Airbag flap manufacturing method for passenger seat of vehicle, involves bending upward and downward shafts, which are formed at lower surface of airbag flap, in accordance with assembly angle of airbag module

08-05-2008 дата публикации
Номер:
DE102006058546A1
Принадлежит: Hyundai Motor Co
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Номер заявки: 05-06-10208546
Дата заявки: 12-12-2006

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Für die Anmeldung wird die Priorität der am 31. Oktober 2006 eingereichten KR1020060106046koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2006-0106046 beansprucht, deren gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.

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Die Erfindung betrifft eine Airbagklappe für einen Beifahrersitz und ein Verfahren zur Herstellung derselben, und insbesondere eine Airbagklappe für einen Beifahrersitz, welche mittels eines Zweikomponenten-Spritzgießverfahrens einstückig mit einer Sicherheitsabdeckung geformt ist, die vor dem Beifahrersitz in einem Winkel derart montiert ist, dass eine Gießform leicht ausgestoßen werden kann.

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Im Allgemeinen ist eine Sicherheitsabdeckung im Inneren eines Fahrzeuges angeordnet und vor einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz eingerichtet. Die Sicherheitsabdeckung weist Öffnungen auf, in welchen eine Instrumententafel, ein Armaturenbrett, ein Luftleitkanal usw. montiert sind.

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Der Airbag für den Fahrersitz ist üblicherweise in einem Lenkrad montiert. Der Airbag für den Beifahrersitz ist in der Sicherheitsabdeckung vor dem Beifahrersitz eingerichtet. Mit anderen Worten ist die Airbagklappe für den Beifahrersitz spritzgegossen, und ein Airbagmodul mit einem Airbaggehäuse ist an der Unterseite der Airbagklappe montiert.

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Mit Bezug auf 7a und 7b wird ein herkömmliches Verfahren zum einstückigen Spritzgießen einer Airbagklappe für einen Beifahrersitz in einer Sicherheitsabdeckung beschrieben.

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Wie in 7a gezeigt, ist ein Sicherheitsabdeckungshohlraum 26 an der Oberseite einer ersten unteren Gießform 1 und einer zweiten unteren Gießform 2 eingerichtet, die an der linken und rechten Seite im Abstand voneinander angeordnet sind. Ein Airbagklappenhohlraum 24 ist an der Oberseite einer dritten unteren Gießform 3 vorgesehen, die zwischen der ersten und der zweiten unteren Gießform 1 und 2 angeordnet ist. Eine obere Gießform 14 ist an die Oberseite der ersten, zweiten und dritten Gießform 1, 2 und 3 aufgesetzt.

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Darüber hinaus ist eine Gleitgießform 20 in den Raum zwischen der ersten und der dritten unteren Gießform 1 und 3 und zwischen der zweiten und der dritten Gießform 2 und 3 eingesetzt, um den Airbagklappenhohlraum 24 zu schließen.

[8]

Dementsprechend wird eine Einspritzflüssigkeit aus PPF-Material aus einer Einspritzvorrichtung zum Spritzgießen in den Sicherheitsabdeckungshohlraum 26 eingespritzt. Gleichzeitig wird eine Einspritzflüssigkeit aus TPO-Material aus einer Einspritzvorrichtung zum Spritzgießen in den Airbagklappenhohlraum 24 eingespritzt, so dass die Sicherheitsabdeckung 12 und die Airbagklappe 10 nach dem Entfernen der Gießformen einstückig geformt sind.

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Jedoch hat das herkömmliche Verfahren zum einstückigen Spritzgießen der Sicherheitsabdeckung und der Airbagklappe die folgenden Nachteile.

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Wie in 7b gezeigt, haben, da ein Aufsetzwinkel einer Sicherheitsabdeckungsgießform im Allgemeinen etwa 25 bis 35° beträgt und ein Montagewinkel eines an der Unterseite der Airbagklappe montierten Airbagmoduls etwa 60 bis 75° beträgt, diese eine Winkeldifferenz von etwa 25 bis 50° voneinander.

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Dementsprechend muss der Winkel eines Airbagschachtes (einer Montageeinheit, die einstückig an der Unterseite der Airbagklappe für die Montage des Airbagmoduls vorgesehen ist) parallel zu dem Montagewinkel des Airbagmoduls sein. Jedoch sind diese nicht leicht parallel zueinander angeordnet, so dass sich eine Hinterschneidung ergibt, die in einem Bereich erzeugt wird, wo die Airbagklappe und die Sicherheitsabdeckung miteinander integriert sind.

[12]

Mit der Erfindung wird ein Verfahren zum einstückigen Formen einer Airbagklappe aus hochdehnbarem TPO-Material und einer harten Sicherheitsabdeckung aus PPF-Material mittels eines Zweikomponentengießvorgangs und zum Herstellen der Airbagklappe für einen Beifahrersitz unter Verwendung einer Gießformstruktur geschaffen, wobei eine Montagestruktur vorgesehen ist, mit der ein Airbagmodul mit einem Airbaggehäuse leicht in dessen Montagewinkel montiert wird.

[13]

Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Airbagklappe für einen Beifahrersitz vorgesehen, bei welchem eine Airbagklappe in dem Gießformwinkel der Sicherheitsabdeckung spritzgegossen wird. Eine Mehrzahl von Auf- und Abwärtsschächten mit einer zweistufigen Nut werden an der Unterseite der Airbagklappe gebildet. Die zweistufige Nut biegt die Airbagklappe in einem Winkel, der mit einem Montagewinkel eines Airbagmoduls übereinstimmt, wodurch die Ausstoßung infolge des abgestimmten Gießformwinkels mit der Sicherheitsabdeckung erleichtert wird und gleichzeitig das Airbagmodul in dessen Montagewinkel montiert wird.

[14]

Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine verstärkte Struktur durch separates Montieren des Links- und Rechtsschachtes an beiden Seiten der Airbagklappe gebildet. Gleichzeitig werden das Airbaggehäuse und der Auf- und Abwärtsschacht miteinander montiert. In dem oberen Bereich, wo sich das Airbaggehäuse nicht erstreckt, werden der Auf- und Abwärtsschacht und der Links- und Rechtsschacht über eine Selbstklemmstruktur miteinander verbunden, wodurch die Struktur des Auf- und Abwärtsschachtes und des Links- und Rechtsschachtes, die separat eingerichtet sind, verstärkt wird.

[15]

Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Airbagklappe für einen Beifahrersitz vorgesehen, umfassend die Schritte Bereitstellen einer Gießform zum Spritzgießen einer Airbagklappe und einer Sicherheitsabdeckung einstückig miteinander, wobei die Airbagklappe in Übereinstimmung mit einem Gießformwinkel der Sicherheitsabdeckung spritzgegossen wird, Spritzgießen der Sicherheitsabdeckung und der Airbagklappe einstückig miteinander durch Einspritzen einer Einspritzflüssigkeit in einen Airbagklappenhohlraum und einen Sicherheitsabdeckungshohlraum in der Gießform, wobei Auf- und Abwärtsschächte an der Unterseite der Airbagklappe einstückig geformt werden, Herausziehen eines Produktes aus der Sicherheitsabdeckung und der Airbagklappe, welche einstückig miteinander geformt sind, und Biegen der Auf- und Abwärtsschächte, die an der Unterseite der Airbagklappe ausgebildet sind, in Übereinstimmung mit einem Montagewinkel eines ein Airbaggehäuse aufweisenden Airbagmoduls nach dem Herausziehen des Produktes.

[16]

Nach einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der Schritt des Bereitstellens einer Gießform die Schritte Anordnen von Seitengießformen in einer hohlen Struktur, die an der Oberseite einer unteren Gießform in einem Winkel ausgebildet ist, der mit dem Gießformwinkel der Sicherheitsabdeckung übereinstimmt, Einsetzen von Gleitgießformen eng in die Seitengießformen und Einrichten einer Ausstoßgießform zwischen den Gleitgießformen, und Verbinden einer oberen Gießform mit der Oberseite der unteren Gießform.

[17]

Nach einer anderen beispielhaften Ausführungsform umfasst der Schritt des Spritzgießens die Schritte Einspritzen einer Einspritzflüssigkeit aus TPO-Material in den Airbagklappenhohlraum, der dem Raum zwischen der Unterseite der oberen Gießform und den Oberseiten der Seitengießformen, der Gleitgießformen und der Ausstoßgießform entspricht, Einspritzen einer Einspritzflüssigkeit aus PPF-Material gleichzeitig in den Sicherheitsabdeckungshohlraum, der dem Raum zwischen der Unterseite der oberen Gießform und der Oberseite der unteren Gießform entspricht, und Gießen der Sicherheitsabdeckung derart, dass die Airbagklappe einstückig mit der Sicherheitsabdeckung in dem Airbagklappenhohlraum geformt wird und gleichzeitig die Auf- und Abwärtsschächte einstückig an der Unterseite der Airbagklappe in den Räumen zwischen den Seitengießformen und den Gleitgießformen an deren Seiten geformt werden.

[18]

Nach einer anderen beispielhaften Ausführungsform umfasst der Schritt des Herausziehens eines Produktes Ausstoßen der oberen Gießform, Entfernen der Ausstoßgießform nach unten, und gleichzeitig Trennen der Gleitgießformen an deren beiden Seiten von den Flächen der Airbagklappe und der Auf- und Abwärtsschächte, um das Produkt dadurch herauszuziehen, dass die Sicherheitsabdeckung und die Airbagklappe einstückig geformt sind.

[19]

Nach einer anderen beispielhaften Ausführungsform werden, wenn die Auf- und Abwärtsschächte einstückig an der Unterseite der Airbagklappe geformt werden, zweistufige Nuten in einem Bereich geformt werden, wo die Airbagklappe und die Auf- und Abwärtsschächte miteinander integriert sind.

[20]

Nach einer anderen Ausführungsfomr ist eine Airbagklappe für einen Beifahrersitz vorgesehen, die einstückig mit einer Sicherheitsabdeckung spritzgegossen ist. Die Airbagklappe weist einen Auf- und Abwärtsschacht, der an der Unterseite der Airbagklappe ausgebildet ist und mit dem Gießformwinkel der Sicherheitsabdeckung übereinstimmt, eine zweistufige Nut, die an der Innenfläche des Auf- und Abwärtsschachtes eingerichtet ist und mittels welcher der Auf- und Abwärtsschacht gebogen wird, um mit einem Montagewinkel eines Airbagmoduls mit der Airbagklappe übereinzustimmen, einen Links- und Rechtsschacht, der separat mit beiden Seiten des Auf- und Abwärtsschachtes verbunden ist, und ein Airbaggehäuse auf, das in den Auf- und Abwärtsschacht und den Links- und Rechtsschacht eingesetzt und montiert ist.

[21]

Nach einer beispielhaften Ausführungsform ist eine Nut an dem vorderen und hinteren Ende des Links- und Rechtsschachtes vorgesehen, und ein Verbindungsabschnitt mit einem Verbindungsvorsprung, welcher in einer in dem Auf- und Abwärtsschacht ausgebildeten Verbindungsöffnung eingesetzt ist, ist einstückig in der Nut eingerichtet.

[22]

Nach einer anderen beispielhaften Ausführungsform sind das vordere und hintere Ende des Airbaggehäuses eng an den Innenseitenflächen des Auf- und Abwärtsschachtes eingesetzt, und gleichzeitig sind beide Enden des Airbaggehäuses eng an den Außenseitenflächen eingesetzt.

[23]

Nach einer anderen beispielhaften Ausführungsform ist eine Airbaggehäuseverbindungsöffnung in dem Auf- und Abwärtsschacht ausgebildet, und Verbindungsvorsprünge sind einstückig an den Außenseitenflächen des vorderen und hinteren Endes des Airbaggehäuses eingerichtet.

[24]

Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

[25]

1 eine Seitenschnittansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung einer Airbagklappe für einen Beifahrersitz gemäß der Erfindung;

[26]

2 eine Seitenschnittansicht einer Airbagklappe für einen Beifahrersitz gemäß der Erfindung, an welcher Auf- und Abwärtsschächte eingerichtet sind;

[27]

3 ist eine Seitenschnittansicht einer Airbagklappe für einen Beifahrersitz gemäß der Erfindung, in welcher ein Links- und Rechtsschacht vorgesehen ist;

[28]

4 eine perspektivische Schnittansicht der Verbindung eines Airbaggehäuses mit einer Airbagklappe für einen Beifahrersitz gemäß der Erfindung;

[29]

5 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 4;

[30]

6 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 4; und

[31]

7a und 7b schematische Ansichten, die eine Hinterschneidung zeigen, die bei der Herstellung einer herkömmlichen Airbagklappe bei einer Gießformausstoßung erzeugt wird.

[32]

Wie in 1 gezeigt, wird die Struktur der Gießform anders als die herkömmliche, bei der die Airbagklappe 10 und die Sicherheitsabdeckung 12 zusammen spritzgegossen werden, derart angewendet, dass die Airbagklappe 10 auf der Basis des Gießformwinkels der Sicherheitsabdeckung 12 spritzgegossen wird.

[33]

Die Gießform ist aus einer oberen Gießform 14 und einer unteren Gießform 16, Seitengießformen 18, Gleitgießformen 20 und einer Ausstoßgießform 22 zusammengesetzt. Diese Gießformen werden in einem hohlen Abschnitt eingerichtet, der an der oberen Fläche der unteren Gießform 16 in einem Winkel, der mit dem Winkel der Sicherheitsabdeckungsgießform übereinstimmt, schräg ausgebildet ist.

[34]

Ferner werden die Seitengießformen 18, die eine feststehende Dicke haben, an beiden Seiten des hohlen Abschnitts mit den Gleitgießformen 20 montiert, die eine oben große und unten geringe Dicke haben. Die Gleitgießformen 20 werden an der Innenseite der jeweiligen Seitengießformen 18 montiert, und die Ausstoßgießform 22, die eine oben geringe und unten große Dicke hat, wird zwischen den Gleitgießformen 20 eingesetzt.

[35]

Die Oberseiten der Seitengießformen 18, der Gleitgießformen 20 und der Ausstoßgießform 22 sind im Abstand von der oberen Gießform 14 angeordnet, und der Raum zwischen den Gießformen ist ein Airbagklappenhohlraum 24. Der Raum zwischen der oberen Gießform 14 und der unteren Gießform 16 ist ein Sicherheitsabdeckungshohlraum 26.

[36]

Als nächstes wird eine Einspritzflüssigkeit gleichzeitig in den Airbagklappenhohlraum 24 und den Sicherheitsabdeckungshohlraum 26 der Gießform eingespritzt, so dass die Sicherheitsabdeckung 12 und die Airbagklappe 10 als ein Körper spritzgegossen werden. Hierbei werden Auf- und Abwärtsschächte 28 an der Unterseite der Airbagklappe 10 bei dem Spritzgießvorgang integriert.

[37]

Darüber hinaus werden der Vorgang des Einspritzens einer Einspritzflüssigkeit aus TPO-Material in den Airbagklappenhohlraum 24 und der Vorgang des Einspritzens einer Einspritzflüssigkeit aus PPF-Material in den Sicherheitsabdeckungshohlraum 26 gleichzeitig durchgeführt (1). TPO ist ein Markenname, der Polymer/Füllstoff-Gemische bezeichnet, die üblicherweise aus einigen Anteilen von PP (Polypropylen), PE (Polyethylen), BCPP (Block-Copolymer-Polypropylen), Gummi und einem Verstärkungsfüllstoff bestehen. Übliche Füllstoffe umfassen Talk, Glasfaser, Kohlenstofffaser, Wollastonit und MOS (Metalloxidsulfat).

[38]

Während des obigen Spritzgießvorgangs wird in dem Sicherheitsabdeckungshohlraum 26 die Sicherheitsabdeckung 12 geformt, und gleichzeitig wird in dem Airbagklappenhohlraum 24 die Airbagklappe 10 geformt, die mit der Sicherheitsabdeckung 12 integriert ist. Insbesondere werden in den Räumen zwischen den Seitengießformen 18 und den Gleitgießformen 20 an der Unterseite der Airbagklappe 10 die Auf- und Abwärtsschächte 28 spritzgegossen.

[39]

Wenn ein Paar Auf- und Abwärtsschächte 28 an der Unterseite der Airbagklappe 10 einstückig geformt werden, werden zweistufige Nuten 30 in den Bereichen gebildet, wo die Airbagklappe 10 und die Auf- und Abwärtsschächte 28 miteinander integriert sind. Die zweistufigen Nuten 30 spielen eine Rolle beim Abstützen der Auf- und Abwärtsschächte 28, damit diese in die Positionen gebogen werden können, die mit dem Airbagmontagewinkel übereinstimmen.

[40]

Da die Materialien der Airbagklappe 10 und der Auf- und Abwärtsschächte 28 etwa dieselbe Dehnbarkeit wie TPO haben, ist es möglich, die Auf- und Abwärtsschächte 28 sofort nach dem Gießen zu biegen. Ferner werden zweistufige Nuten 30 gebildet, um Beschaffenheitsfehler auszuschließen, die infolge des Biegens an der Oberfläche der Sicherheitsabdeckung 12 erzeugt werden. Die obere Nut der zweistufigen Nuten 30 spielt eine Rolle bei der Dichtereduzierung zur Verhinderung einer Oberflächenabsenkung der Airbagklappe 10.

[41]

Anschließend wird ein Vorgang des Herausziehens eines Produktes durchgeführt, bei welchem die Airbagklappe 10 und die Sicherheitsabdeckung 12 einstückig spritzgegossen sind. Mit anderen Worten wird nach dem Ausstoßen der oberen Gießform 14 die Ausstoßgießform 22 nach unten ausgestoßen, und gleichzeitig fallen die jeweiligen Gleitgießformen 20 an ihren Seiten in die Position, wo die Ausstoßgießform 22 ausgestoßen wird, nach unten. Infolgedessen werden die Gleitgießformen 20 von den Flächen der Airbagklappe 10 und der Auf- und Abwärtsschächte 28 getrennt. Dementsprechend ist es möglich, das Produkt leicht herauszuziehen, da die Sicherheitsabdeckung 12 und die Airbagklappe 10 einstückig spritzgegossen sind.

[42]

Nach dem Vorgang des Herausziehens des Produktes werden die einstückig an der Unterseite der Airbagklappe 10 geformten Auf- und Abwärtsschächte 28 in den Winkel gebogen, der mit dem Montagewinkel des Airbagmoduls mit dem Airbaggehäuse 32 übereinstimmt, wie oben beschrieben ist, wodurch die Herstellung der Airbagklappe 10 vollendet ist.

[43]

Nachfolgend wird mit Bezug auf 3 und 4 die Struktur zur Montage des Airbaggehäuses 32, welches den Rand des Airbagmoduls bildet, an der Airbagklappe beschrieben, die wie oben beschrieben hergestellt wird.

[44]

Wie oben beschrieben, hat die Airbagklappe 10 eine Struktur, welche die einstückig geformten Auf- und Abwärtsschächte 28 aufweist und mit dem Winkel der Sicherheitsabdeckung 12 an der Unterseite der Airbagklappe 10 übereinstimmt, welche auf der Basis der zweistufigen Nuten 30 gebogen ist. Mit anderen Worten wird die Sicherheitsabdeckung 12 gebogen und stimmt mit dem Montagewinkel des Airbagmoduls mit dem Airbaggehäuse 32 überein.

[45]

Da der Raum zwischen den Auf- und Abwärtsschächten 28 geöffnet ist und ein Links- und Rechtsschacht 34 separat mit den Auf- und Abwärtsschächten 28 verbunden ist, hat das Verbindungsverfahren eine Selbstraststruktur, wie in 6 gezeigt ist. Mit anderen Worten sind eine Mehrzahl von flexiblen Verbindungsabschnitten 38 einstückig an vorderen und hinteren Abschnitten des Links- und Rechtsschachtes 34 ausgebildet. Die Mehrzahl von flexiblen Verbindungsabschnitten 38 sind in Nuten zentriert, und Verbindungsvorsprünge 40 sind an den Enden der Verbindungsabschnitte 38 ausgebildet.

[46]

In den Auf- und Abwärtsschächten 28 werden während des Spritzgießens derselben Verbindungsöffnungen 42 in Positionen gebildet, die mit den Verbindungsabschnitten 38 übereinstimmen. Mit anderen Worten werden die Verbindungsvorsprünge 40 der Verbindungsabschnitte 38, die in Vertikalrichtung zu den Nuten stehen, in die Verbindungsöffnungen 42 eingesetzt, wodurch die Verbindung der Links- und Rechtsschächte 34 mit den Auf- und Abwärtsschächten 28 vollendet ist.

[47]

Hierbei wird das Airbaggehäuse 32 in den Auf- und Abwärtsschächten 28 und dem Links- und Rechtsschacht 34 an einer Schnittstelle montiert. Das heißt, das vordere und hintere Ende des Airbaggehäuses 32 werden eng an den Innenseitenflächen der Auf- und Abwärtsschächte 28 eingesetzt, und gleichzeitig werden die beiden Seitenenden des Airbaggehäuses 32 eng an den Außenseitenflächen des Links- und Rechtsschachtes 34 eingesetzt, wie in 4 gezeigt ist.

[48]

Wie in 5 gezeigt, werden Verbindungsvorsprünge 46, die an den Außenseitenflächen des Airbaggehäuses 32 ausgebildet sind, in Airbaggehäuseverbindungsöffnungen 44 eingesetzt, die während des Spritzgießvorgangs der Auf- und Abwärtsschächte 28 gebildet werden, wodurch der Montagevorgang des Airbaggehäuses 32 vollendet ist.



The method involves providing a mold for injection molding of an airbag flap (10) and a safety cover (12). The safety cover and the airbag flap are injection molded by injecting an injecting fluid into an airbag flap hollow space (24) and a safety cover hollow space (26) in the mold. A formed product is extracted when the cover and the flap are formed as a single piece. Upward and downward shafts, which are formed at a lower surface of the flap, are bent in accordance with an assembly angle of an airbag module that includes an airbag housing. An independent claim is also included for an airbag flap for a passenger seat.



Verfahren zur Herstellung einer Airbagklappe (10) für einen Beifahrersitz, umfassend die Schritte:
Bereitstellen einer Gießform zum Spritzgießen einer Airbagklappe (10) und einer Sicherheitsabdeckung (12), wobei die Airbagklappe (10) in Übereinstimmung mit einem Gießformwinkel der Sicherheitsabdeckung (12) spritzgegossen wird;
Spritzgießen der Sicherheitsabdeckung (12) und der Airbagklappe (10) durch Einspritzen einer Einspritzflüssigkeit in einen Airbagklappenhohlraum (24) und einen Sicherheitsabdeckungshohlraum (26) in der Gießform, wobei eine Mehrzahl von Auf- und Abwärtsschächten (28) an der Unterseite der Airbagklappe (10) einstückig geformt werden;
Herausziehen eines Produktes, das gebildet wird, wenn die Sicherheitsabdeckung (12) und die Airbagklappe (10) einstückig geformt sind; und
Biegen der Mehrzahl von Auf- und Abwärtsschächten (28), die an der Unterseite der Airbagklappe (10) ausgebildet sind, in Übereinstimmung mit einem Montagewinkel eines ein Airbaggehäuse (32) aufweisenden Airbagmoduls nach dem Herausziehen des Produktes,
wodurch die Airbagklappe (10) für den Beifahrersitz hergestellt wird.

Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bereitstellens einer Gießform ferner die Schritte umfasst:
Anordnen einer Mehrzahl von Seitengießformen (18) in einer hohlen Struktur, die an der Oberseite einer unteren Gießform (16) in einem Winkel ausgebildet ist, der mit dem Gießformwinkel der Sicherheitsabdeckung (12) übereinstimmt;
Einsetzen einer Mehrzahl von Gleitgießformen (20) eng in die Seitengießformen (18) und Einrichten einer Ausstoßgießform (22) zwischen den Gleitgießformen (20); und
Verbinden einer oberen Gießform (14) mit der Oberseite der unteren Gießform (16).

Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Spritzgießens ferner die Schritte umfasst:
Einspritzen einer Einspritzflüssigkeit mit TPO-Material in den Airbagklappenhohlraum (24), der dem Raum zwischen der Unterseite der oberen Gießform (14) und den Oberseiten der Seitengießformen (18), der Gleitgießformen (20) und der Ausstoßgießform (22) entspricht;
Einspritzen einer Einspritzflüssigkeit mit PPF-Material gleichzeitig in den Sicherheitsabdeckungshohlraum (26), der dem Raum zwischen der Unterseite der oberen Gießform (14) und der Oberseite der unteren Gießform (16) entspricht,
wobei während des Schrittes des Spritzgießens
die Sicherheitsabdeckung (12) in dem Sicherheitsabdeckungshohlraum (26) geformt wird,
die Airbagklappe (10) einstückig mit der Sicherheitsabdeckung (12) in dem Airbagklappenhohlraum (24) geformt wird, und
gleichzeitig die Auf- und Abwärtsschächte (28) einstückig an der Unterseite der Airbagklappe (10) in den Räumen zwischen den Seitengießformen (18) und den Gleitgießformen (20) an deren Seiten geformt werden.

Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Herausziehens eines Produktes ferner umfasst:
Ausstoßen der oberen Gießform (14),
Entfernen der Ausstoßgießform (22) nach unten, und gleichzeitig
Trennen der Gleitgießformen (20) an deren beiden Seiten von den Flächen der Airbagklappe (10) und der Auf- und Abwärtsschächte (28),
wodurch das Produkt herausgezogen wird, wenn die Sicherheitsabdeckung (12) und die Airbagklappe (10) einstückig geformt sind.

Verfahren nach Anspruch 1, wobei, wenn die Auf- und Abwärtsschächte (28) einstückig an der Unterseite der Airbagklappe (10) geformt werden, zweistufige Nuten (30) in einem Bereich geformt werden, wo die Airbagklappe (10) und die Auf- und Abwärtsschächte (28) miteinander integriert sind.

Airbagklappe (10) für einen Beifahrersitz, die einstückig mit einer Sicherheitsabdeckung (12) spritzgegossen ist, aufweisend:
einen Auf- und Abwärtsschacht (28), der an der Unterseite der Airbagklappe (10) ausgebildet ist und mit einem Gießformwinkel der Sicherheitsabdeckung (12) übereinstimmt;
eine zweistufige Nut (30), die an der Innenfläche des Auf- und Abwärtsschachtes (28) eingerichtet ist und mittels welcher der Auf- und Abwärtsschacht (28) gebogen wird, um mit einem Montagewinkel eines Airbagmoduls mit der Airbagklappe (10) übereinzustimmen;
einen Links- und Rechtsschacht (34), der separat mit beiden Seiten des Auf- und Abwärtsschachtes (28) verbunden ist; und
ein Airbaggehäuse (32), das in den Auf- und Abwärtsschacht (28) und den Links- und Rechtsschacht (34) eingesetzt und montiert ist.

Airbagklappe nach Anspruch 6, wobei eine Nut an dem vorderen und hinteren Ende des Links- und Rechtsschachtes (34) vorgesehen ist und ein Verbindungsabschnitt (38) mit einem Verbindungsvorsprung (40), welcher in einer in dem Auf- und Abwärtsschacht (28) ausgebildeten Verbindungsöffnung (42) eingesetzt ist, einstückig in der Nut eingerichtet ist.

Airbagklappe nach Anspruch 6, wobei das vordere und hintere Ende des Airbaggehäuses (32) eng an den Innenseitenflächen des Auf- und Abwärtsschachtes (28) eingesetzt sind und gleichzeitig beide Enden des Airbaggehäuses (32) eng an den Außenseitenflächen eingesetzt sind.

Airbagklappe nach Anspruch 6, wobei eine Airbaggehäuseverbindungsöffnung (44) in dem Auf- und Abwärtsschacht (28) ausgebildet ist und eine Mehrzahl von Verbindungsvorsprüngen (46) einstückig an den Außenseitenflächen des Airbaggehäuses (32) eingerichtet sind, welche danach in die Airbaggehäuseverbindungsöffnung (44) eingesetzt sind.