Getriebesensor
Die Erfindung betrifft einen Getriebesensor zur Erfassung mindestens zweier Schaltstellungen eines Kraftfahrzeuggetriebes, mit einem Taster, der dazu ausgebildet ist, ein Schaltgebirge auf einer Schaltwelle des Getriebes abzutasten und eine axiale Bewegung eines Stößels zu steuern, und mit einer durch den Stößel betätigten elektromechanischen Sensoreinrichtung zur Erfassung mindestens dreier Axialpositionen des Stößels, wobei mindestens zwei dieser Axialpositionen jeweils einer der zu erfassenden Schaltstellungen zugeordnet sind. Aus Aus Da die Kontaktbrücke einem gewissen Verschleiß unterliegt, wäre die Verwendung eines berührungslos arbeitenden Magnetschalters vorteilhaft. Wenn jedoch mehr als nur eine Getriebeposition erfasst werden soll, müssten entsprechend mehrere Magnetschalter vorgesehen sein, und damit erhöht sich das Risiko, dass es durch Wechselwirkungen zwischen den mehreren Magnetschaltern und den zugehörigen Auslösemagneten zu fehlerhaften Detektionsergebnissen kommt. Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach aufgebauten und robusten Getriebesensor zu schaffen, der auch bei kleinen Hubwegen des Stößels eine zuverlässige Erkennung mindestens zweier Getriebepositionen ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Sensoreinrichtung eine mit dem Stößel bewegliche Kontaktbrücke zum Schließen eines elektrischen Kontakts in einer ersten axialen Position des Stößels sowie einen mit dem Stößel beweglichen Magneten zur berührungslosen Betätigung eines Magnetschalters in einer zweiten Position des Stößels aufweist. Durch die Kombination eines berührungslos arbeitenden Magnetschalters mit einem mechanischen, mit einer Kontaktbrücke arbeitenden Schalter werden störende Interferenzen zwischen verschiedenen Magnetschaltern und Magneten vermieden, und zugleich wird die Möglichkeit geschaffen, mindestens eine der beiden Getriebepositionen verschleißarm zu erfassen. Der Magnetschalter braucht dabei den Stößelweg nur mit geringer Auflösung zu erfassen, da für die Entscheidung, in welcher der beiden zu erfassenden Positionen der Taster sich befindet, auch das Signal des mechanischen Schalters herangezogen werden kann. Insgesamt wird so mit einfachen Mitteln eine genaue Erfassung der Getriebepositionen ermöglicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Kontaktbrücke so angeordnet, dass sie einen elektrischen Kontakt schließt, wenn sich der Stößel in einer seiner Endlagen befindet. In dem Fall braucht sich die Kontaktbrücke nicht über die Kontaktposition hinaus zu bewegen, so dass der mechanische Verschleiß minimiert wird. Es ist zweckmäßig, mit dem mechanischen Schalter eine verhältnismäßig selten auftretende Getriebeposition zu erfassen, beispielsweise den Rückwärtsgang, während häufiger auftretende Getriebepositionen, beispielsweise die Neutralposition, mit Hilfe des berührungslosen Schalters erfasst werden, der einem geringeren Verschleiß unterliegt. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Der in In das Gehäuse 14 ist eine Führungsbuchse 24 eingepasst, die eine äußere Lauffläche für das Kugellager 18 bildet und an deren Boden sich eine nicht gezeigte Feder abstützt, die das Rastglied 16 elastisch in Richtung auf das Schaltgebirge vorspannt. Wie an sich bekannt ist, kann das Schaltgebirge für jede Getriebeposition eine Rastvertiefung aufweisen, in welche die Rastkugel 20 einrastet, wenn sich die Schaltwelle in der betreffenden Position befindet. Auf diese Weise kann die Schaltwelle mit Hilfe des Rastgliedes 16 mechanisch in der jeweiligen Getriebeposition arretiert werden. Die Rastvertiefungen liegen dabei jeweils auf einem Plateau, das sich bei zumindest zwei Getriebepositionen, nämlich bei der Rückwärts-Position und der Neutralstellung, in der Höhe von den Plateaus für die übrigen Getriebepositionen unterscheidet. Im gezeigten Beispiel wird angenommen, dass das Plateau für die Rückwärts-Position die größte Höhe hat, so dass das Rastglied 16 in dieser Position am weitesten in das Gehäuse 14 eingefahren ist. Das Plateau für die Neutralstellung hat die zweithöchste Position, während die Plateaus für alle übrigen Getriebepositionen eine geringere Höhe haben, so dass das Rastglied 16 in diesen Positionen entsprechend weiter aus dem Gehäuse 14 ausgefahren ist. An dem Rastglied 16 stützt sich ein Stößel 26 ab, der über eine öldichte Durchführung 28 durch den Boden der Führungsbuchse 24 hindurchgeführt ist und in ein Sensorgehäuse 30 der Sensoreinrichtung 12 eintritt. Das Sensorgehäuse 30 ist mit dem Gehäuse 14 vercrimpt und nimmt an seinem dem Stößel 26 entgegengesetzten Ende einen Kontaktträger 32 aus Kunststoff auf, in dem eine in An einer Außenseite bildet der Schlitten 38 einen Lagerbock 46, auf den eine federnde Kontaktbrücke 48 aufgeclipst ist. Wie In dieser Stellung nimmt der Magnet 42 eine Position ein, in der er sich auf Höhe des Magnetschalters 44 befindet und diesen schließt, wie ebenfalls in In allen anderen Getriebepositionen nimmt der Schlitten 38 die in Im gezeigten Beispiel ist parallel zu dem Magnetschalter 44 ein Widerstand 52 geschaltet, über den auch dann noch ein geringer Strom fließt, wenn sich das Getriebe weder im Rückwärtsgang noch in der Neutralposition befindet. Wenn auch dieser geringe Stromfluss ausbleibt, deutet dies auf einen Kabelbruch in der Leitung hin, die die Auswerteschaltung mit der Sensoreinrichtung 12 verbindet. Wie in Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen. Getriebesensor zur Erfassung mindestens zweier Schaltstellungen eines Kraftfahrzeuggetriebes, mit einem Taster (10), der dazu ausgebildet ist, ein Schaltgebirge auf einer Schaltwelle des Getriebes abzutasten und eine Axialbewegung eines Stößels (26) zu steuern, und mit einer durch den Stößel (26) betätigten elektromechanischen Sensoreinrichtung (12) zur Erfassung mindestens dreier Axialpositionen des Stößels, wobei mindestens zwei dieser Axialpositionen jeweils einer der zu erfassenden Schaltstellungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (12) eine mit dem Stößel bewegliche Kontaktbrücke (48) zum Schließen eines elektrischen Kontakts in einer ersten axialen Position des Stößels (26) sowie einen mit dem Stößel beweglichen Magneten (42) zur berührungslosen Betätigung eines Magnetschalters (44) in einer zweiten Position des Stößels aufweist. Getriebesensor zur Erfassung mindestens zweier Schaltstellungen eines Kraftfahrzeuggetriebes, mit einem Taster (10), der dazu ausgebildet ist, ein Schaltgebirge auf einer Schaltwelle des Getriebes abzutasten und eine Axialbewegung eines Stößels (26) zu steuern, und mit einer durch den Stößel (26) betätigten elektromechanischen Sensoreinrichtung (12) zur Erfassung mindestens dreier Axialpositionen des Stößels, wobei mindestens zwei dieser Axialpositionen jeweils einer der zu erfassenden Schaltstellungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (12) eine mit dem Stößel bewegliche Kontaktbrücke (48) zum Schließen eines elektrischen Kontakts in einer ersten axialen Position des Stößels (26) sowie einen mit dem Stößel beweglichen Magneten (42) zur berührungslosen Betätigung eines Magnetschalters (44) in einer zweiten Position des Stößels aufweist. Getriebesensor nach Getriebesensor nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Kontaktbrücke (48) und der Magnetschalter (44) in einem Sensorgehäuse (30) angeordnet sind, in welches der Stößel (26) über eine abgedichtete Durchführung (28) eintritt. Getriebesensor nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Sensoreinrichtung (12) einen Kontaktträger (32) aufweist, der den Magnetschalter (44) sowie Kontaktplatten (34, 38) aufnimmt, die mit der Kontaktbrücke (48) zusammenwirken, und der eine Axialführung für einen Schlitten (38) bildet, der die Kontaktbrücke (48) und den Magneten (42) trägt. Getriebesensor nach Getriebesensor nach Getriebesensor nach einem der Getriebesensor nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit drei Kontaktplatten (34, 36, 38), von denen zwei (36, 38) durch den Magnetschalter (44) miteinander verbunden sind, und von denen zwei (34, 38) durch die Kontaktbrücke (48) miteinander verbindbar sind. Getriebesensor nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem parallel zu dem Magnetschalter (44) geschalteten Widerstand (52). Kraftfahrzeuggetriebe, gekennzeichnet durch einen Getriebesensor einem der vorstehenden Ansprüche. Kraftfahrzeuggetriebe nach Kraftfahrzeuggetriebe nach ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Zitierte Patentliteratur

