Lighting module for use in vehicle component, has isolator arranged between lamp and electronic component, where electronic component provided in chamber, while lamp is provided in another chamber to overheating of lamp
Die Erfindung betrifft ein Beleuchtungsmodul, das in ein Fahrzeugbauteil befestigbar ist, mit einer Platine, einem Leuchtmittel, das auf der Platine aufgenommen ist und mindestens einem vom Leuchtmittel beabstandeten elektronischen Bauelement. Aus der Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Beleuchtungsmodul zu schaffen, bei dem die oben genannten Nachteile vermieden werden, insbesondere während des Betriebes des Beleuchtungsmoduls ein schädliches Überhitzen des Leuchtmittels vermieden wird. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Beleuchtungsmodul mit sämtlichen Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ausgeführt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mindestens ein Trennelement zwischen dem Leuchtmittel und dem elektronischen Bauelement derart angeordnet ist, dass sich eine erste Kammer, in der das elektronische Bauelement enthalten ist, und eine zweite Kammer bildet, in der sich das Leuchtmittel befindet, wodurch eine Überhitzung des Leuchtmittels verhindert wird. Das Trennelement verhindert, dass ein Wärmestrom in Richtung des Leuchtmittels gelangt und etwaige Beschädigungen am Leuchtmittel verursacht. Da eine Vielzahl an Leuchtmittel wärmeempfindlich sind, dient das Trennelement als eine Art Wärmeschutz für das Leuchtmittel, welches zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer angeordnet ist. Somit kann ein Totalausfall aufgrund Überhitzung des Leuchtmittels verhindert werden. Da insbesondere ein oder mehrere elektronische Bauelemente, die auf der Platine angeordnet sind, eine gewisse Wärmeentwicklung entstehen lassen, verhindert das Trennelement wirkungsvoll eine schädliche Überhitzung des Leuchtmittels, wobei insbesondere die Wärme weitestgehend in der ersten Kammer verbleibt. Das Trennelement wirkt als Wandung, die das Leuchtmittel wirkungsvoll vom elektronischen Bauelement trennt. In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung kann das Leuchtmittel eine LED und/oder OLED und/oder Glühlampe und/oder Gasentladungslampe sein. Die LED kann beispielsweise weißes, kaltweißes Licht, tageslichtähnliches Licht oder warmweißes Licht, welches dem Licht einer Glühlampe ähnelt, emittieren. Ebenfalls ist es denkbar, dass die LED auch Licht in unterschiedlichen Farben, wie rot, orange, gelb, grün, blau, violett etc. emittieren kann. Alternativ ist es denkbar, dass das Leuchtmittel eine organische Leuchtdiode (OLED) ist. Die organische Leuchtdiode ist ein dünnfilmiges, leuchtendes Bauelement aus organischen halbleitenden Materialien. Der Vorteil einer OLED ist, dass die OLED flexibel, biegsam ist und somit an beliebigen Stellen und in beliebiger Größe am Beleuchtungsmodul einsetzbar ist. Ein besonderer Vorteil der OLEDs ist, dass diese sehr wenig Energie benötigen, sehr gewichtsarm sind sowie sehr dünn ausgestaltet sind, wodurch das Beleuchtungsmodul entsprechend in der Baugröße klein gehalten werden kann. Vorteilhafterweise kann die OLED eine Dicke von weniger als 0,3 mm aufweisen. Zudem ist es denkbar, dass das Trennelement die erste Kammer von der zweiten Kammer trennt, wodurch eine Barriere für einen Wärmestrom von der ersten Kammer in die zweite Kammer geschaffen wird. Bei dieser Ausführungsform kann das Trennelement vollständig die erste Kammer von der zweiten Kammer trennen. Ebenfalls ist es alternativ denkbar, dass das Trennelement zumindest teilweise die erste Kammer von der zweiten Kammer trennt, welches individuell vom Beleuchtungsmodul und seiner Geometrie, der Funktionalität etc. abhängen kann. Um möglichst wenig oder nahezu keinen Wärmestrom in Richtung zweite Kammer zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn die erste Kammer vollständig durch das Trennelement zur zweiten Kammer getrennt ist. Hierdurch kann wirkungsvoll eine Überhitzung des Leuchtmittels verhindert werden. Zudem kann eine mögliche Ausführungsform der Erfindung mehrere voneinander beabstandete Trennelemente vorsehen, die zwischen dem Leuchtmittel und dem elektronischen Bauelement angeordnet sind, wobei insbesondere zwei Trennelemente vorgesehen sind, zwischen denen sich eine Isolierungskammer bildet. Die Isolierungskammer kann vorteilhafterweise mit Luft gefüllt sein, die besonders gut als Isolator dient. In einer der Erfindung verbessernden Maßnahme kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Trennelement unmittelbar an der Platine angeordnet ist, insbesondere dass das Trennelement mit der Platine ein gemeinsames, monolithisches Bauteil bildet. Das bedeutet, dass das oder mehrere Trennelement mit der Platine verbunden sind. Ebenfalls ist es denkbar, dass an der Verbindungsstelle zwischen Trennelement und Platine eine Art Gelenk vorhanden ist, so dass das Trennelement beweglich an der Platine gehalten ist. Je nach geometrischer Ausgestaltung des Beleuchtungsmoduls kann eine bewegliche Anordnung des Trennelementes an der Platine von Vorteil sein. Vorteilhafterweise ist die Platine sowie das Trennelement aus dem gleichen Material ausgeführt. Zweckmäßigerweise besteht das Trennelement sowie die Platine aus einem Kunststoffmaterial. Ebenfalls kann in einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ein Gehäuse vorgesehen sein, das die Platine, das Leuchtmittel und das mindestens eine elektronische Bauelement vor dem Außenbereich schützt. Hierbei weist vorteilhafterweise das Gehäuse zumindest bereichsweise einen lichttransmittierenden Bereich auf, durch den das Licht aus dem Leuchtmittel in den Außenbereich aus dem Beleuchtungsmodul austreten kann. Vorteilhafterweise kann das Trennelement unmittelbar am Gehäuse angeordnet sein, insbesondere kann das Trennelement mit dem Gehäuse ein gemeinsames, monolithisches Bauteil bildet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann vorteilhafterweise das Trennelement sowie das Gehäuse aus dem gleichen Material, insbesondere Kunststoffmaterial ausgeführt sein. Ebenfalls ist es denkbar, dass das Trennelement gelenkig am Gehäuse angeordnet ist. In einer möglichen Ausführungsform des Beleuchtungsmoduls kann eine Vergussmasse in der ersten Kammer und/oder in der zweiten Kammer vorgesehen sein, wobei insbesondere die Vergussmasse das mindestens eine elektronische Bauelement und/oder das Leuchtmittel umschließt. Die Vergussmasse kann ein Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz etc. auf die Platine, die elektronischen Bauelemente und/oder auf das Leuchtmittel verhindern. Darüber hinaus kann die Vergussmasse als eine Art Kühlung” dienen, um einen gewissen Wärmestrom aus den während des Betriebs des Beleuchtungsmoduls heiß werdenden elektronischen Bauelementen aufzunehmen. Zudem kann die Vergussmasse vorteilhafterweise eine zuverlässige Fixierung von Anschlusskabeln bewirken, die an definierten Kontaktstellen auf der Platine befestigt sind und in den Außenbereich des Beleuchtungsmoduls führen. Ein weiterer Vorteil des Einsatzes der Vergussmasse bei der vorliegenden Erfindung ist, dass eine erhöhte mechanische Stabilität des Beleuchtungsmoduls geschaffen wird sowie die Vibrationsfestigkeit erhöht wird. Die Vergussmasse kann vorteilhafterweise ein Gießharz sein, welches als Kunstharz ausgeführt sein kann. Als Gießharz kann beispielsweise Polyesterharz, Polyurethanharz, Epoxidharz, Silikonharz, Vinylesterharz oder ein Acrylharz zum Einsatz kommen. Ebenfalls ist es denkbar, dass Mehrkomponentenharze, einschließlich Harz und Härter Verwendung finden können. Ebenfalls kann vorgesehen sein, dass gefüllte Harze mit einschließlich mineralischen Zusätzen, wie Quarzmehl, Sand, Kreide etc. einzusetzen sind, wodurch der Schrumpf beim Aushärten sowie der Ausdehnungskoeffizient des fertigen erstarrten Harzes reduziert wird. Ebenfalls kann ein Klarsichtharz, insbesondere in der ersten Kammer und/oder in der zweiten Kammer eingesetzt werden, der lichtdurchlässig ist. In einer weiteren Ausführungsform des Beleuchtungsmoduls können mehrere Leuchtmittel vorgesehen sein, die insbesondere Licht in unterschiedliche Richtungen abgeben und/oder Licht mit unterschiedlicher Helligkeit und/oder Stärke abgeben. Beispielsweise ist es denkbar, dass ein Leuchtmittel für eine Muldenbeleuchtung am Türgriff eingesetzt wird. Das weitere Leuchtmittel kann als Vorfeldbeleuchtung, die den Außenbereich in der Nähe des Kraftfahrzeuges beleuchtet, zum Einsatz kommen. Bei dieser Ausführungsform ist beispielsweise das Beleuchtungsmodul im Türgriff des Kraftfahrzeuges eingesetzt. Alternativ sind weitere Fahrzeugbauteile denkbar, wie beispielsweise innenliegende und/oder außenliegende Bauteile des Kraftfahrzeuges, in die das Beleuchtungsmodul integriert werden kann. Ferner kann die Erfindung vorsehen, dass das Gehäuse derart ausgeführt ist, dass das aus dem Leuchtmittel austretende Licht gebrochen wird und anschließend in den Außenbereich austritt. Über die spezielle Ausführung des Gehäuses kann erfindungsgemäß der Lichtaustritt aus dem Beleuchtungsmodul gesteuert werden, indem der lichttransmittierende Bereich des Gehäuses entsprechend dem Material, der Materialoberfläche, Geometrie etc. ausgeführt ist. Die Erfindung bezieht sich zudem auf diverse Fahrzeugbauteile, insbesondere einen Türgriff, Außenspiegel, Innenspiegel, Nummerschildbeleuchtung, Cockpit, Innenbremsleuchte, Schminkspiegel, Fußbereichbeleuchtung, Innenbeleuchtung, Handschuhfachbeleuchtung mit einem erfindungsgemäßen Beleuchtungsmodul gemäß der oben bereits beschriebenen Merkmale. Das bedeutet, dass dieses Beleuchtungsmodul in die oben genannten Fahrzeugbauteile vorteilhaft einsetzbar ist, wobei wirkungsvoll verhindert wird, dass eine schädliche Überhitzung des Leuchtmittels entsteht. Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen: In Gemäß Aus Die in In In Das Gehäuse 15 gemäß Die dargestellten Ausführungsbeispiele der Beleuchtungsmodule 1 sind in diversen Fahrzeugbauteilen einsetzbar, wie beispielsweise in einem Türgriff, Außenspiegel, Innenspiegel, Nummemschildbeleuchtung, Cockpit, Innenbremsleuchte, Schminkspiegel, Fußbereichbeleuchtung, Innenbeleuchtung oder Handschuhfachbeleuchtung. Anstelle der LEDs 30 sind selbstverständlich alternative Leuchtmittel, wie beispielsweise OLEDs etc. denkbar. Ebenfalls bewirken die Trennelemente 13a, 13b bzw. lediglich ein Trennelement 13, dass ein Wärmestrom ausgehend vom Leuchtmittel 30 in Richtung der elektronischen Bauelemente 20 verringert bzw. verhindert wird, um somit auch temperaturempfindliche elektronische Bauelemente 20 zu schützen. Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen. The lighting module (1) has an isolator (13a,13b) arranged between a lamp (30) and an electronic component (20), where the electronic component provided in a chamber (11), while the lamp is provided in another chamber (12) to overheating of the lamp. The lamp is provided as a light emitting diode, an organic light emitting diode, an incandescent lamp or a gas discharge lamp. The chambers are separated by the isolator to form a heat flow barrier between the chambers. An isolation chamber (14) is provided between two isolators. Beleuchtungsmodul (1), das in ein Fahrzeugbauteil (2) befestigbar ist, mit einer Platine (10), Beleuchtungsmodul (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (30) eine LED und/oder OLED und/oder Glühlampe und/oder Gasentladungslampe ist. Beleuchtungsmodul (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (13) die erste Kammer (11) von der zweiten Kammer (12) trennt, wodurch eine Barriere für einen Wärmestrom von der ersten Kammer (11) in die zweite Kammer (12) geschaffen wird. Beleuchtungsmodul (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere voneinander beabstandete Trennelemente (13a, 13b) vorgesehen sind, die zwischen dem Leuchtmittel (30) und dem elektronischen Bauelement (20) angeordnet sind, wobei insbesondere zwei Trennelemente (13a, 13b) vorgesehen sind, zwischen denen sich eine Isolierungskammer (14) bildet. Beleuchtungsmodul (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Trennelement (13) unmittelbar an der Platine (10) angeordnet ist, insbesondere dass das Trennelement (13) mit der Platine (10) ein gemeinsames, monolithisches Bauteil bilden. Beleuchtungsmodul (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (15) vorgesehen ist, das die Platine (10), das Leuchtmittel (30) und das mindestens eine elektronische Bauelement (20) vor dem Außenbereich schützt. Beleuchtungsmodul (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (13) unmittelbar am Gehäuse (15) angeordnet ist, insbesondere dass das Trennelement (13) mit dem Gehäuse (15) ein gemeinsames, monolithisches Bauteil bilden. Beleuchtungsmodul (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (15) zumindest bereichsweise lichttransmittierend ist. Beleuchtungsmodul (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vergussmasse in der ersten Kammer (11) und/oder in der zweiten Kammer (12) vorgesehen ist, wobei insbesondere die Vergussmasse das mindestens eine elektronische Bauelement (20) und/oder das Leuchtmittel (30) umschließt. Beleuchtungsmodul (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Leuchtmittel (30) vorgesehen sind, die insbesondere Licht in unterschiedliche Richtungen abgeben und/oder Licht mit unterschiedlicher Helligkeit und/oder Stärke abgeben. Beleuchtungsmodul (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (15) derart ausgeführt ist, dass das aus dem Leuchtmittel (30) austretende Licht gebrochen wird und anschließend in den Außenbereich austritt. Fahrzeugbauteil (2), insbesondere Türgriff, Außenspiegel, Innenspiegel, Nummemschildbeleuchtung, Cockpit, Innenbremsleuchte, Schminkspiegel, Fußbereichbeleuchtung, Innenbeleuchtung, Handschuhfachbeleuchtung, mit einem Beleuchtungsmodul (1) gemäß einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 11.Bezugszeichenliste
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Zitierte Patentliteratur
einem Leuchtmittel (30), das auf der Platine (10) aufgenommen ist,
mindestens einem vom Leuchtmittel (30) beabstandeten elektronischen Bauelement (20),
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Trennelement (13) zwischen dem Leuchtmittel (30) und dem elektronischen Bauelement (20) derart angeordnet ist, dass sich eine erste Kammer (11), in der das elektronische Bauelement (20) enthalten ist, und eine zweite Kammer (12) bildet, in der sich das Leuchtmittel (30) befindet, wodurch eine Überhitzung des Leuchtmittels (30) verhindert wird.
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