Trim strip for outer edge of sun awning is wound on an electric driven reel powered by rechargeable batteries
An extending trim strip for the outer edge of a sun awning is fitted to a reel (4) behind the front profile strip (3) of the awning. The reel is driven by an electric motor powered by rechargeable batteries. The batteries are automatically recharged when the awning is reeled into the storage position. The charging connection is either via contacts (6, 7) or via induction thereby eliminating poor contact through corrosion etc. The trim strip drive can be operated by a hand held remote control.
[0001] Die Erfindung betrifft einen ausfahrbaren Sonnenschutz, insbesondere eine Markise miteinem Ausfallprofil, an dem eine flexible Sonnenschutzfläche, insbesondere ein Tuch befestigtist, wobei am Ausfallprofil ein motorisch ausfahrbarer Volant befestigt ist, wobei der Volant-Motorvon einem Akkumulator gespeist wird, der im oder am Ausfallprofil befestigt ist und bei eingefahrenemSonnenschutz mit einer Stromquelle zum Aufladen verbindbar ist.
[0002] Ein derartiger Sonnenschutz ist bekannt aus der EP-A-1 092 820.
[0003] Es ist bekannt, am Ausfallprofil einer Markise einen Volant, d.h. einen schmalen Stoffstreifenzu befestigen, der vom Ausfallprofil senkrecht herunterhängt. Hierbei ist es auch bekannt, denVolant nicht nur schmal auszuführen, sondern ihm eine erhebliche Höhe zu geben, wobei der Volantauf einer Welle aufwickelbar ist, die im Ausfallprofil angeordnet und von einem Elektromotorbetrieben ist, so dass der Volant motorisch ein- und ausfahrbar ist. Für die Stromversorgung desElektromotors ist es erforderlich, eine elektrische Leitung zum Ausfallprofil zu legen. Dieserfordert einen zusätzlichen Montageaufwand, bringt des Problem einer unsichtbaren Verlegung undstellt ein zusätzliches Sicherheitsrisiko dar, da die elektrische Leitung beschädigt werden kann.Insbesondere ist es technisch schwierig, die Leitung in oder an einem der Gelenkarme zu verlegen,die das Ausfallprofil halten.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sonnenschutz der eingangs genannten Art so zu verbessern,dass die Stromversorgung des den Volant betreibenden Elektromotors technisch einfach und sicherist.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass bei eingefahrenem Sonnenschutzdie Verbindung mit der Stromquelle durch Induktion über Spulen erfolgt.
[0006] Damit ist es nicht mehr erforderlich, eine elektrische Leitung zum Ausfallprofil hinzu verlegen oder elektrische Kontakte für die Verbindung mit der Stromquelle vorzusehen. DerAkkumulator wird auch ohne dies regelmässig und ausreichend aufgeladen. Die Montage ist erleichtertund ein Sicherheitsrisiko besteht nicht mehr. Weiter ist gewährleistet, dass eine ungenügende Kontaktierungnicht geschehen kann.
[0007] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnungen dargestellt und werden im folgendennäher beschrieben. Es zeigen:
[0008] Fig. 1: einen Sonnenschutz mit elektrischen Kontakten zwischen Ausfahrprofil und Gehäuse, wobeies sich nicht um ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, sondern um ein Beispiel handelt, dasdas Verständnis der Erfindung erleichtert,
[0009] Fig. 2: einen Sonnenschutz mit induktiver Verbindung zwischen Ausfahrprofil und Gehäuse,
[0010] Fig. 3: einen Sonnenschutz mit schnurloser Fernsteuerung.
[0011] Im Ausführungsbeispiel ist der Sonnenschutz eine ausfahrbare Markise mit einer fest montierten drehbarenTuchwelle 1, auf die das Markisentuch 2 aufwickelbar ist. Das vordere Ende des Tuchs ist aneinem Ausfallprofil 3 fest, das von mindestens zwei nicht dargestellten Gelenkarmen gehalten ist.
[0012] Das Ausfallprofil 3 ist von einem Hohlprofil gebildet, in dessen Innerem eine Welle 4drehbar und elektromotorisch angetrieben gelagert ist, auf der ein Volant 5 aufwickelbar ist,der als Sonnen- und/oder Sichtschutz von dem Ausfallprofil 3 senkrecht nach unten hängt.
[0013] Der die Volantwelle in beide Drehrichtungen antreibende Elektromotor ist in oder an demAusfallprofil befestigt und ist mit einem Akkumulator verbunden, der auch in oder an dem Ausfallprofilbefestigt ist. Vorzugsweise sind der Elektromotor und/oder der Akkumulator innerhalb der Volantwelle4 angeordnet.
[0014] Im ausgefahrenen Zustand des Ausfallprofils 3 ist der Akkumulator ohne elektrische Verbindungmit einer externen Stromquelle. Im eingefahrenen Zustand des Ausfallprofils wird eine elektrischeVerbindung des Akkumulators mit einer externen Stromquelle hergestellt. Gemäß Fig. 1 sind am Ausfallprofil3 insbesondere außen zwei elektrische Kontakte 7 befestigt, die im eingefahrenen Zustand desAusfallprofils an mit einer externen Stromquelle verbundenen Gegenkontakten 6 des Sonnenschutzgehäuses8 oder eines anderen festen Teils des Sonnenschutzes (z.B. Tragprofil oder Konsole) zur Anlagegelangen.
[0015] Erfindungsgemäß wird gemäß Fig. 2, Fig. 3 im eingefahrenen Zustand eine induktive Verbindung9 zwischen dem Akkumulator und der externen Stromquelle hergestellt. Im letzteren Fall sindam oder im Ausfallprofil und am Sonnenschutzgehäuse, bzw. eines festen Teils des Sonnenschutzesmindestens je eine Spule befestigt, die ineinander gefahren werden.
[0016] Der Elektromotor ist mit einer Steuereinrichtung verbunden, die von einer schnurlosenFernbedienung 10 steuerbar ist.
1. Ausfahrbarer Sonnenschutz, insbesondere Markise mit einem Ausfallprofil (3), an dem eineflexible Sonnenschutzfläche (2), insbesondere ein Tuch befestigt ist, wobei am Ausfallprofilein motorisch ausfahrbarer Volant (5) befestigt ist, wobei der Volant-Motor von einem Akkumulatorgespeist wird, der im oder am Ausfallprofil (3) befestigt ist und bei eingefahrenem Sonnenschutz(2) mit einer Stromquelle zum Aufladen verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingefahrenemSonnenschutz (2) die Verbindung mit der Stromquelle (9) durch Induktion über Spulen erfolgt.
2. Sonnenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Volant-Motor von einerschnurlosen Fernsteuerung (10) betätigbar ist.