Measuring probe i.e. telescopic probe, for measuring physical sizes of mediums inside of pipes or tanks, has cable for transmitting sensor signal and forming loop when probe body is retracted, where loop is outwardly guided by opening
Die Erfindung bezieht sich auf eine Messsonde zum Messen verschiedenster physikalischer Größen von unterschiedlichen Medien. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Messsonde mit einem stabförmigen Sondenkörper, der in seiner Länge verstellbar ist. In der Praxis müssen häufig die verschiedensten physikalischen Größen in unterschiedlichen Medien gemessen werden. Diese Medien befinden sich dabei häufig an schwer zugänglichen Orten, wie z. B. innerhalb von Leitungen oder Tanks. Um verschiedene Messpunkte in unterschiedlichen Entfernungen gut erreichen zu können, bietet sich die Verwendung einer längenverstellbaren Messsonde an. Heutzutage sind bereits verschiedenste Möglichkeiten zur Ausführung derartiger längenverstellbarer Messsonden (Teleskopsonden) bekannt. Ein Handgriff befindet sich hierbei in der Regel an einem Ende, und das Sensorelement an einem anderen Ende der Teleskopsonde. Auch um das erzeugte Sensorsignal vom Sensorelement an ein Ausgabegerät weiterzuleiten, gibt es die verschiedensten Möglichkeiten. Denkbar sind hier beispielsweise eine direkte Verbindung zum Messgerät via Kabel oder auch per Funk oder eine direkte Messwertausgabe über ein Display oder einen Logger. Jedoch wird bei gängigen längenvariablen Sonden pro Sonde immer nur jeweils eine der verschiedenen Möglichkeiten verwendet. Will der Nutzer unterschiedliche Arten der Datenübertragung oder Datenausgabe nutzen, so benötigt er unterschiedliche Messsonden oder muss an einer Sonde entsprechende Veränderungen vornehmen. Die Publikation Aus diesem Grund finden häufig Kabel Verwendung, welche direkt vom Sensorelement durch beispielsweise einen Teleskopstiel und über einen daran angebrachten Handgriff hinausgeführt werden und dann die Messsonde direkt mit einem Ausgabegerät, z. B. einen PC, verbinden. Ein solches Kabel muss dabei sehr lang sein, um nicht nur im ausgefahrenen Zustand des Teleskopstiels vom Sensorelement bis zum Handgriff zu reichen, sondern darüber hinaus auch noch die Strecke bis hin zum Ausgabegerät zu überbrücken. Beim Einfahren des Teleskopstiels muss das Kabel aus Platzgründen entsprechend aus dem Handgriff oben heraus geschoben werden. Ist der Teleskopstiel teilweise oder ganz eingefahren, befindet sich demnach ein großer Teil, bzw. fast das gesamte Kabel außerhalb der Messsonde. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist zum Einen, mehr als nur eine Art der Datenübertragung von der Messsonde zu einem Ausgabegerät mit einer einzigen Messsonde nutzen zu können, ohne dass der Nutzer Veränderungen an der Messsonde vornehmen muss. Zum Anderen soll die Datenleitung bei Verwendung eines Kabels möglichst kurz gehalten werden. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Beispielhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es wird eine Messsonde zur Messung physikalischer Größen von Medien beschrieben. Die Messsonde weist folgendes auf: einen längenvariablen Sondenkörper; einen an einem ersten Ende des Sondenkörpers angeordneten Handgriff; ein an einem zweiten Ende des Sondenkörpers angeordnetes Sensorelement, das dazu ausgebildet ist, ein von der zu messenden physikalischen Eigenschaft abhängiges elektrisches Sensorsignal zu erzeugen; eine im oder am Handgriff angeordnete Schnittstelle zum Anschluss an eine Übertragungseinrichtung für das Sensorsignal repräsentierende Daten an ein externes Gerät; ein Kabel zum Übertragen des elektrischen Sensorsignals von dem Sensorelement an die Schnittstelle, wobei das Kabel bei eingefahrenem Sondenkörper eine Schlaufe ausbildet, die durch eine Öffnung im Handgriff nach außen geführt wird. Die Schnittstelle kann sowohl eine mechanische als auch eine elektrische Schnittstelle darstellen. Zur elektrischen und mechanischen Kontaktierung kann die Schnittstelle eine im oder am Handgriff angeordnete Kontaktfläche aufweisen zur Herstellung eines elektrischen Kontakts mit der Übertragungseinrichtung. Die Schnittstelle kann elektrisch und/oder mechanisch mit einer Platine verbunden ist. Die Schnittstelle kann eine mechanische Schnittstelle umfassen zur form- und/oder kraftschlüssigen Kopplung der Übertragungseinrichtung mit dem Handgriff. Diese mechanische Schnittstelle kann eine Lötfläche, ein Gewinde, eine Snap-In-, eine Snap-On-Vorrichtung oder eine Klemmvorrichtung aufweisen. Der Handgriff kann ein Gehäuseoberteil und ein Gehäuseunterteil umfassen und so ein Gehäuse für verschiedene weitere (elektrische und mechanische) Komponenten bilden. Der längenvariable Sondenkörper kann in dem aus Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil gebildeten Gehäuse fixiert sein. Das Kabel kann im Handgriff durch eine mechanische Leitungsführung geführt werden. Die Leitungsführung kann dabei dazu ausgebildet sein, beim Verändern der Länge des Sondenkörpers das Kabel aus dem Handgriff hinaus oder hinein zu führen. Die folgenden Abbildungen und die weitere Beschreibung sollen helfen, die Erfindung besser zu verstehen. Nähere Details, Varianten und Weiterentwicklungen des Erfindungsgedankens werden an Hand der Abbildungen erläutert. Die Elemente in den Figuren sind nicht unbedingt als Einschränkung zu verstehen, vielmehr wird Wert darauf gelegt, das Prinzip der Erfindung darzustellen. In den Abbildungen zeigen: In den Abbildungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder korrespondierende Komponenten mit gleicher oder ähnlicher Bedeutung. Das im Folgenden beschriebene Beispiel betrifft eine Teleskopsonde. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anwendung beschränkt. Zum Messen physikalischer Größen von verschiedenen Medien werden häufig längenvariable Messsonden eingesetzt. Die Längenvariabilität der Messsonde kann hierbei nicht nur mittels Teleskop, sondern auch mittels Balgen oder anderer geeigneter Techniken realisiert werden. Befindet sich eine Schnittstelle 5, mit der das Signal an ein Ausgabegerät übertragen werden kann, direkt in oder an der Messsonde 1, so muss das Sensorsignal zunächst nur vom Sensorelement 4 an diese Schnittstelle 5 übertragen werden. Eine solche Schnittstelle 5 ist aus Platzgründen und aus Gründen der Handhabbarkeit vorzugsweise im Handgriff 3 angebracht. Für die Übertragung des Signals an die Schnittstelle 5 ist die Verwendung eines Kabels 6 anderen Lösungen wie z. B. Schleifkontakten vorzuziehen, da ein Kabel 6 weniger Anfälligkeit gegen Verschmutzung, Alterung, mechanischen Verschleiß o. ä zeigt als z. B. Schleifkontakte. Das Kabel 6 wird dabei vom Sensorelement 4 durch den Sondenkörper 2 und durch den Handgriff 3 zunächst nach außen geführt, um dann wiederum von außen den Kontakt zur Schnittstelle herzustellen. In der Ansicht von Wird das Signal mit dem Kabel 6 zunächst nur an die Schnittstelle 5 im Handgriff 3 übertragen, und nicht direkt an ein externes Ausgabegerät, ergibt sich als erster Vorteil, dass das Kabel 4 nur verhältnismäßig kurz bemessen sein muss und zusätzlich außerhalb der Messsonde kein loses Ende aufweist. Das Kabel 6 ist somit deutlich weniger anfällig dafür sich zu verknoten. Mittels der Schnittstelle 5 können die elektrischen Daten, die über das Kabel 6 vom Sensorelement 4 kommen, verarbeitet und an Ausgabegeräte weiter übertragen werden. Die Übertragung kann hierbei auf verschiedenste Art und Weise stattfinden, z. B. per Kabel, Funk, Bluetooth, Infrarot, direkter Messwertausgabe oder jede weitere denkbare drahtgebundene oder drahtlose Übertragungsmöglichkeit. Drahtlose Übertragungsmöglichkeiten haben hierbei den Vorteil, dass es kein freiliegendes Kabel gibt, welches eine Unfallquelle darstellen könnte. Zudem ist der Nutzer bei der Messung nicht an einen vom Kabel vorgegebenen Radius um das Ausgabegerät gebunden. Zur entsprechenden Kontaktierung kann die Schnittstelle 5 eine Kontaktfläche 51 aufweisen, welche sich an der Außenseite des Handgriffs 3 befindet und mit welcher ein beliebiger Kontakt zu einem Ausgabegerät hergestellt werden kann. Der Anwender muss dazu keinerlei Veränderungen an der Schnittstelle 5 oder der Kontaktfläche 51 vornehmen. Es kommen hierbei sowohl unlösbare Verbindungen wie z. B. Löten in Frage, als auch lösbare Verbindungen wie z. B. Steckerbuchsen, Gewinde, Klemmen oder Snap-on Adapter. Für eine drahtlose Übertragung können entsprechende Module über die Kontaktfläche 51 mit der Schnittstelle 5 verbunden werden, um damit beispielsweise eine Bluetooth- oder Funkverbindung zum Ausgabegerät herstellen zu können. Ein solches Ausgabegerät kann jegliches geeignetes Gerät zur Verarbeitung, Auswertung, Darstellung und/oder Speicherung von Messdaten sein. In Die Das zweite Ende des Kabels 6, welches zunächst aus dem Handgriff 3 herausgeführt wird um anschließend von außen mit der Schnittstelle 5 verbunden zu werden, wird an seiner Verbindungsstelle mit der Schnittstelle 5 mittels der Leitungsführung 16 fixiert. Dadurch wird verhindert, dass das Kabel 6 aus dem Handgriff 3 herausgezogen werden kann, und somit die Verbindung mit der Schnittstelle 5 unerwünschterweise getrennt werden kann. Der Sondenkörper 2 kann ebenfalls mittels der Leitungsführung 16 fest im Handgriff 3 fixiert sein. Dadurch ergibt sich eine ausreichend stabile Verbindung zwischen Sondenkörper 2 und Handgriff 3, so dass der Sondenkörper 2 sich gegenüber dem Handgriff 3 nicht verdrehen, oder gar herausgezogen werden kann. Dies kann wiederum wichtig sein, um das Kabel 6 keinen unnötigen mechanischen Belastungen auszusetzen. Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen. The probe i.e. telescopic probe (1), has a handle (3) arranged at an end of a length-variable probe body (2) e.g. telescopic rod, and a sensor element (4) arranged at another end of the body to produce an electrical sensor signal dependent on measured physical property. A cable (6) transmits the sensor signal from the sensor element to an interface (5). The cable forms a loop when the probe body is retracted, where the loop is outwardly guided by an opening in the handle. A contact surface (51) is arranged in or at the handle for manufacturing an electric contact with a transmission unit. The interface comprises mechanical and electrical interfaces. Messsonde (1) zur Messung physikalischer Größen von Medien; die Messsonde weist folgendes auf: Messsonde gemäß Anspruch 1, bei der die Schnittstelle (5) sowohl eine mechanische als auch eine elektrische Schnittstelle darstellt. Messsonde gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Schnittstelle (5) folgendes aufweist: Messsonde gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die Schnittstelle (5) folgendes aufweist: Messsonde gemäß Anspruch 4, bei der die mechanische Schnittstelle eine Lötfläche, ein Gewinde, eine Snap-in Vorrichtung oder eine Klemmvorrichtung aufweist. Messsonde gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Schnittstelle (5) elektrisch und mechanisch mit einer Platine (15) verbunden ist. Messsonde gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der Handgriff (3) aus einem Gehäuseoberteil (31) und einem Gehäuseunterteil (32) besteht und ein Gehäuse für verschiedene Komponenten bildet. Messsonde gemäß Anspruch 7, bei der der längenvariable Sondenkörper (2) in dem aus dem Gehäuseoberteil (31) und Gehäuseunterteil (32) gebildeten Gehäuse fixiert ist. Messsonde gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der das Kabel (6) im Handgriff (3) durch eine Leitungsführung (16) geführt wird, wobei die Leitungsführung (16) dazu ausgebildet ist, bei Verändern der Länge des Sondenkörpers (2) das Kabel (6) aus dem Handgriff hinaus oder hinein zu führen. Messsonde gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der der Sondenkörper ein Teleskopstab ist.ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Zitierte Patentliteratur
einen längenvariablen Sondenkörper (2);
einen an einem ersten Ende des Sondenkörpers (2) angeordneten Handgriff (3);
ein an einem zweiten Ende des Sondenkörpers (2) angeordnetes Sensorelement (4), das dazu ausgebildet ist, ein von der zu messenden physikalischen Eigenschaft abhängiges elektrisches Sensorsignal zu erzeugen;
eine im oder am Handgriff angeordnete Schnittstelle (5) zum Anschluss an eine Übertragungseinrichtung für das Sensorsignal repräsentierende Daten an ein externes Gerät;
ein Kabel (6) zum Übertragen des elektrischen Sensorsignals von dem Sensorelement (4) an die Schnittstelle (5), wobei das Kabel bei eingefahrenem Sondenkörper (2) eine Schlaufe ausbildet, die durch eine Öffnung im Handgriff (3) nach außen geführt ist.
eine im oder am Handgriff (3) angeordnete Kontaktfläche (51) zur Herstellung eines elektrischen Kontakts mit der Übertragungseinrichtung.
eine im oder am Handgriff (3) angeordnete mechanische Schnittstelle zur form- oder kraftschlüssigen Kopplung der Übertragungseinrichtung mit dem Handgriff.

