FIXING ELEMENT FOR A SENSOR HEAD

24-03-2005 дата публикации
Номер:
WO2005026743A1
Автор: Ralf Jaklin, JAKLIN, Ralf
Принадлежит: Siemens Aktiengesellschaft
Контакты:
Номер заявки: EP16-05-200469
Дата заявки: 30-07-2004

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Beschreibung

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Befestigungselement für einen Sensorkopf

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Die Erfindung bezieht sich auf ein an einem Befestigungsring ausgebildetes Befestigungselement für einen Sensorkopf, insbesondere für einen Sensorkopf zur Drehzahl- oder Drehwinkelmessung in einem Kraftfahrzeug, wobei der Sensorkopf ein Gehäuse aus Kunststoff mit mindestens einem daran ausgebildeten Gehäusefuß aufweist, das an dem Befestigungsring mit dem Befestigungselement befestigt ist und wobei der Befestigungsring zur Befestigung des Sensorkopfes an einem weiteren Bauteil, zum Beispiel einem Radlager, vorgesehen ist.

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Sensorköpfe der eingangs genannten Art werden beispielsweise in Kra tfahrzeugen zur Erfassung der Drehzahl eines Rades verwendet. Dabei ist es üblich den Sensorkopf mit einem Befestigungsring, der zum Beispiel aus Metall bestehen kann, zu verbinden. Der Befestigungsring wird wiederum auf ein Radla— ger aufgesetzt, um mit dem Sensorkopf die Drehzahl des gelagerten Rades zu erfassen. Die Verbindung des Sensorkopfes mit dem Befestigungsring erfolgt nach de Stand der Technik zum Beispiel durch Ultraschallverschweißung und/oder Umspritzung des Sensorkopfs an dem Befestigungsring.

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Diese Art der Verbindung des Sensorkopfes am Befestigungsring sind relativ aufwendig und teuer.

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Aufgabe der Erfindung ist es daher den Sensorkopf mit dem Be- festigungsring besonders aufwandsarm und kostengünstig zu verbinden . Dies Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Befestigungselement als T-förmige, verdrehbare Lasche mit einem Haltestück ausgebildet ist, die durch eine durchgängige, hauptsächlich schlitz- oder langlochformige Ausnehmung des Gehäusefußes greift, wobei das Haltestück der verdrehbaren Lasche außerhalb der Erstreckungsrichtung der langlochformigen Ausnehmung auf dem Gehäusefuß aufliegt und der Gehäusefuß zwischen dem Haltestück und dem Befestigungsring eingeklemmt ist .

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Alternativ dazu wird die Aufgabe auch dadurch gelöst, dass das Befestigungselement als ü-förmig abbiegbare Lasche mit einem Haltestück ausgebildet ist, die durch eine durchgängige Ausnehmung des Gehäusefußes greift, wobei das Haltestück der umbiegbaren Lasche außerhalb der durchgängigen Ausnehmung auf dem Gehäusefuß aufliegt und der Gehäusefuß zwischen dem Haltestück und dem Befestigungsring eingeklemmt ist.

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Durch die Ausbildung des Befestigungselementes als T-förmige,. verdrehbare Lasche wird eine besonders einfache Befestigung des Sensorkopfes am Befestigungsring ermöglicht. Die Lasche muss hierzu nur durch die hauptsächlich schlitz- oder langlochformige Ausnehmung des Gehäusefußes gesteckt werden und das Haltestück muss soweit verdreht werden, bis der Gehäuse- fuß zwischen dem Haltestück und dem Befestigungsring eingeklemmt ist. Diese Befestigungsweise ist besonders gut für eine maschinelle Fertigung geeignet .

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Auch durch die Ausbildung des Befestigungselementes als U- förmig abbiegbare Lasche wird eine besonders einfache Befestigung des Sensorkopfes am Befestigungsring ermöglicht. Hierzu wird die U-förmig abbiegbare Lasche durch eine durchgängi— ge Ausnehmung des Gehäusefußes gesteckt und das Haltestück wird so weit abgebogen, bis der Gehäusefuß zwischen dem .Haltestück und dem Befestigungsring eingeklemmt ist. Auch dies erfolgt vorzugsweise im Rahmen einer maschinellen Fertigααng.

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Bei einer Weiterbildung besteht die T-förmige, verdrehbare Lasche aus einem Metall. Metalle lassen sich gut plastisch verfor en, ohne frühzeitig zu brechen. Die T-förmige, ver- drehbare Lasche ist als integraler Bestandteil des Befes"ti— gungsrings herstellbar. Aus einem Motallbefestigungsring lässt sich die T-förmige, verdrehbare Lasche leicht ausstanzen und in die gewünschte Stellung biegen.

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Auch die U-förmig abbiegbare Lasche aus Metall lässt sicl leicht aus einem Teil des Metallbefestigungsrings durch Stan- zen und Biegen herstellen. Natürlich kann die T-förmige, verdrehbare Lasche oder die U-förmig abbiegbare Lasche ais Metall auch an den Be estigungsring angeschweißt oder angeklebt werden .

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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen :

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Figur 1 einen Sensorkopf,

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Figur 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Sensorkopfes,

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Figur 3 einen seitlichen Schnitt durch den Sensorkopf,

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Figur 4 eine Draufsicht auf den Befestigungsring mit dem Sensorkopf. Figur 1 zeigt einen Sensorkopf 1 an einem Be estigungsring 2. Aus dem Sensorkopf 1 führt ein Kabel 3 zu einem Stecker 4. Die vom Sensor erfassten Signale werden über das Kabel 3 und den Stecker 4 der übrigen Fahrzeugelektronik zugänglich ge- macht. Der Befestigungsring 2 wird auf ein hier nicht dargestelltes Lager aufgepresst. Die von diesem Lage-tr erzeugten Signale können mit dem Sensorkopf 1 vermessen werden. Auf diese Weise kann zum Beispiel die Drehzahl eines Laufrades eines Kraftfahrzeugs bestimmt werden. Der Sensoarkopf 1 weist ein Gehäuse 11 aus Kunststoff auf, dessen Bestandteil ein Gehäusefuß 5 ist. In den Gehäusefuß 5 ist eine durchgängige Ausnehmung 6 eingebracht. Eine am Befestigungsring 2 ausgebildete verdrehbare Lasche 7 ist durch die durchgängige Ausnehmung 6 des Gehäusefußes 5 geführt und soweit verdreht, dass das Haltestück 10 quer zur weitgehend schlitzartig ausgebildeten durchgehenden Ausnehmung 6 zu liegen kommt. Damit ist der Gehäusefuß 5 zwischen dem Haltestück 10 und dem Befestigungsring 2 eingeklemmt, wodurch der Sensoirkopf 1 fest am Haltering 2 fixiert ist. Diese Form der Befestigung des Sensorkopfes 1 am Befestigungsring 2 ist sehr aufwandsarm durchführbar. Die beschriebene Befestigung des Sensorkopfes 1 am Befestigungsring 2 kann maschinell erfolgen, was die Herstellungskosten des gesamten Systems senkt.

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Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des in Figur 1 dargestellten Sensorkop es 1. Zu erkennen ist wiederum der Befestigungsring 2, der Sensorkopf 1 mit seinem Gehäuse 11 und dem Gehäusefuß b. In den Gehäusefuß b ist eine hauptsächlich schlitz- oder langlochformige Ausnehmung 6 eingebracht, durch die die verdrehbare Lasche 7 greift. Die Verdrehung der Lasche 7 erfolgt soweit, dass das Haltestück 10 nicht mehr durch die schlitz- oder langlochformige Ausnehmung 6 rutschen kann. Damit ist der Gehäusefuß 5 zwischen dem Haltestück 10 der verdrehbaren Lasche 7 und dem Befestigungs ring 2 eingeklemmt . Der Sensorkopf 1 ist somit fest an der vorgegebenen Position auf dem Befestigungsring 2 fixiert.

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Figur 3 zeigt einen seitlichen Schnitt durch den Sensorkopf 1. Auch hier liegt der Sensorkopf 1 auf dem B estigungsring 2 auf. In der Schnittdarstellung des Sensorkopfes 1 ist der eigentliche Sensor 8 zu erkennen. Der Sensor 8 ist vom Gehäuse 11, das in der Regel aus Kunststoff gefertigt ist, umge- ben . Das Gehäuse 11 weist die Gehäusefüße 5 auf. Als Sensor 8 kann zum Beispiel ein Hallelement oder ein magnetischer Widerstand (MR-Element) verwendet werden.

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Auch hier sind in die Gehäusefüße 5 durchgängige Ausnehmungen 6 eingebracht. Die umbiegbare Lasche 9 ist am Befestigungsring 2 ausgebildet und durch die durchgängige Ausnehmung 6 des Gehäusefußes 5 geführt . Wird die umbiegbarre Lasche 9 U-förmig abgebogen, so kommt das Haltestück 10 auf dem Gehäu— sefuß 5 zu liegen. Damit ist der Gehäusefuß 5 zwischen dem Haltestück 10 der umbiegbaren Lasche 9 und dem Befestigungsring 2 eingeklemmt . Der Sensorkopf 1 und der darin angeordnete Sensor 8 kommen in der vorgegebenen Position auf dem Befestigungsring 2 zu liegen. Die umbiegbare Lasche 9 kann aus dem Material des Befestigungsrings 2 selber geformt sein, in— dem aus dem Befestigungsring 2 ein laschenförmiges Gebilde an einer vorher festgelegten Position ausgestanzt wird und so verbogen wird, dass es die umbiegbare Lasche 9 bildet, die durch die durchgängige Ausnehmung 6 geführt werden kann. Nach dem Umbiegen der Lasche 9 liegt das Haltestück: 10 am Gehäuse- fuß 5 an. Damit ist der Gehäusefuß 5 fest zwischen dem Haltestück 10 und dem Befestigungsring 2 eingeklemmt. Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf den Befestigungsring 2 mit dem Sensorkopf 1. Aus dem Sensorkopf 1 führt das Kabel 3 zum Stecker 4, der die elektrische Anbindung des Sensors 8 an die übrige Fahrzeugelektronik ermög-licht. Auch hier ist der Sen- sorkopf 1 mit umbiegbaren Laschen 9 am Befestigungsring 2 fixiert. Erkennbar sind die Halte- stücke 10 der umbiegbaren Laschen 9 die durch die durchgäng-igen Ausnehmungen 6 der Gehäusefüße 5 des Sensorkopfes 1 geführt sind. Durch die Befestigung dos Sensorkopfes 1 mit einer umbiogbaren Lasche 9 oder einer verdrehbaren, T~förmigen Lasche 7 wird eine sehr genaue Positionierung des Sensorkopfes 1 auf dem Befestigungsring 2 möglich. Teure Schwei er ahren zur Befestigung des Sensorkopfes 1 am Befestigungsring 2 werden hierdurch nicht mehr benötigt. Daher ergibt sich durrch die Befestigung des Sensor- köp es 1 mit einer verdrehbaren Lasche 7 oder einer umbiegbaren Lasche 9 am Befestigungsring 2 eine erhebliche Kosteneinsparung gegenüber den Befestigixngsmöglichkeiten nach dem Stand der Technik.



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The invention relates to a fixing element for a sensor head, particularly for a sensor head used to measure rotation speed or the angle of rotation, said fixing element being embodied on a fixing ring. The sensor head has a plastic housing provided with at least one leg embodied thereon which is fixed to the fixing ring by means of the fixing element. A fixing ring is provided in order to fix the sensor head to another component such as a wheel bearing. In order to connect the sensor head to the fixing ring in a simple, low-cost manner, the fixing element is embodied as a T-shaped, rotatable lug with a retaining piece which is engaged via a continuous, mainly slotted or longitudinal hole-shaped recess of the leg of the housing. The retaining piece of the rotatable lug is disposed outside the direction of extension of the longitudinal hole-shaped recess on the leg of the housing and the leg of the housing is clamped in between the retaining piece and the fixing ring.

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Patentansprüche

1. An einem Befestigungsring (2) ausgebildetes Befestigungselement für einen Sensorkopf (1) , insbesondere für einen Sensorkopf (1) zur Drehzahl- oder Drehwinkelmessung in einem Kraftfahrzeug, wobei der Sensorkopf (1) ein Gehäuse (11) aus Kunststoff mit mindestens einem daran ausgebildeten Gehäusefuß (5) aufweist, das an dem Befestigungsring (2) mit dem Befestigungselement befes- tigt ist und wobei der Bef stigungsring (2) zur Befestigung des Sensorkopfes (1) an einem weiteren Bauteil, zum Beispiel einem Radlager, vorgesehen ist, d du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das mindestens eine Befestigungselement als T-fö-rmige, verdrehbare Lasche (7) mit einem Haltestück (10) ausgebildet ist, die durch eine durchgängige, hauptsächlich schlitz- oder langlochformige Ausnehmung (6) des Gehäusefußes (5) greift, wobei das Haltestück (10) de verdrehbaren Lasche (7) außerhalb der Erstreckungsrichtung der langloch ormigen Ausnehmung (6) auf dem Gehausefuß (5) aufliegt und der Gehäusefuß (5) zwischen dem Haltestück (10) und dem Beestigungsring (2) eingeklemmt ist.

2. An einem Befestigungsring (2) ausgebildetes Befesti- gungselement für einen Sensorkopf (1) , insbesondere für einen Sensorkopf (1) zur Drehzahl- oder Drehwinkelmessung in einem Kraftfahrzeug, wobei der Sensorkopf (1) ein Gehäuse (II) aus Kunststoff mit mindestens einem daran ausgebildeten Gehäusefuß (5) aufweist, das an ei- nem Befestigungsring (2) mit dem Be estigungselement befestigt ist, wobei der Befestigungsring (2) zur Befestigung des Sensorkopfes (1) an einem weiteren Bauteil, zum Beispiel einem Radlager, vorgesehen ist, da du r c h ge k e nn z e i c h n e t , dass das mindestens eine Be- festigungseiement als U-förmig umbiegbare Lasche (9) mit einem Haltestück (10) ausgebildet ist, die durch eine durchgängige- Ausnehmung (6) des Gehäusefußes (5) greift, wobei das Haltestück (10) der umbiegbaren Lasche (9) außerhalb der durchgängigen Ausnehmung (6) auf dem Gehäusefuß (5) aufliegt und der Gehäusefuß (5) zwischen dem Haltestück (10) und dem Befestigungsring (2) eingeklemmt ist .

Befestigungs element für einen Sensorkopf (1) nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e nn z e i c h n e t , dass die T-förmige, verdrehbare Lasche (7) aus einem Metall besteht .

Befestigungs element für einen Sensorkopf (1) nach Anspruch 2, d a du r c h g e k e nn z e i ch n e t , dass die U-förmig umbiegbare Lasche (9) aus einem Metall besteht .

Befestigungs element für einen Sensorkopf (1) nach Anspruch 1 oder 3, da du r c h g e k e n n z e i c hn e t , dass die T— örmige, verdrehbare Lasche (7) aus einem Teil des Befestigungsrings (2) geformt ist.

Befestigungs element für einen Sensorkopf (1) nach Anspruch 2 oder 4, da du r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die U-förmig umbiegbare Lasche (9) aus einem Teil des Befestigungsrings (2) geformt ist.

Befestigungs element für einen Sensorkopf (1) nach Anspruch 1 oder 3, d a du r c h g e k e n n z e i c h - n e t , dass dass die T-förmige, verdrehbare Lasche (7) an den Befestigungsring (2) geschweißt oder geklebt ist.

Befestigungselement für einen Sensorkopf (1) nach Anspruch 2 oder 4, da du rch gek e nn z e i chn e t , dass die U-förmig umbiegbare Lasche (9) an den Befestigungsring (2) geschweißt oder geklebt ist.