Lastaufnahmegehänge für Flüssigmetalltransportgefäße mit einer Vorrichtung zur Höhenreduzierung
Lastaufnahmegehänge für Flüssigmetalltransportgefäße Lastaufnahmegehänge für Flüssigmetalltransportgefäße mit einer Vorrichtung zur Höhenreduzierung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verkürzung des Höhen- bzw. Längenmaßes dervertikalen Tragarme der für den Transport feuerflüssiger Massen bestimmter Behälter verwendetenLastaufnahmegehänge.
[0002] Es ist bereits bekannt, Flüssigmetalltransportbehälter unter Verwendung von in verschiedenenBauweisen ausgebildeten, an dem Behälter fest angeschlagenen Vorrichtungen oder auch lösbaren,häufig durch bloße Einwirkung der Schwerkraft fixierten Verbindungen, oft ausgebildet in Gestalt sogenannter Krantraversen, zu bewegen, die derart ausgebildet sind, dass der eingehängte Transportbehälter imeingehängten Zustand in der am unteren Ende der Vorrichtung regelmäßig vorhandenen, drehbarenLagerung vermittels eines auf diese drehbare Lagerung wirkenden Getriebes oder durch ein aneinem anderen Punkt des Transportbehälters angelenktes, weiteres Trag- und Hubwerk gekippt undausgeleert werden kann.
[0003] Der bekannte Stand der Technik hat seinen Niederschlag insbesondere in den nachstehendzitierters Schriften gefunden:
DE 189 382:
[0004] Gekennzeichnet ist diese Erfindung durch einen insbesondere für das Hilfswindwerk vonGießkranen gedachten Kranhaken, dessen Ausgestaltung die Unterschreitung eines Mindestabstandeszwischen dem den Haken tragenden Seil und der Gießpfanne sicherstellt; es handelt sich um eineVorrichtung, die zum ortsgebundenen Betrieb an einem Gießereikran gedacht ist und beim Transportder Gießpfanne den Transportweg nicht mit dieser zurücklegt.
DE 882 141 A
[0005] Gegenstand dieser Erfindung ist eine Vorrichtung, die die Gießpfanne um ihr Vertikalachsedrehbar führt. Es handelt sich ebenfalls um eine zur ortsnahen Benutzung gedachte Vorrichtung,die beim Transport des Behälters den Transportweg nicht mit zurücklegt.
DE 66 01 219 U
[0006] Erfindungsgegenstand ist hier ein Brückenkran. Auch dieser ist zum ortsgebundenen Betriebüber einem Gelände oder in einer Halle gedacht und nicht dazu bestimmt, bei einem von dem Transportbehälter zurückzulegenden Wegdiesen Weg zusammen mit dem Behälter zurückzulegen.
DE 468 766 A
[0007] Gegenstand dieser Erfindung ist eine zur Aufhängung an einer Laufkatze bestimmte Vorrichtung,die sowohl ein Anheben als auch Absenken der für die Aufnahme der Gießpfanne bestimmten Lasttraversegestattet, wie auch die Möglichkeit eröffnet, den Behälter um die Querachse zum Zwecke seinesAusleerens rotieren zu lassen. Nach der Art der Konstruktion besteht ebenfalls die Notwendigkeit, beieinem Transport des Behälters an einen anderen Ort dort eine zu seiner Aufnahme geeignete anderweitige Hub-und Schwenkvorrichtung vorzuhalten.
DE 262 289 A
[0008] Gegenstand der Erfindung ist eine stationäre, auf Schienen verfahrbare Ausgießeinheit, diees gestattet, den Transportbehälter auf seiner Vertikalachse herauf- und herunterzuverfahren.Es handelt sich ebenfalls um ein schienengebundenes, offenbar zum ortsfesten Betrieb vorgesehenes Gerät.
DE 19 18 405 A
[0009] Gegenstand dieser Erfindung ist ein Laufkran, der es gestattet, den Transportbehälterüber den vom Bewegungsweg des Laufkranes abgedeckten Fläche zu bewegen. Es handelt sich um eineortsgebundene Konstruktion, die wie in den zuvor beschriebenen Fällen bei einem Transport desBehälters an einen anderen Weg die Vorhaltung eines dort zu seiner Wiederaufnahme geeignetenKranes oder Hubwerkes voraussetzt.
US 15 58 746 DE 28 03 895 A1:
[0010] Die vorstehenden Erläuterungen zur Druckschrift DE 1918 405 A gelten entsprechend. Auch bei beiden vorstehend genannten Druckschriftenist Gegenstand der Erfindung erneut eine Hubeinheit, die für einen ortsfesten Betrieb gedachtist und die es gestattet, den Transportbehälter auszuleeren.
US 33 14 550
[0011] Es handelt sich ebenfalls um eine mit Haupthub- und Hilfshubwerk agierende Konstruktionzum Anheben des Transportbehälters in einer für den ortsgebundenen Betrieb vorgesehenen Krananlage.
DE 18 09 330 A
[0012] Gegenstand dieser Erfindung ist eine Hilfshubeinheit, die nach hinten ausschwenken kannund dadurch den Vorteil nach sich zieht, dass ein auf eine Hubeinheit einwirkender Schrägzug vermiedenwird. Die Konstruktion ist zur Verwendung unter einem ortsgebundenen Brückenkran gedacht, sodassbei der Verbringung eines angehobenen oder anzuhebenden Transportbehälters an einen anderen Ortauch hier die Notwendigkeit besteht, am Zielort eine andere zur Aufnahme des Behälters geeigneteVorrichtung vorzuhalten.
DE 31 37 962 A1
[0013] Auch hier ist wiederum Gegenstand der Erfindung ausschließlich eine ortsfeste Anlage,die Vorteile beim Ausschwenken der Gießpfanne eröffnet. Eine Verwendung dergestalt, dass beimTransport des Behälters an einen anderen Ort das zu seiner Aufnahme bestimmte Gehänge mitbewegt werdenkann, ist nicht eröffnet.
[0014] Die mit dem danach bekannten bisherigen Stand der Technik verbundenen Vorteile können daherdahin zusammengefasst werden, dass diese darauf ausgerichtet sind: Die Möglichkeit zu eröffnen, denInhalt des angehobenen Transportbehälters in verschiedenen beliebigen Richtungen zu entleeren, die Möglichkeit zu eröffnen, den Transportbehälter unter Inanspruchnahme einer zwingenden Parallelführungzu heben und zu senken, die Möglichkeit zu eröffnen, den Eingusspunkt des sich entleerenden Transportbehälters durchHöhenverfahrung und gleichzeitige Rotation beim Ausgießen des Kessels auf derselben Stelle zufixieren, die Möglichkeit zu eröffnen, das Transportgefäß auf seiner Vertikalachse zu heben und zu senken,wie auch aus seiner Querachse zu verschwenken/zu rotieren, die Möglichkeit zu eröffnen, bei der Benutzung von Hilfshubeinheiten auftretende Einwirkungeneines Schrägzuges zu vermeiden, wobei es sich bei sämtlichen Konstruktionen um Vorrichtungen handelt, die zum Betrieb als ortsgebundene Anlageoder unter eine eben Solchen gedacht sind und bei denen bei Verbringung des Transportbehälters aneinen anderen Ort dort eine zu dessen Aufnahme geeignete, gleichartige anderweitige Hebevorrichtungvorhanden sein muss.
[0015] Im Übrigen ist der bisher bekannte Stand der Technik bei der Verwendung die Wege desTransportbehälters zusammen mit diesem zurücklegender Lastaufnahmegehänge und Krantraversendadurch gekennzeichnet, dass diese ihrerseits aus einem Bauteil starr ausgebildet gefertigtwerden, womit wegen der beim Transport des befüllten Gefäßes üblichen Befestigung des Gehänges andem Gefäß notwendigerweise ebenfalls ein starres, unveränderliches Gesamthöhenmaß der gesamten zutransportierenden Einheit bedingt wird, das häufig die Auswahl der möglichen Transportwege desgesamten, aus Krantraversen und angehängtem Transportbehälter bestehenden Einheit in der Praxisdann erheblich einschränkt, wenn deren Gesamthöhenmaß das Höhenmaß der engsten Stelle des Lichtraumprofilsdes gewünschten Transportweges unter Berücksichtigung der Höhe der übrigen zum Transport verwendetenHilfsvorrichtung, insbesondere des verwendeten Transportfahrzeuges oder der verwendeten Kräneetc. überschreitet.
[0016] Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, diees gestattet, unter Beibehaltung der bekannten, generellen Funktion von die Transportwege desBehälters begleitender Lastaufnahmegehänge die Möglichkeit zu eröffnen, während und für dieDauer des Transportes des Behälters, das Gesamthöhenmaß, das sich aus der Höhe des verwendetenTransportmittels und der aufgesetzten, aus dem Behälter und einem diesen auf dem zurückzulegenden Wegbegleitenden, daran befestigten Lastaufnahmegehänge so zu reduzieren, dass bisher nicht zurVerfügung stehende, kürzere und einfachere Transportwege dadurch genutzt werden können, dass dasGesamthöhenmaß der Einheit durch ein Beiklappen des Gehänges so reduziert wird, dass auch dasPassieren von Transportwegen mit einer an der niedrigsten Stelle des Gesamtweges kleinerer Höhedes Lichtraumprofils ermöglicht wird, solange diese nur das Gesamthöhenmaß von Transportmittelund dem mit beigeklapptem Lastaufnahmegehänge aufgesetzten Transportgefäß nicht überschreitet.
[0017] Die Aufgabe wird durch die Merkmale des einzigen Anspruches gelöst.
[0018] Der mit der Erfindung einhergehende Vorteil besteht insbesondere darin, dass die auszwei Bauteilen, nämlich dem Tragarmober- und Tragarmunterteil, gefertigten vertikalen Tragarme desLastaufnahmegehänges nach Lösen der zwischen Ihnen bestehenden mechanisch starren Verbindungauf der Höhe des Haupttragbolzens gegeneinander drehbar so gelagert sind, dass die vertikalenTragarmoberteile unter Reduzierung des zuvor bestehenden Gesamthöhenmaßes wann immer dies erfordertist, mit wenigen Handgriffen gegeneinander verschwenkt und seitlich so beigeklappt werden können,dass sich das Höhenmaß der aus dem Transportbehälter und dem daran befestigten Lastaufnahmegehängebestehenden Gesamteinheit weitestgehend auf das vertikale Höhenmaß des bloßen Transportgefäßesreduziert. Die Möglichkeit hierzu ist im Bedarfsfall sowohl vor als auch nach dem Befüllen des Transportgefäßeswie auch erforderlichenfalls vor Ort immer dann eröffnet, wenn nach der Situation des zu bewältigenden Transportwegesdie Notwendigkeit dazu besteht, das Gesamthöhenmaß der Transporteinheit zu reduzieren.
[0019] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben:
[0020] Es zeigen Fig. I die Krantraverse in ihrer Grundposition - bei bestehender mechanischstarrer, kraft- und traglastgekoppelter Verbindung zwischen Tragarmober- und Tragarmunterteil,- eingeschobenem Sicherungsbolzen,- Aufliegen des Haupttragbolzens am oberen Totpunkt des Ovalschlitzes in den Seitenteilen desTragarmoberteiles,- kraft- und formschlüssigem Einführen der Gabelklaue am unteren Ende des oberen Teils des vertikalenTragarmes in den Sicherungssteg am oberen Ende des unteren Teils des vertikalen Tragarmes.
[0021] Der rechte Teil der Darstellung in Fig. I zeigt eine seitliche Ansicht der Konstruktion,die den Eingriff der Führungsklaue in den Sicherungssteg (Position A1") darstellt.
[0022] Der linke Teil der Darstellung in Fig. I zeigt die Konstruktion aus um die Hochachsedes Flüssigmetalltransportbehälters um 90 Grad gewendeter Perspektive.
[0023] Es zeigt die Fig. II die mit dem linken Teil der Darstellung in Fig. I identische Ansichtjedoch mit aus den Passbohrungen seitlich herausgezogenem Sicherungsbolzen.
[0024] Es zeigt die Fig. III die Konstruktion in dem Zustand, in dem nach dem Entfernen desSicherungsbolzens das Tragarmoberteil gegenüber dem Tragarmunterteil nach unten in die abgesenktePosition (Position A2") abgesenkt worden ist.
[0025] In der Position A2 ist beim Aufliegen des Haupttragbolzens (3) im unterenTotpunkt der Ovalöffnung (7) das Einklinken einer auf der Innenseite des Unterteiles des Tragarmesvorhandenen Verriegelungsvorrichtung (8) in dem an dem Transportbehälter vorhandenen Arretierungsvierkant(9) so sicher gestellt, dass das Unterteil der vertikalen Tragarme (2) mit dem Flüssigmetalltransportbehältergekoppelt und dadurch in seiner vertikalen Position arretiert ist. Dadurch wird es nunmehr ermöglicht, dasOberteil (1) des vertikalen Tragarmes so beizuklappen, dass die oberen Enden der unteren Teileder vertikalen Tragarme (2) den höchsten Punkt der Tragarme bilden, wodurch die Gesamthöhe deraus Behälter und Lastaufnahmegehänge bestehenden Einheit - s. o. - auf das Höhenmaß des Transportbehältersreduziert wird. Gleichzeitig wird durch die Verknickung der Tragarme etwa auf die Höhe des halbenLängenmaßes eine Verkürzung der Länge des seitlich beigeklappten, abgelegten oberen Teils (1) derTragarme erreicht, wodurch ebenfalls eine Reduzierung der Größe der benötigen Gesamtstandflächeherbeigeführt wird.
[0026] Es zeigt die Zeichnung Fig. IV (Position B") den oberen Teil des Tragarms nach einerim Winkel von ca. 50 Grad gegen den Uhrzeigersinn ausgeführten Schwenkung auf dem Weg bis zumAufliegen seiner Spitze auf der Standfläche.
dadurch gekennzeichnet,
- dass die vertikalen Tragarme des Lastaufnahmegehänges je aus einem Oberteil (1) und einem Unterteil (2) bestehen,
- dass die vertikalen Tragarme zwei Positionen einnehmen können, nämlich die betriebsbereite Grundposition (Position „A1") und, beigeklappte Position (Position „B"),
- dass in der Grundposition das Oberteil des vertikalen Tragarmes sich mit seiner geometrischen Längsachse in der Verlängerung der geometrischen Längsachse des Unterteils des vertikalen Tragarms befindet,
- dass in der Grundposition die vertikalen Tragarme des Lastaufnahmegehänges ihre volle Länge einnehmen, sodass die volle konstruktiv vorgegebene Höhe der Krantraverse erreicht wird,
- dass in der Grundposition zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des vertikalen Tragarms eine mechanisch, starre Verbindung mit Kraft- und Traglastkuppelung besteht,
- dass in der Grundposition das Lastaufnahmegehänge zum Zwecke der Lastaufnahme betriebsbereit ist,
- dass in der Grundposition...
1. Lastaufnahmegehänge für Flüssigmetalltransportgefäße Lastaufnahmegehänge für Flüssigmetalltransportgefäßemit einer Vorrichtung zur Höhenreduzierung dadurch gekennzeichnet, - dass die vertikalen Tragarme des Lastaufnahmegehänges je aus einem Oberteil (1) und einemUnterteil (2) bestehen, - dass die vertikalen Tragarme zwei Positionen einnehmen können, nämlich die betriebsbereiteGrundposition (Position A1") und, beigeklappte Position (Position B"), - dass in der Grundposition das Oberteil des vertikalen Tragarmes sich mit seiner geometrischen Längsachse inder Verlängerung der geometrischen Längsachse des Unterteils des vertikalen Tragarms befindet,
- dass in der Grundposition die vertikalen Tragarme des Lastaufnahmegehänges ihre volle Länge einnehmen,sodass die volle konstruktiv vorgegebene Höhe der Krantraverse erreicht wird, - dass in der Grundposition zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des vertikalen Tragarmseine mechanisch, starre Verbindung mit Kraft- und Traglastkuppelung besteht, - dass in der Grundposition das Lastaufnahmegehänge zum Zwecke der Lastaufnahme betriebsbereitist, - dass in der Grundposition mit mechanisch starrer Verbindung zwischen Unter- und Oberteil desvertikalen Tragarmes die Kraftübertragung zwischen den vertikalen Tragarmen und dem eingehängten Flüssigmetalltransportgefäßausschließlich durch den Haupttragbolzen (3) am unteren Ende des Unterteils der vertikalen Tragarmeerfolgt, - dass in der Grundposition das Unterteil und das Oberteil des vertikalen Tragarmes gegen ein unbeabsichtigtesVerschwenken gegeneinander auf der gemeinsamen geometrischen Längsachse fixiert sind, - dass diese Fixierung über den Haupttragbolzen hinaus durch Befestigung in zwei weiteren Punkten erfolgt,nämlich durch den eingeschobenen Sicherungsbolzen (4) und dadurch, dass eine am unteren Endedes Oberteils des vertikalen Tragarmes vorhandene Führungsklaue (5) auf einem am oberen Endedes unteren Teils des vertikalen Tragarmes vorhandene Steg (6) einrastet, - dass der Sicherungsbolzen aufgrund seiner Bemaßung nur als Drehmomentenstütze gegen ein unbe-absichtigtes seitliches Verschwenken des Oberteils gegen das Unterteil des vertikalen Tragarmesdient, ohne in der Grundposition bei eingeschobenem Zustand und Belastung des Gehänges Traglastzu übernehmen, - dass sich bei Einrasten der Führungsklaue (5) am unteren Ende des oberen Teils des vertikalenTragarmes auf dem am oberen Ende des unteren Teils des vertikalen Tragarmes vorhandenen Steg(6), die in Unter- und Oberteil des vertikalen Tragarmes vorhandenen Bohrungen fluchtend gegenüberstehen,sodass der Sicherungsbolzen formschlüssig eingeschoben werden kann, - dass der Haupttragbolzen (3) am unteren Ende des oberen Teils des vertikalen Tragarmes inder ovalförmige Aussparung (7) im unteren Teil des vertikalen Tragarmes geführt wird, - dass in der Grundposition der Haupttragbolzen im höchsten Punkt der ovalförmigen Öffnung bei gleichzeitigemEinklinken der am unteren Ende des Oberteils des vertikalen Tragarmes vorhandenen Führungsklaue(5) auf dem am oberen Ende des unteren Teils des vertikalen Tragarmes vorhandene Steg (6) formschlüssig aufliegt,
- dass bei eingenommener Grundposition der Sicherungsbolzen aus dem Tragarm seitlich herausgezogenwerden kann, sodass die am unteren Ende des oberen Teils des vertikalen Tragarmes vorhandeneFührungsklaue auf der in der vorher innegehabten Grundposition gegebenen, gemeinsamen geometrischen Längsachse vonUnter- und Oberteil des vertikalen Tragarmes bis zum Aufliegen des Haupttragbolzens im unterenTodpunkt der Ovalöffnung (7) parallel verschoben und so nach unten abgesenkt werden kann, dass deram unteren Ende des oberen Teils des vertikalen Tragarmes vorhandene Steg (6) aus seiner Führungsklaue (5)ausklinkt und nach Aufliegen des Haupttragbolzens im unteren Todpunkt der in den unteren Teilender vertikalen Tragarme vorhandenen Ovalöffnungen dort so zum Aufliegen kommt, dass das vonder Drehmomentenstütze des Sicherungsbolzens frei gewordene obere Teil der vertikalen Tragarmenach Belieben in beiden Richtungen seitlich weggeschwenkt werden kann, bis sie mit ihrem oberstenPunkt auf der Standfläche des Transportgefäßes oder auf einer anderweitig geeigneten Abstützungaufliegen, - dass sich zwischen der dem Transportgefäß zugewendeten Rückseite des unteren Teils des vertikalenTragarmes und dem Flüssigmetalltransportgefäß eine an dem Haupttragbolzen befestigte zweiteVerriegelungsklaue (8) befindet, die bei dem Verschieben des oberen Teils des vertikalen Tragarmesbis zum Aufliegen des Haupttragbolzens im unteren Todpunkt der Ovalöffnung im unteren Teil dervertikalen Tragarme gleichzeitig im Wege einer zwangsgeführten Parallelverschiebung so mitabgesenktwird, dass sie mit ihrer Öffnung in dem an dem Flüssigmetalltransportgefäß über der Drehachseim Lastaufnahmegehänge befindlichen Sicherungsvierkant (9) formschlüssig einrastet und dadurchein unbeabsichtigtes Umschlagen des unteren Teils des vertikalen Tragarmes aus der mit der vorherigengemeinsamen vertikalen Längsachse beider Teile der Tragarme fluchtenden Position heraus verhindert,
- dass in der abgesenkten Position die mechanisch, starre Verbindung des Oberteils der vertikalenTragarme mit den durch das Eingreifen der zweiten Führungsklaue auf dem Führungsvierkant andem Transportgefäß (10) starr fixierten Unterteilen der vertikalen Tragarme aufgehoben ist, sodassdie oberen Teile der Tragarme der Traverse im Wege einer Drehung um den Haupttragbolzen seitlichverschwenkt werden können, - dass in der verschwenkten, abgesenkten Position die oberen Teile der vertikalen Tragarme ausder Fluchtlinie zwischen dem Führungsvierkant (9) und dem Hauptlager des Transportgefäßes amunteren Ende des Unterteils der vertikalen Tragarme (11) herausgeschwenkt sind, - dass in der verschwenkten Position die Kraft- und Traglastkoppelung zwischen Ober- und Unterteil desvertikalen Tragarmes aufgehoben ist, - dass in der nach dem Beiklappen der oberen Teile der vertikalen Tragarme eingenommenen, verschwenkten Positiondas noch verbliebene, geringstmögliche Höhenmaß der aus Krantraverse und eingehängtem Transportgefäßbestehenden Gesamteinheit maximal der Summe der Maße aus der Bauhöhe des Transportgefäßes zuzüglichdes geringfügigen Maßes entspricht, um das das obere Ende der unteren Teile der vertikalen Tragarmedie obere Kante des Transportgefäßes überragt.



