naht sich das Streufahrzeug beispielsweise einem Haltestellenbereich,
so wählt der Fahrer durch eine entsprechende Dreh- und
Druckbestätigung des Bedienelementes mit Hilfe des Doppelbalken-Cursors
das Piktogramm e an und stellt sich am größerformatigen
Feld m, welches jetzt dem Piktogramm e automatisch zugeordnet wird,
ein dem Haltestellenbereich angemessenes Streubild ein. Die Streumenge
kann bei 45 g/m2 belassen oder ebenfalls
verändert werden. Die eingestellten Parameter bleiben in
den Feldern m, n zur Kontrolle des Fahrers solange sichtbar, bis über
die Piktogramme a bis g neue Einstellwerte oder Betriebsarten gewählt werden
bzw. das Bedienpult ausgeschaltet wird.
[20]Was
vorstehend zur Streubreiten und Streumengeneinstellung ausgeführt
wurde, trifft analog auch zu weiteren Betriebsweisen zu.
[21]Den
unteren Teil des Bildschirms 2 nehmen im Beispiel vier
weitere Piktogramme h–l ein, die den Bedienknöpfen 4–7 (1)
fest zugeordnet sind. Sie sind Zusatzaufgaben vorenthalten, die
die Bedienung des Streufahrzeugs weiter vereinfachen können.
Mit dem Druckknopf h wird der Streuer EIN/AUS geschaltet. Der Druckknopf
i wird gedrückt, wenn z. B. auf einer Glatteisstelle, vor
einem Stopp-Schild, an Steigungen oder auf Kreuzungen die vierfache
Streumenge kurzzeitig ausgebracht werden soll, ohne dass die eigentliche
Programmeinstellung zur Streumenge (über den zentralen
Bedienknopf anhand der Piktogramme b und n) verändert werden
muss. Nach Verlassen der Gefahrenstelle wird durch erneutes Drücken
des Druckknopfes i das eingestellte Streuprogramm fortgesetzt. Mit
dem Druckknopf 6 wird ein Scheinwerfer zwecks besserer
optischer Streubildkontrolle ein- und ausgeschaltet und mit dem
Druckknopf l eine Rundumleuchte. Selbstverständlich können
die Piktogramme h bis l auch direkt auf den Druckknöpfen
angebracht werden, jedoch lassen sie sich auf dem Bildschirm 2 größer
und damit bedienungsfreundlicher darstellen und greifen sich nicht ab.
Außerdem können den Druckknöpfen 4–7 je
nach Streufahrzeug und Bedarf auch andere Befehle programmseitig
zugeordnet werden, die dann sinnfällig durch entsprechende
Piktogramme in den Feldern h bis l dargestellt werden können.
Eine digitale Uhrzeitanzeige x zwischen den Piktogrammen i und k
vervollständigt die Anzeigen auf dem Bildschirm 2.
[22]Gemäß 2 steht
der Doppelbalken-Cursor o auf dem Piktogramm g, welches den Zugang zur
Grundeinstellungsebene symbolisiert. Durch Drücken des
Bedienelementes 3 wird die Auswahl bestätigt und
man gelangt in das entsprechende Menü gemäß 3.
Im oberen Teil des Bildschirms 2 erscheinen nunmehr die
Piktogramme p–v, den restlichen Bildschirm 2 nimmt
ein Schraubenschlüssel w ein, der die Grundeinstellungsebene
symbolisiert.
[23]Unter
dem Piktogramm p sind interne Daten des Herstellers abgelegt, mit
Auswahl des Piktogramms q durch Anwählen und Bestätigen
in der zuvor beschriebenen Weise lassen sich verschiedenen Streumaterialien
feinjustieren, die über das Piktogramm r ausgewählt
wurden. Mit Anwahl des Piktogramms s lässt sich der Tachoimpuls
justieren und damit die Streumenge bezogen auf die Fahrgeschwindigkeit. Über
das Piktogramm t, welches das Bedienpult symbolisiert, lassen sich
Helligkeit, Kontrast und Bedienbeleuchtung am Bedienpult einstellen, über
das Piktogramm u lassen sich während eines Einsatzes aufgenommene
und gespeicherte Streudaten auswerten und mit Anwahl und Bestätigung
des Piktogramms v gelangt man zurück in die Betriebsebene
gemäß 2. Unter zusätzlicher
Verwendung der Uhr und GPS lässt sich mit den gespeicherten
Streudaten der genaue Fahreinsatz dokumentieren.
Bezugszeichenliste
[24]- 1
- Frontseite
des Bedienpultes
- 2
- Bildschirm
- 3
- Bedienelement
- 4
- Druckknopf
für Streuer EIN/AUS
- 5
- Druckknopf
für 4-fache Streumenge EIN/AUS
- 6
- Druckknopf
für optische Streubildkontrolle EIN/AUS
- 7
- Druckknopf
für Rundumkennleuchte EIN/AUS
- a
- Piktogramm
für eine Streubreiteneinstellung
- b
- Piktogramm
für eine Streumengeneinstellung
- c
- Piktogramm
für eine Laugenzugabeeinstellung
- d
- Piktogramm
für asymmetrische Streubildverstellung
- e
- Piktogramm
für Streuen an Haltestellen/Einfahrten
- f
- Piktogramm
für eine Streuerentleerung
- g
- Piktogramm
für Wechsel in die Grundeinstellungsebene
- h
- Piktogramm
für Streuer EIN/AUS-Druckknopf
- i
- Piktogramm
für 4x-Streumengen-Druckknopf
- k
- Piktogramm
für Streubildkontroll-Druckknopf
- l
- Piktogramm
für Rundumleuchten-Druckknopf
- m
- Piktogramm
im Streubreiteneinstellungsmodus
- n
- Piktogramm
im Streumengeneinstellungsmodus
- o
- Doppelbalken-Cursor
für Piktogrammanwahl
- p
- Piktogramm
für Anwahl interner Daten
- q
- Piktogramm
für Anwahl Streumaterial-Feinjustierung
- r
- Piktogramm
für Streumaterialeingabe
- s
- Piktogramm
für Tacho-Justierung
- t
- Piktogramm
für Helligkeit/Kontrast/Beleuchtung
- u
- Piktogramm
zur Streudatenauswertung
- v
- Piktogramm
für Wechsel in die Betriebsebene
- w
- Symbol
für Grundeinstellungsebene
- x
- Digitaluhr
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
[25]Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur
[26]- - DE 8816310
U1 [0003]
- - DE 3420694 A1 [0004]
- - DE 3427367 C2 [0005]
- - DE 102005012886 A1 [0006]
- - DE 3812833 A1 [0008]
Zitierte Nicht-Patentliteratur
[27]- - Firmenprospekt „Flachsilostreuaufbau
FSS 1100 – Die innovative Lösung für
den Winterdienst” des Anmelders, Druckerei Missbach 01/08 [0009]
The panel has a video screen (2) e.g. LCD flat screen, with pictograms. Programs of a control plane are selected by rotation actuation function of a single-button control element (3), where the programs lie under the pictograms. An adjustment within the programs takes place based on a submenu and based on optically changed pictograms and/or on optically changed numerical value in the submenu by the rotation actuation function. A control command is provided to a central electronic control unit with respect to the selected program adjustment during pressure actuation of the control element.
Bedienpult für ein Streufahrzeug mit
einer darin integrierten Bedien- und Anzeigeeinheit für
auswählbare Streuprogramme, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bedieneinheit ein druck- und drehbetätigbares
Einknopf-Bedienelement (3) zur Programmauswahl aufweist
und die Anzeigeeinheit einen Bildschirm (2) mit selbsterklärenden
Piktogrammen (a–w) auf mindestens zwei über die
Druckbetätigungsfunktion des Bedienelementes (3)
auswählbare Bedienebenen besitzt, wobei die den Piktogrammen
(a–f, p–u) unterlegten Programme einer Bedienebene über
die Drehbetätigungsfunktion des Bedienelementes (3)
auswählbar und mittels der Druckbetätigungsfunktion
des Bedienelementes (3) aufrufbar sind, wobei sich zu einem
aufgerufenen Programm ein Untermenü (m, n) öffnet,
anhand dessen mittels einer erneuten Drehbetätigung des
Bedienelementes (3) eine Einstellung innerhalb des ausgewählten
Programms anhand eines sich optisch sinnfällig verändernden
Piktogramms (m, n) und/oder sich optisch verändernden Zahlenwertes
im Untermenü (m, n) getroffen werden kann, und wobei bei
einer erneuter Druckbetätigung des Bedienelementes (3)
ein entsprechender Steuerbefehl, bezogen auf die ausgewählte
Programmeinstellung, an eine zentrale elektronische Steuereinheit
erfolgt.
Bedienpult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Bedienebenen vorgesehen sind, wobei die eine Bedienebene
Grundeinstellungen und die andere Bedienebene dem Fahrbetrieb vorbehalten
ist.
Bedienpult nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass den Bedienebenen ebenfalls Piktogramme (g, v) zugeordnet sind,
die sich mittels des Bedienelementes (3) anwählen
lassen.
Bedienpult nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die angewählten Piktogramme
(a–g, p–v) markiert werden.
Bedienpult nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (3) unterhalb
des Bildschirmes (2) angeordnet ist.
Bedienpult nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm ein TFT-, LCD- oder
OLED-Flachbildschirm ist.
Bedienpult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass dem Bedienpult weitere Druckknöpfe für EIN/AUS
(4) und EIN/AUS-Zusatzaufgaben (5–7) zugeordnet
sind.
Bedienpult nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass den weiteren Druckknöpfen (4–7) ebenfalls
sinnfällige Piktogramme (h–l) auf dem Bildschirm
(3) zugeordnet sind.
Bedienpult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass an das Bedienpult eine externe Rechner- und/oder Steuereinheit
angeschlossen ist.