Camshaft, in particular for motor vehicle engines
Die Erfindung betrifft eine Nockenwelle, insbesondere für Kraftfahrzeugmotoren, mit einer ersten Welle und einer zweiten Welle, die eine hohle Außenwelle und eine koaxial in der Außenwelle angeordnete und gegenüber der Außenwelle verdrehbare Innenwelle bilden, mit ersten an der Außenwelle drehfest angeordneten Nocken und mit zweiten Nocken, die drehbar auf der Außenwelle angeordnet und an der Innenwelle befestigt sind. Im Rahmen der Erfindung kann je nach Ausgestaltung die erste Welle die Außenwelle oder die Innenwelle sein, wobei dann die zweite Welle entsprechend die Innenwelle bzw. Außenwelle ist. Durch eine Verstellung der ersten Nocken gegenüber den zweiten Nocken ist eine variable Steuerung der Ventile eines Verbrennungsmotors möglich. So kann beispielsweise last- und drehzahlabhängig das Verhältnis von Einlasszeit und Auslasszeit verändert werden, wobei die Einlassventile einerseits und die Auslassventile andererseits mit den gegeneinander verstellbaren Gruppen von Nocken betätigt werden. Die Verdrehung von Innenwelle und Außenwelle erfolgt üblicherweise durch Verstelleinrichtungen, die auch als Phaser bezeichnet werden. Um eine präzise Positionierung der Nocken sowie gleichzeitig eine leichte Verstellbarkeit der Innenwelle zu der Außenwelle zu ermöglichen, müssen die beiden Wellen in geeigneter Weise verdrehbar zueinander gelagert sein. So ist es bei einer gattungsgemäßen Nockenwelle mit den eingangs beschriebenen Merkmalen gemäß der Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare Nockenwelle mit einer Innenwelle und einer Außenwelle anzugeben, bei der auf einfache Weise eine präzise und zuverlässige Lagerung in axialer Richtung verwirklicht ist. Ausgehend von einer Nockenwelle mit den eingangs beschriebenen Merkmalen wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die erste Welle und die zweite Welle in axialer Richtung durch eine Formschlussausformung gegeneinander abgestützt sind, wobei die erste Welle in axialer Richtung gesehen auf der einen Seite der Formschlussausformung eine erste Kontaktfläche und auf der anderen Seite der Formschlussausformung eine zweite Kontaktfläche zur drehbeweglichen Abstützung der zweiten Welle über die Formschlussausformung aufweist. Im Rahmen der Erfindung wird als Welle nicht nur ein rohr- oder stabförmiger Grundkörper, sondern auch eine aus mehreren drehfest miteinander verbundenen Teilen gebildete Einheit verstanden. Die Formschlussausformung kann je nach Ausgestaltung zur gleitenden sowie zur rollenden Lagerung nach Art eines Wälzlagers vorgesehen sein, wobei dann zweckmäßigerweise mehrere voneinander separate Formschlussausformungen vorgesehen sind. Gemäß einem Teil der erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist die Stützstelle zur axialen Abstützung von Innenwelle und Außenwelle an einem der Wellenenden vorgesehen. Die Formschlussausformung ist dann üblicherweise Bestandteil der zweiten Welle, so dass die Formschlussausformung als Bestandteil der zweiten Welle mit den in axialer Richtung an beiden Seiten anschließenden Kontaktflächen der ersten Welle zusammenwirkt. Im Rahmen einer solchen Betrachtung ist die Zuordnung der ersten Welle und der zweiten Welle zu der Außenwelle und der Innenwelle noch nicht festgelegt. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist davon ausgehend vorgesehen, dass sich die Innenwelle an einem Nockenwellenende über einen rohrförmigen Grundkörper der Außenwelle hinauserstreckt und dort die Formschlussausformung aufweist, die über den Innendurchmesser des Grundkörpers der Außenwelle in radialer Richtung vorsteht. Im Rahmen der beschriebenen Ausgestaltung ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion, wenn sich die Formschlussausformung, beispielsweise ein umlaufender, ringförmiger Vorsprung, an der einen Seite an einer Stirnfläche des rohrförmigen Grundkörpers der Außenwelle abstützt, wobei dann die zweite Kontaktfläche von einem axialfest mit dem Grundkörper verbundenen Teil der Außenwelle bereitgestellt wird. Ein solches Teil kann beispielsweise mit einer Durchmessererweiterung von außen auf den Grundkörper aufgesetzt und in geeigneter Weise befestigt werden. Bei einer solchen Vorgehensweise ergibt sich auch der Vorteil, dass dieses Teil, welches grundsätzlich auch ein Funktionselement der Nockenwelle sein kann, bei der Montage mit einer Kraft axial auf den Grundkörper aufgeschoben wird, bei der einerseits ein minimales Spiel und andererseits auch noch eine ausreichende Drehbarkeit ohne Klemmen ermöglicht werden. Im Rahmen der Erfindung ist es von Vorteil, wenn die zur axialen Lagerung zusammenwirkenden Flächen, das heißt die beiden Kontaktflächen sowie die zugeordneten Flächen der Formschlussausformung, mit einer Oberflächenvergütung versehen sind. Neben einem Feinschleifen kommen zusätzlich oder alternativ auch eine Verhärtung, eine Beschichtung oder dergleichen in Betracht. Gemäß einer alternativen weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Formschlussausformung als Bestandteil der Innenwelle in axialer Richtung gesehen an beiden Seiten an gegenüberliegenden Kontaktflächen eines axialfest mit dem Grundkörper verbundenen Teils oder an Kontaktflächen von zwei mit dem Grundkörper verbundenen Teilen der Außenwelle abgestützt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich die Formschlussausformung auf der einen Seite an einem Teil abstützt, welches auch ein Funktionselement der Nockenwelle ist, während auf der anderen Seite zum axialen Abschluss ein einfacher Endring in dieses Funktionselement eingesetzt ist. Wenn die Formschlussausformung als radialer Vorsprung der Innenwelle ausgebildet ist, kann diese Formschlussausformung entweder an einem rohr- oder stabförmigen Innenwellengrundkörper oder an einem mit dem Innenwellengrundkörper verbundenen Teil gebildet sein. Die Erzeugung der Formschlussausformung an dem stabförmigen Innenwellengrundkörper ist beispielsweise bei einem Gieß- oder Schmiedeverfahren möglich. Darüber hinaus kann die Formschlussausformung auch durch eine spanabhebende Bearbeitung, beispielsweise ein Drehen, erzeugt werden. Wenn gemäß der weiteren beschriebenen Alternative die Formschlussausformung von einem separaten, mit dem Innenwellengrundkörper wenigstens axialfest verbundenen Teil gebildet ist, ergibt sich der Vorteil, dass der Innenwellengrundkörper selbst sehr einfach als gerade verlaufender Stab, als Rohr oder dergleichen ausgeführt sein kann, wobei dann auch eine besonders kostengünstige und einfache Herstellung des Innenwellengrundkörpers möglich ist. Wenn die Formschlussausformung der Innenwelle gemäß der zuvor beschriebenen besonders einfachen Ausgestaltung zwischen der Stirnfläche des Grundkörpers der Außenwelle sowie einem axialfest mit dem Grundkörper verbundenen Teil angeordnet ist, kann dieses Teil auch als Hülse ausgeführt sein. Bei den zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Varianten erfolgt die Abstützung im Bereich eines Wellenendes. Ein alternatives, erfindungsgemäßes Konzept ermöglicht dagegen die axiale Abstützung an einer beliebigen Position der Nockenwelle. Gemäß diesem alternativen, erfindungsgemäßen Konzept ist vorgesehen, dass die Innenwelle und die Außenwelle an einer Stützstelle, ausgehend von einem Ringspalt zwischen Innenwelle und Außenwelle, jeweils eine zurückspringende Kontur in Form einer Vertiefung, Nut oder Öffnung aufweisen, wobei als Formschlussausformung zumindest ein in diese zurückspringenden Konturen eingreifendes, separates Formschlusselement vorgesehen ist. Das Formschlusselement kann an der Innenwelle oder Außenwelle befestigt sein. Auch wenn die Außenwelle und die Innenwelle aus mehreren fest miteinander verbundenen Teilen gebildet werden können, wird im Rahmen der Erfindung das Formschlusselement auch bei einer festen Verbindung mit einer der Wellen als separates Element betrachtet, welches in der Regel ausschließlich der axialen Abstützung dient. Gemäß einer ersten Variante dieses alternativen Konzeptes ist vorgesehen, dass an der Stützstelle die Außenwelle zumindest eine Öffnung und die Innenwelle eine Nut aufweist, wobei zumindest ein Formschlusselement in die Öffnung eingesetzt ist und in die Nut eingreift. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung kann das Formschlusselement nachträglich eingesetzt werden, wobei dann eine Fixierung des Formschlusselementes an der Innenwelle oder der Außenwelle möglich ist. Das Formschlusselement kann beispielsweise als flaches Plättchen nach Art eines Nutensteins ausgeführt sein, wobei jedoch eine gewisse Sicherung dieses Formschlusselementes vorzusehen ist. Das Formschlusselement kann dabei an der Innenwelle oder der Außenwelle befestigt sein, wobei dann die jeweils andere Welle die in axialer Richtung wirkenden Kontaktflächen an beiden Seiten des Formschlusselements bereitstellen. Um eine gleichmäßige Abstützung zu erreichen, sind vorzugsweise mehrere Formschlusselemente um den Umfang verteilt angeordnet. Wenn die Außenwelle mit einer in radialer Richtung durchgehenden Öffnung versehen ist, kann dieser Bereich auch mit einem Ring abgedeckt werden. Der Ring kann als Schutz vor mechanischen Beschädigungen und Verunreinigungen vorgesehen sein. Des Weiteren wird durch einen Ring vermieden, dass große Mengen von Öl durch die Öffnung der Außenwelle austreten können. Insbesondere ist es im Rahmen der Erfindung möglich, dass der Ringspalt zwischen Innenwelle und Außenwelle mit Öl beaufschlagt wird, um eine ausreichende Schmierung und eine gute Gängigkeit zu gewährleisten. Wenn das Formschlusselement die Form eines Plättchens, Gleitstücks oder Nutensteins aufweist, sind in der Außenwelle üblicherweise in Umfangsrichtung verlaufende Längsschlitze als Öffnungen vorgesehen. Wenn eine einfache Kugel oder mehrere Kugeln als Formschlusselemente vorgesehen sind, ist in der Außenwelle ein einfaches, rundes Loch ausreichend, um die Kugel bei der Montage von außen einsetzen zu können. Diese Kugel wirkt dann mit den Rändern des Loches sowie mit einer Vertiefung der Innenwelle zusammen. Die Innenwelle kann insbesondere eine Vertiefung in Form einer kreisbogenförmigen Lauffläche aufweisen, so dass dann die Lagerung nach Art eines Kugellagers erreicht wird. Um die zumindest eine Kugel bzw. die Kugeln in einer vorgegebenen Position zu halten und gegen ein Herausfallen zu sichern, ist bei einer durchgehenden Öffnung in der Außenwelle ein die Kugel begrenzender Ring vorgesehen. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist zudem, dass der Ring und die Kugel dann auch eine radiale Lagerung der Innenwelle darstellen können. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Außenwelle ausgehend von dem Ringspalt eine rückspringende Kontur in Form einer Nut aufweist. Die Außenwelle ist im Rahmen einer solchen Ausgestaltung an der Mantelfläche geschlossen, so dass das zumindest eine Formschlusselement bei der Montage von innen in die Nut eingebracht werden muss. Dazu kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Formschlusselement an der Innenwelle radial beweglich angeordnet und mit einem elastischen Druckelement beaufschlagt ist. So kann beispielsweise ein Formschlusselement in Form einer Kugel mit einer darunter angeordneten Feder in eine Sackbohrung der Innenwelle eingesetzt sein. Alternativ sind auch zwei gegenüberliegende Kugeln mit einer dazwischen angeordneten Feder möglich. Bei der Montage werden dann die Kugeln so weit in die Öffnung hinein gedrückt, dass die Innenwelle in die Außenwelle eingeschoben werden kann. Bei Erreichen der Nut werden die Kugeln von der Feder nach außen gedrückt, wodurch die gewünschte Fixierung in axialer Richtung und bei einer geeigneten Konstruktion auch in radialer Richtung erreicht wird. Um eine Abstützung in radialer Richtung zu ermöglichen, müssen bei einer Anordnung mit zwei Kugeln diese voneinander entkoppelt sein. Bei einer Ausgestaltung mit einer durchgehenden Feder muss diese entsprechend in ihrer Mitte an der Innenwelle befestigt sein. Gemäß einer weiteren Variante weist die Innenwelle an der Stützstelle eine Öffnung auf, wobei auch die Außenwelle an beiden Seiten der Öffnung jeweils ein in Umfangsrichtung verlaufendes Langloch aufweist und wobei ein in die Öffnung eingesetzter Stift als Formschlusselement vorgesehen ist. Anders als bei der einfachen Befestigung der zweiten Nocken mit einem Stift ist hier der Stift für eine präzise axiale Abstützung vorgesehen. Neben einem einfachen runden, zylindrischen Stift ist es auch möglich, dass der Stift an zumindest einem Ende seitlich plane Flächen aufweist, welche zur axialen Abstützung vorgesehen sind. Anstelle einer punkt- bzw. linienförmigen Abstützung wird so eine flächige Abstützung erreicht, wodurch die Verschleißneigung auch bei einem langfristigen Einsatz der Nockenwelle reduziert werden kann. Bei den verschiedenen beschriebenen Ausgestaltungen kann zusätzlich zu der axialen Abstützung grundsätzlich auch eine radiale Abstützung vorgesehen sein, falls auch in radialer Richtung die Formschlussausformung mit einer entsprechenden radialen Kontaktfläche der ersten Welle zusammenwirkt. Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen: Die Erfindung betrifft eine verstellbare Nockenwelle, die gemäß ihrem grundsätzlichen Aufbau eine erste Welle und eine zweite Welle aufweist, die eine hohle Außenwelle 1 und eine in der hohlen Außenwelle 1 koaxial angeordneten und relativ zur Außenwelle verdrehbar gelagerten Innenwelle 2 bilden. Aus der Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit der axialen Lagerung der Außenwelle 1 und der darin verdrehbar gelagerten Innenwelle 2. Bei der axialen Lagerung ist zu berücksichtigen, dass zwischen der Innenwelle 2 und der Außenwelle 1 in axialer Richtung kein Spiel vorhanden sein soll, wobei aber auch eine gleitende, klemmfreie Lagerung erreicht werden soll. Zu diesem Zweck ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine formschlüssige Fixierung und Lagerung in axialer Richtung x vorgesehen. Allgemein sind die erste Welle und die zweite Welle in axialer Richtung x durch eine Formschlussausformung 5 gegeneinander abgestützt, wobei die erste Welle in axialer Richtung auf der einen Seite der Formschlussausformung 5 eine erste Kontaktfläche 6a und auf der anderen Seite der Formschlussausformung 5 eine zweite Kontaktfläche 6b zur drehbeweglichen Abstützung der zweiten Welle über die Formschlussausformung 5 aufweist. Ausgehend von diesem erfindungsgemäßen Grundprinzip zeigt die Ausgestaltung gemäß den Gemäß der Die Die Bei den Die Bei den zuvor beschriebenen konkreten Ausgestaltungen kann bei der Herstellung zunächst die Innenwelle 2 in den Grundkörper 8 der Außenwelle 1 eingeschoben, bevor nachfolgend das Funktionselement 9 ( Insbesondere aus den Während bei den bisher beschriebenen Ausgestaltungen die Formschlussausformung 5 in dem Bereich eines Wellenendes der Nockenwelle anzuordnen ist, betreffen die nachfolgenden Erläuterungen Ausgestaltungen, bei denen die Stützstelle für die axiale Abstützung an einer beliebigen Stelle der Nockenwelle erfolgen kann. Aus praktischen Gründen erfolgt aber auch hier die Abstützung in axialer Richtung vorzugsweise zumindest in der Nähe eines Endes der Nockenwelle. Gemäß der Die Um davon ausgehend den Verschleiß zu reduzieren, kann gemäß der Auch bei den Ausführungsformen der Die Vor diesem Hintergrund zeigt die Schließlich zeigt die Bei dieser Weiterbildung dient der Ring 19 als Gegenlager der Kugel und kann darüber hinaus eine Öldichtheit gewährleisten. Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen. Die Erfindung betrifft eine Nockenwelle, insbesondere für Kraftfahrzeugmotoren, mit einer ersten Welle und einer zweiten Welle, die eine hohle Außenwelle (1) und eine koaxial in der Außenwelle (1) anordnete und gegenüber der Außenwelle (1) verdrehbare Innenwelle (2) bilden, mit ersten an der Außenwelle (1) drehfest angeordneten Nocken (3a) und mit zweiten Nocken (3b), die drehbar an der Außenwelle (1) angeordnet und an der Innenwelle (2) befestigt sind. Erfindungsgemäß sind die erste Welle und die zweite Welle in axialer Richtung (x) durch eine Formschlussausformung (5) gegeneinander abgestützt, wobei die erste Welle in axialer Richtung (x) gesehen auf der einen Seite der Formschlussausformung (5) eine erste Kontaktfläche (6a) und auf der anderen Seite der Formschlussausformung (5) eine zweite Kontaktfläche (6b) zur drehbeweglichen Abstützung der zweiten Welle über die Formschlussausformung (5) aufweist. Nockenwelle, insbesondere für Kraftfahrzeugmotoren, Nockenwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussausformung (5) Bestandteil der zweiten Welle ist. Nockenwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Innenwelle (2) an einem Nockenwellenende über einen rohrförmigen Grundkörper (8) der Außenwelle (1) hinauserstreckt und dort die Formschlussausformung (5) aufweist, die über den Innendurchmesser des Grundkörpers (8) in radialer Richtung vorsteht. Nockenwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussausformung (5) sich in axialer Richtung (x) an der einen Seite an einer Stirnfläche des Grundkörpers (8) und an der Seite an einem axialfest mit dem Grundkörper (8) verbundenen Teil der Außenwelle (1) abstützt. Nockenwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Formschlussausformung (5) in axialer Richtung (x) gesehen an beiden Seiten an Kontaktflächen (6a, 6b) eines axialfest mit dem Grundkörper (8) verbundenen Teils oder an Kontaktflächen (6a, 6b) von zwei axialfest mit dem Grundkörper (8) verbundenen Teilen der Außenwelle (1) abstützt. Nockenwelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil bzw. zumindest eines der Teile der Außenwelle (1) ein Funktionselement (9) der Nockenwelle ist. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil bzw. zumindest eines der Teile der Außenwelle (1) durch eine formschlüssige und/oder stoffschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung an dem Grundkörper (8) befestigt ist. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwelle (2) einen rohr- oder stabförmigen Innenwellengrundkörper (7) sowie ein Innenwellenendstück (11) aufweist, wobei die Formschlussausformung (5) an dem Innenwellenendstück (11) gebildet ist. Nockenwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussausformung (5) sich auch in radialer Richtung an der ersten Welle abstützt. Nockenwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwelle (2) und die Außenwelle (1) an einer Stützstelle ausgehend von einem Ringspalt (22) zwischen Innenwelle (2) und Außenwelle (1) jeweils eine zurückspringende Kontur in Form einer Vertiefung, Umfang (s) Nut (18, 18') oder Öffnung (20) aufweisen, wobei als Formschlussausformung (5) zumindest ein in diese rückspringende Kontur eingreifendes, separates Formschlusselement (17, 17', 17'') vorgesehen ist. Nockenwelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stützstelle die Außenwelle (1) zumindest eine Öffnung und die Innenwelle (2) eine Umfangsnut (18) aufweist, wobei zumindest ein Formschlusselement (17, 17") in die Öffnung eingesetzt ist und die Umfangsnut (18) eingreift. Nockenwelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Öffnung der Außenwelle ein in Umfangsrichtung verlaufendes Längsloch (16) ist. Nockenwelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Formschlusselement (17") eine Kugel vorgesehen ist. Nockenwelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwelle (1) ausgehend von dem Ringspalt (22) eine zurückspringende Kontur in Form einer Umfangsnut (18') aufweist, wobei das Formschlusselement (17") an der Innenwelle (2) radial beweglich angeordnet und mit einem elastischen Druckelement beaufschlagt ist. Nockenwelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwelle (2) an der Stützstelle eine Öffnung (20) aufweist und dass die Außenwelle (1) an beiden Seiten der Öffnung (20) jeweils ein in Umfangsrichtung verlaufendes Langloch (16) aufweist, wobei ein in die Öffnung eingesetzter Stift als Formschlusselement (17') vorgesehen ist. Nockenwelle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift an zumindest einem Ende seitlich plane Flächen aufweist. ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Zitierte Patentliteratur
mit einer ersten Welle und einer zweiten Welle, die eine hohle Außenwelle (1) und eine koaxial in der Außenwelle (1) angeordnete und gegenüber der Außenwelle (1) verdrehbare Innenwelle (2) bilden,
mit ersten an der Außenwelle (1) drehfest angeordneten Nocken (3a) und
mit zweiten Nocken (3b), die drehbar auf der Außenwelle (1) angeordnet und an der Innenwelle (2) befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Welle und die zweite Welle in axialer Richtung durch eine Formschlussausformung (5) gegeneinander abgestützt sind, wobei die erste Welle in axialer Richtung (x) gesehen auf der einen Seite der Formschlussausformung (5) eine erste Kontaktfläche (6a) und auf der anderen Seite der Formschlussausformung (5) eine zweite Kontaktfläche (6b) zur drehbeweglichen Abstützung der zweiten Welle über die Formschlussausformung (5) aufweist.







