Apparatus and method for recording audio and / or video signals
Die Erfindung betrifft ein Analog-Interface für eine digitale Fernsehempfangseinrichtung und Verfahren zur Nutzung über einen oder mehrere analoge Übertragungswege übertragener Fernsehprogramme, das in der Lage ist, analoge Fernsehprogramme zu empfangen, zu demodulieren und in einen bereits vorhandenen MPEG-Transportstrom einzufügen. In der Offenlegungsschrift Das Patentdokument Die TV-Empfangskarte empfängt über A/V-Eingänge oder einem bordeigenen Tuner analoge Videosignale und analoge Audiosignal. Die analoge TV-Empfangskarte ermöglicht es, einen konventionellen Heimcomputer, der gewöhnlich keine Mittel zum TV-Rundfunk-Empfang aufweist, durch Hardware-Zusatz zu einem Fernsehgerät für den Empfang von analog und/oder digital verbreiteten Rundfunksignalen zu erweitern. In einer ersten Ausführungsform digitalisieren ,Audio- und Video-Decoder’ und ein Audio Analog-zu-digital-Konverter die analogen Eingangssignale und geben mit Hilfe eines Audio/Video Encoders beispielsweise ein MPEG-2 konformes digitales Audio/Video Ausgangssignal über eine PCMCIA-Schnittstelle für einen Computer aus. Gemäß einer weiteren Ausführungsform empfängt ein Audio- und Video-Decoder analoge Videosignale und ein entsprechendes analoges Audiosignal und gibt ein erstes digitales Videosignal und ein entsprechendes erstes digitales Audiosignal an eine Brücke weiter, welche ein zweites digitales Videosignal und ein zweites digitales Audiosignal, entsprechend eines Busschnittstellenstandards für einen Computer bereitstellt. Aus der Patentanmeldung US-A1-2005/053353 A1 ist bekannt, dass Fernsehgeräte häufig mit einer Personal Video Recorder Funktion, einer sogenannten PVR-Funktion ausgestattet sind. Es sind Fernsehgeräte bekannt, die für den Empfang analoger und digitaler Programme ausgelegt sind. Ein solches Fernsehgerät wird beispielsweise in der Gebrauchsmusterschrift Solche Fernsehgeräte mit integrierter HDD weisen folgende wesentliche Einschränkung auf: Es ist nur die Aufzeichnung digital übertragener Fernsehsendungen auf die geräteinterne HDD möglich; analog übertragene Fernsehsendungen können dagegen nicht auf die geräteinterne HDD aufgezeichnet werden. Für einen Benutzer, der digital und analog übertragene Fernsehprogramme zur Wiedergabe und zur Aufzeichnung aus einer gemeinsamen Programmliste auswählt, ist es jedoch nicht nachvollziehbar, wieso sich einige dieser Fernsehprogramme aufzeichnen lassen und andere nicht. Dies führt zu Verunsicherungen bei der Nutzung und die Benutzerfreundlichkeit solcher Fernsehgeräte leidet darunter. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Fernsehgerät so zu verändern, dass zusätzlich zur Aufzeichnung digital übertragener Fernsehsendungen auch die Aufzeichnung analog übertragener Fernsehsendungen auf eine interne HDD möglich ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist folgendes auf: Das spezielle CI-Modul umfasst dabei folgendes: Das erfindungsgemäße Verfahren weist folgende Schritte auf: Diese Erfindung besitzt Vorteile gegenüber dem Stand der Technik, die im folgenden erläutert werden: Benutzer können somit durch diese Erfindung jedes in der Programmliste vorhandene Fernsehprogramm, dass zur Wiedergabe geeignet ist, auf die geräteinterne HDD aufzeichnen. Bereits auf dem Markt befindliche Fernsehgeräte können auf diese Weise nachgerüstet werden. Darüber hinaus können mit dieser Erfindung auch andere analoge A/V-Signale, beispielsweise analoge Heim-Videofilme, digitalisiert und auf die geräteinterne HDD aufgezeichnet werden. Aufgrund der Verwendung eines eigenen TS-Generators ist die vorliegende Erfindung nicht auf das Vorhandensein eines geeigneten TS angewiesen. Eine vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass das spezielle CI-Modul zusätzlich mindestens ein Conditional Access(CA)-System aufweist. Dadurch kann das spezielle CI-Modul sowohl als Wandler als auch als CA-Modul verwendet werden. Eine vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass das erfindungsgemäße Softwareupdate zur erfindungsgemäßen Aufzeichnung analog übertragener Fernsehprogramme einen sogenannten „Analogsignal-Aufzeichnungsmodus” vorsieht. Der Analogsignal-Aufzeichnungsmodus ist genau dann aktiv, wenn ein analog übertragenes Fernsehprogramm zur Aufzeichnung ausgewählt wird. Zu diesem Zweck wird im Analogsignal-Aufzeichnungsmodus grundsätzlich der digitale Empfangsweg innerhalb des Fernsehgerätes vor dem Demultiplexer, bevorzugt durch Deaktivieren des Kanaldecoders also bereits vor dem CI, unterbrochen. Wenn kein analog übertragenes Fernsehprogramm zur Aufzeichnung ausgewählt wird, der Analogsignal-Aufzeichnungsmodus also nicht aktiv ist, bleibt die Arbeitsweise des Fernsehgerätes, die dieses Fernsehgerät bereits vordem erfindungsgemäßen Softwareupdate besaß, erhalten. Dann ist weiterhin die Entschlüsselung digital übertragener Fernsehsendungen über das CI möglich. Ein erfindungsgemäßes spezielles CI-Modul, das zusätzlich ein CA-System aufweist, kann automatisch erkennen, ob sich das Fernsehgerät im Analogsignal-Aufzeichnungsmodus befindet und kann seine Arbeitsweise dem entsprechend danach ausrichten. Im Analogsignal-Aufzeichnungsmodus arbeitet es somit als Wandler und sonst als CA-Modul. Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Im folgenden soll ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel die Erfindung anhand zweier Zeichnungen erläutern. Dabei bedeuten: Ein Fernsehgerät (1), das eine eingebaute HDD aufweist, wird durch ein Softwareupdate in die Lage versetzt, im Analogsignal-Aufzeichnungsmodus über sein CI (17) einen Transportstrom (TS) zu empfangen und die darin enthaltenen A/V-Daten aufzuzeichnen. Dieser Analogsignal-Aufzeichnungsmodus ist immer genau dann aktiv, wenn eine analog übertragene Fernsehsendung zur Aufzeichnung angewählt wird. Der Analogsignal-Aufzeichnungsmodus zeichnet sich dadurch aus, dass die vom Fernsehgerät digital empfangenen Fernsehsignale innerhalb des Fernsehgerätes (1) grundsätzlich vor dem Demultiplexer (10) unterbrochen werden. Dazu kann der im Fernsehgerät vorhandene Unterbrechungsschalter S1 (9) geöffnet werden (Variante 1). Eine andere Möglichkeit der Unterbrechung des digitalen Signalwegs besteht darin, dass bereits der Kanaldecoder (8) des Fernsehgerätes entsprechend dem erfindungsgemäßen Softwareupdate vom ersten μC (15) deaktiviert wird (Variante 2); in diesem Fall kann, wie aus An das CI (17) wird gemäß Soll also eine analog übertragene Fernsehsendung aufgezeichnet werden, so durchlaufen die dazugehörigen A/V-Signale folgenden Weg: Vom Scart-Ausgang (18) gelangen die analogen A/V-Signale über das Übertragungskabel (24) zum A/V-ADC (23) des speziellen CI-Moduls (19), wo sie digitalisiert werden. Vom MPEG-Encoder (22) werden die so gewonnenen digitalen Daten MPEG-encodiert. Diese MPEG-encodierten Daten werden dem TS-Generator (21) zugeführt. Der TS-Generator (21) generiert aus diesen MPEG-encodierten Daten einen TS und überträgt diesen TS an das CI (17). Gemäß dem Softwareupdate wird im Analogsignal-Aufzeichnungsmodus grundsätzlich der Schalter S1 (9) geöffnet (Variante 1) oder der Kanaldecoder (8) deaktiviert (Variante 2). Der vom TS-Generator (21) des speziellen CI-Moduls (19) generierte TS gelangt somit in jedem Fall ungestört zum Demultiplexer (10). Im Demultiplexer wird der TS in die elementaren Programmdatenströme (PES) zerlegt. Die PES werden daraufhin auf die HDD (16) aufgezeichnet. Ist der Analogsignal-Aufzeichnungsmodus nicht aktiv, so behält das Fernsehgerät seine ursprüngliche Arbeitsweise bei, arbeitet also in der selben Weise, die vorliegt, wenn kein erfindungsgemäßes Softwareupdate durchgeführt wurde. Dadurch ist es möglich, ein spezielles CI-Modul, das zusätzlich ein CA-System beinhaltet, auch als CA-Modul zur Entschlüsselung digital empfangener A/V-Signale zu nutzen. Das in Zur Erklärung, in welcher Weise das spezielle CI-Modul den Betriebszustand des Fernsehgerätes erkennt, müssen die beiden oben beschriebenen Varianten (Variante 1 und Variante 2), in denen das Softwareupdate ausgeführt sein kann, unterschieden werden: Die Variante 1 ist dadurch charakterisiert, dass im Analogsignal-Aufzeichnungsmodus der Unterbrechungsschalter S1 (9) geöffnet wird. Ist das Softwareupdate gemäß Variante 1 ausgeführt, so muss bei Einsatz eines speziellen CI-Moduls, welches ein zusätzliches CA-System aufweist, der zweite μC (20) vom ersten μC (15) die Information erhalten, ob der Analogsignal-Aufzeichnungsmodus aktiv ist. Besagt diese Information, dass der Analogsignal-Aufzeichnungsmodus nicht aktiv ist, dann arbeitet das spezielle CI-Modul gegebenenfalls als Entschlüsselungssystem, entschlüsselt gegebenenfalls die über das CI (17) im TS übertragenen A/V-Daten und überträgt sie über das CI (17) wieder an den Demultiplexer (10) des Fernsehgerätes. Besagt diese Information dagegen, dass der Analogsignal-Aufzeichnungsmodus aktiv ist, dann arbeitet das spezielle CI-Modul (19) als Wandler und wandelt die analogen Signale, die über das Übertragungskabel (24) am Eingang des A/V-ADCs anliegen, mit diesem A/V-ADC (23) in digitale Signale, MPEG-encodiert diese digitalen Signale mit dem MPEG-Encoder (22), bildet aus den MPEG-encodierten Signalen mit dem TS-Generator (21) einen TS und überträgt diesen TS über das CI (17) an den Demultiplexer (10). Die Variante 2 ist dadurch charakterisiert, dass im Analogsignal-Aufzeichnungsmodus der Kanaldecoder (8) deaktiviert wird. Ist das Softwareupdate gemäß Variante 2 ausgeführt, so gelangt im Analogsignal-Aufzeichnungsmodus erst gar kein TS vom CI zum speziellen CI-Modul (19). Wenn das spezielle CI-Modul (19) mit dem zweiten μC (20) also feststellt, dass es einen TS vom CI (17) empfängt, erkennt es dadurch automatisch, dass der Analogsignal-Aufzeichnungsmodus nicht aktiv ist, und arbeitet als Entschlüsselungssystem. Dann entschlüsselt der Descrambler (26) die dafür vorgesehenen Daten des TS entsprechend und das spezielle CI-Modul (19) überträgt den TS mit den entschlüsselten Daten an das CI (17). Gleichzeitig wird vom zweiten μC (20) der analoge Empfangsweg im speziellen CI-Modul ausgeschaltet, beispielsweise indem der TS-Generator (21) deaktiviert wird. Wenn das spezielle CI-Modul mit dem zweiten μC (20) dagegen feststellt, dass es keinen TS vom CI (17) empfängt, arbeitet das spezielle CI-Modul (19) automatisch als Wandler und wandelt die analogen Signale, die am Eingang des A/V-ADCs anliegen, mit diesem A/V-ADC (23) in digitale Signale, MPEG-encodiert diese digitalen Signale mit dem MPEG-Encoder (22), bildet aus den MPEG-encodierten Signalen mit dem TS-Generator (21) einen TS und überträgt diesen TS über das CI (17) an den Demultiplexer (10). Fernsehgerät (1) welches enthält: Mittel zum Empfang analog und digital übertragener A/V-Signale und zur Verarbeitung und Darstellung der empfangenen A/V-Signale, wie einen Demultiplexer (10) zum Demultiplexen eines Transportstroms (TS) in paketierte Elementardatenströme (PES); Mittel zur Auswahl, Aufzeichnung und Wiedergabe der digital empfangenen A/V-Signale auf eine eingebaute Harddisk (16); einen analogen Ausgang (18) zur analogen Ausgabe zumindest der analog empfangenen A/V-Signale; ein Common Interface (17) zum Aufnehmen eines speziellen Common Interface Moduls (19), das einen A/V-Analog/Digital-Converter (23) und einen MPEG-Encoder (22) aufweist, die dafür vorgesehen sind, die analog empfangenen und am Ausgang (18) ausgegebenen A/V-Signale in digitale A/V-Signale umzuwandeln und die digitalisierten A/V-Signale in ein MPEG-encodiertes Ausgangssignal zu encodieren und einen ersten Mikrocontroller (15) zur Steuerung geräteinterner Abläufe und zum Datenaustausch mit dem Common Interface Modul (19) über eine bidirektionale Verbindung, dadurch gekennzeichnet, dass das Fernsehgerät (1) zusätzlich ein gerätespezifisches Softwareupdate aufweist, welches einen Analogsignal-Aufzeichnungsmodus aktiviert, wenn ein analog übertragenes Fernsehprogramm zur Aufzeichnung ausgewählt wird und welches das Fernsehgerät (1) in die Lage versetzt, über das Common Interface (17) einen mit einem Transportstrom-Generator (21) im Common Interface Modul (19) aus dem MPEG-encodierten Ausgangssignal erzeugten Transportstrom zu empfangen und die darin enthaltenen A/V-Daten auf die eingebaute Harddisk (16) aufzuzeichnen, wobei das Softwareupdate mit dem ersten Mikrocontroller (15) außerdem ein Unterbrechen des digitalen Empfangsweges innerhalb des Fernsehgerätes (1) vor dem Demultiplexer (10) ermöglicht, wodurch der erzeugte Transportstrom über das Common Interface (17) zum Demultiplexer (10) gelangt. Fernsehgerät (1) welches enthält: Fernsehgerät (1) gemäß Anspruch 1, bei dem der erste Mikrocontroller (15) zum Unterbrechen des digitalen Empfangsweges vor dem Demultiplexer (10) entsprechend des gerätespezifischen Softwareupdates einen Kanaldecoder (8) des Fernsehgerätes (1) deaktiviert. Fernsehgerät (1) gemäß Anspruch 1, bei dem der erste Mikrocontroller (15) mittels des gerätespezifischen Softwareupdates über die bidirektionale Verbindung zu einem zweiten Mikrocontroller (20) im speziellen Common Interface Modul (19) Information zum Erkennen des Betriebszustandes des Fernsehgerätes, sendet. Common Interface Modul (19) für das Fernsehgerät (1) nach Anspruch 1, wobei das Common Interface Modul (19) umfasst: Common Interface Modul (19) gemäß Anspruch 4, das mindestens ein Conditional Access-System zur Entschlüsselung digital empfangener A/V-Signale aufweist. Verfahren zur Aufzeichnung von A/V-Signalen mit dem Fernsehgerät nach Anspruch 1 und dem angeschlossenen Common Interface Modul (19) nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte Verfahren nach Anspruch 6, bei dem sich das Common Interface Modul (19) über den ersten Mikrocontroller (15) entsprechend seiner Funktion und einer für das Common Interface Modul (19) gemäß der PCMCIA-Spezifikation definierten Klasse anmeldet, wodurch das Common Interface Modul (19) gemäß dem Softwareupdate entsprechend identifiziert und verwendet wird. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das gerätespezifische Softwareupdate es vorsieht, ein Common Interface Modul (19), welches zusätzlich ein Conditional Access-System aufweist, über das Common Interface (17) als Conditional Access-Modul zu verwenden, wenn der Analogsignal-Aufzeichnungsmodus des Fernsehgerätes (1) nicht aktiv ist. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das Common Interface Modul (19):
Mit dieser Erfindung können analog übertragene Fernsehprogramme auf die geräteinterne HDD eines Fernsehgerätes, das analoge und digitale Signale empfangen kann, aufgezeichnet werden.Bezugszeichenliste
Zunächst wird das analoge Fernsehsignal mit dem ersten Tuner (Kabel/Terrestrik) (2) empfangen und im ZF-IC (3) in ein Audio- und ein Videosignal zerlegt. Das so gewonnene Videosignal durchläuft den Farbdecoder (4) und gelangt zum Display-Prozessor (13), der es auf dem analogen Scart-Ausgang (18) ausgibt. Das Audiosignal durchläuft einen Audioprozessor (5) der es ebenfalls auf dem analogen Scart-Ausgang (18) ausgibt.Variante 1:
Variante 2:
– Mittel zum Empfang analog und digital übertragener A/V-Signale und zur Verarbeitung und Darstellung der empfangenen A/V-Signale, wie einen Demultiplexer (10) zum Demultiplexen eines Transportstroms (TS) in paketierte Elementardatenströme (PES);
– Mittel zur Auswahl, Aufzeichnung und Wiedergabe der digital empfangenen A/V-Signale auf eine eingebaute Harddisk (16);
– einen analogen Ausgang (18) zur analogen Ausgabe zumindest der analog empfangenen A/V-Signale;
– ein Common Interface (17) zum Aufnehmen eines speziellen Common Interface Moduls (19), das einen A/V-Analog/Digital-Converter (23) und einen MPEG-Encoder (22) aufweist, die dafür vorgesehen sind, die analog empfangenen und am Ausgang (18) ausgegebenen A/V-Signale in digitale A/V-Signale umzuwandeln und die digitalisierten A/V-Signale in ein MPEG-encodiertes Ausgangssignal zu encodieren und
– einen ersten Mikrocontroller (15) zur Steuerung geräteinterner Abläufe und zum Datenaustausch mit dem Common Interface Modul (19) über eine bidirektionale Verbindung,
dadurch gekennzeichnet, dass das Fernsehgerät (1) zusätzlich ein gerätespezifisches Softwareupdate aufweist,
– welches einen Analogsignal-Aufzeichnungsmodus aktiviert, wenn ein analog übertragenes Fernsehprogramm zur Aufzeichnung ausgewählt wird und
– welches das Fernsehgerät (1) in die Lage versetzt, über das Common Interface (17) einen mit einem Transportstrom-Generator (21) im Common Interface Modul (19) aus dem MPEG-encodierten Ausgangssignal erzeugten Transportstrom zu empfangen und die darin enthaltenen A/V-Daten auf die eingebaute Harddisk (16) aufzuzeichnen,
wobei das Softwareupdate mit dem ersten Mikrocontroller (15) außerdem ein Unterbrechen des digitalen Empfangsweges innerhalb des Fernsehgerätes (1) vor dem Demultiplexer (10) ermöglicht, wodurch der erzeugte Transportstrom über das Common Interface (17) zum Demultiplexer (10) gelangt.
– einen A/V-Analog/Digital-Converter (23), der dafür vorgesehen ist, die analogen Ausgangssignale von dem analogen Ausgang des Fernsehgerätes (1) zugeführt zu bekommen und in digitale Signale umzuwandeln;
– einen MPEG-Encoder (22), der dafür vorgesehen ist, die Ausgangssignale des A/V-Analog/Digital-Converters (23) zu empfangen und entsprechend eines MPEG-Standards zu encodieren;
– Einen Transportstrom-Generator (21), der dafür vorgesehen ist, die Ausgangssignale des MPEG-Encoders zu empfangen und daraus einen Transportstrom zu erzeugen;
– Mittel zum Datenaustausch mit dem Common Interface (17), die unter anderem dafür vorgesehen sind, den vom Transportstrom-Generator (21) erzeugten Transportstrom an das Common Interface (17) zu übertragen;
– einen zweiten Mikrocontroller (20), der automatisch erkennt, ob sich das Fernsehgerät (1) im Analogsignal-Aufzeichnungsmodus befindet, um das Common Interface Modul (19) als Wandler arbeiten zu lassen.
– Anwahl analog empfangener A/V-Signale zur Aufzeichnung durch den Benutzer;
– Feststellen durch den Mikrocontroller (15), dass aufzuzeichnenden A/V-Signale analog empfangen werden;
– Übertragen des analogen Ausgangssignals vom analogen Ausgang (18) zum Eingang des A/V-Analog/Digital-Converters (23);
– Digitalisieren des analogen Ausgangssignals vom analogen Ausgang (18) durch den A/V-Analog/Digital-Converter (23) im Common Interface Modul (19);
– MPEG-Encodieren des digitalisierten Ausgangsignals durch den MPEG-Encoder (22) des Common Interface Moduls (19);
– Erzeugen eines Transportstroms aus dem MPEG-encodierten Ausgangssignal des MPEG-Encoders (22) durch den Transportstrom-Generator (21);
– Übertragen des vom Transportstrom-Generator (21) erzeugten Transportstroms über das Common Interface (17) an einen Demultiplexer (10) im Fernsehgerät (1);
– Demultiplexen des Transportstroms in paketierte Elementardatenströme (PES);
– Aufzeichnung der paketierten Elementardatenströme auf die eingebaute Harddisk (16).
– einen Transportstrom vom Common Interface (17) erhält, wenn der Analogsignal-Aufzeichnungsmodus nicht aktiv ist und als Conditional Access-Modul arbeitet, oder
– die analog übertragenen A/V-Signale digitalisiert und daraus einen Transportstrom erzeugt, wenn das Common Interface Modul (19) vom Common Interface (17) keinen Transportstrom erhält.

