Gas spring i.e. piston-cylinder equipment, has extension element extended during low pressure, and safety element brought directly or indirectly into system with cylinder inner wall, and extension element comprising metallic rubber gaiter
Die
Erfindung betrifft eine Gasfeder nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Aus
der deutschen Patentschrift Die Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasfeder der eingangs
genannten Art zu schaffen, die eine bei einem Gasdruckabfall wirksam
werdende mechanische Ausfallsicherung bereitstellt und einen einfachen
Aufbau aufweist. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass ein erstes Sicherungselement und ein zweites Sicherungselement
die mechanische Blockiervorrichtung bilden, wobei am Kolben ein
Ausdehnungselement angeordnet ist, das sich bei zu niedrigem Druck
innerhalb des Zylinders ausdehnt und das zweite Sicherungselement
direkt oder indirekt in Anlage mit der Zylinderinnenwand bringt
und das Ausdehnungselement einen gasdichten Metallfaltenbalg umfasst. In
weiterer Ausgestaltung stützt
sich der Metallfaltenbalg an der dem Kolben gegenüberliegenden
Seite an einem konusförmigen
Keilelement ab. Dabei
bilden der Metallfaltenbalg und das Keilelement das erste Sicherungselement. In
weiterer Ausgestaltung erstreckt sich wenigstens ein Klemmelement
von dem Kolben in die erste Arbeitskammer. Jedes
Klemmelement weist an seinem dem Kolben abgewandten Ende einen der
Mittellängsachse
zugewandten Vorsprung auf, der sich zum Kolben hin verjüngt. Bei
einer alternativen Ausführungsform
sind die Stirnseiten des Metallfaltenbalges becherförmig ausgebildet. In
weiterer Ausgestaltung ist innerhalb des Metallfaltenbalges ein
Federelement in Form einer Schraubendruckfeder angeordnet, die sich
an beiden Stirnseiten des Metallfaltenbalges ausgebildeten Anlageelementen
abstützt
und in Axialrichtung den Metallfaltenbalg mit einer zusätzlichen
Kraft beaufschlagt. Von
dem Kolben erstrecken sich wenigstens zwei Stützarme in axialer Richtung
in die zweite Arbeitskammer. Bei
einer alternativen Ausführungsform
ist der Metallfaltenbalg quer zur Mittellängsachse angeordnet ist. In
weiterer Ausgestaltung ist an den beiden der Zylinderinnenwand zugewandten
Stirnseiten des Metallfaltenbalges jeweils ein Klemmelement angeordnet. Um
den Metallfaltenbalg in axialer Richtung zu fixieren, ist an den
freien Enden der Stützarme eine
Scheibe angeordnet. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen: In
der Am
geschlossenen Ende 3 des Zylinders 2 ist üblicherweise
ein hier nicht gezeigtes Anschlusselement in Form einer Kugelpfanne
oder eines Gelenkauges und an dem sich außerhalb des Zylinders 2 befindlichen
Ende der Kolbenstange 5 ein weiteres nicht gezeigtes Anschlusselement
angeordnet, mit denen das Kolben-Zylinderaggregat 1 zwischen
zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen, beispielsweise eine Klappe
und eine Karosserie eines Kraftfahrzeugs, befestigt wird. An
dem im Zylinder 2 liegenden Ende der Kolbenstange 5 ist
ein Kolben 7 angeordnet, der den Zylinder 2 in
eine erste Arbeitskammer 8 und eine zweite Arbeitskammer 9,
durch die sich die Kolbenstange 5 erstreckt, teilt. Damit
das im Zylinder 2 befindliche, unter Druck stehende Gas
von einer Arbeitskammer in die andere strömen kann, können bei Gasfedern als bekannt
vorausgesetzte und hier nicht gezeigte Überströmeinrichtungen, beispielsweise eine
sich in axialer Richtung erstreckende Nut im Zylinder 2 oder
ein unterströmbarer
Kolbenring vorgesehen sein. Der in den Von
dem Kolben 7 erstreckt sich ein Ausdehnungselement 10 in
Form eines gasdichten Metallfaltenbalges 11 in die erste
Arbeitskammer 8. An der dem Kolben 7 gegenüberliegenden
Seite stützt
sich der Metallfaltenbalg 11 an einem konusförmigen Keilelement 12 ab.
Der Metallfaltenbalg 11 weist eine definierte Vorspannung
auf und wird während
der Füllung
der Gasfeder komprimiert. Auf diese Weise wird der gekapselte Metallfaltenbalg 11 auf
ein definiertes Längenmaß verkleinert.
Der Metallfaltenbalg 11 und das Keilelement 12 bilden
zusammen ein erstes Sicherungselement 13. Von
dem Kolben 7 erstrecken sich ferner vorzugsweise zwei fingerförmige, ein
zweites Sicherungselement 14 bildende, Klemmelemente 15 in
die erste Arbeitskammer 8. Die Klemmelemente 15 weisen
an ihren dem Kolben 7 abgewandten Enden jeweils einen der
Mittellängsachse
A zugewandten Vorsprung 16 auf, der sich zum Kolben 7 hin
verjüngt, so
dass eine Schrägfläche 17 entsteht,
die mit dem ersten Sicherungselement 13 in Wirkverbindung steht. Bei
Gasverlust dehnt sich der Metallfaltenbalg 11 aus, wobei
das durch den Metallfaltenbalg 11 und das mit einem Außenkonus
versehenen Keilelement 12 gebildete erste Sicherungselement 13 durch die
Ausdehnungskraft des Metallfaltenbalgs 11 gegen die Schrägflächen 17 der
Klemmelemente 15 verschoben wird und die Klemmelemente 15 radial gegen
die Zylinderinnenwand 18 bewegt werden, so dass eine drastische
Reibungserhöhung
und somit eine Blockierung des Kolbens 7 und somit der
Kolbenstange 5 erfolgt. Bei
der in der Innerhalb
des Metallfaltenbalgs 11 ist ein Federelement in Form einer
Schraubendruckfeder 19 angeordnet, die sich an beiden Stirnseiten
des Metallfaltenbalges 11 ausgebildeten Anlageelementen 20 abstützt und
in Axialrichtung den Metallfaltenbalg 11 mit einer zusätzlichen
Kraft beaufschlagt. Eine
Verminderung des Druckes innerhalb des Zylinders 2 führt zu einer
Dehnung in Längsrichtung
des Metallfaltenbalgs 10 und folglich zu einer Axialbewegung
des Keilelements 12 in Richtung erster Arbeitsraum 8.
Dadurch werden die Klemmelemente 15 radial gegen die Zylinderinnenwand 18 bewegt
und eine Blockierung des Kolbens 7 und somit der Kolbenstange 5 bewirkt. Die Durch
die Anordnung des Metallfaltenbalgs 11 quer zur Mittellängsachse
A wird bei Gasverlust eine Ausdehnung des Metallfaltenbalges 10 unter Kraftwirkung
erreicht. Bei einem kritischen Gasdruck wird eine definierte Normalkraft
senkrecht auf die Zylinderinnenwand 18 erzielt. Durch die
Ausbildung von Klemmelementen 15', die zusätzlich auch mit Reibbelägen versehen
sein können,
in halbzylindrischer Form mit ausreichend hohem Reibungskoeffizienten wird
eine genügend
große
Reibungskraft realisiert, um ein Blockieren des Kolbens zu erzielen.
Durch eine erhöhte äußere Betätigungskraft
ist die Blockierkraft jedoch überwindbar,
so dass beispielsweise die Heckklappe eines Kraftfahrzeugs zwecks
Weiterfahrt zur Werkstatt geschlossen werden kann. The spring has two safety elements (13, 14) forming a mechanical blocking device, and an extension element (10) arranged on a piston (7). The extension element is extended during low pressure within a cylinder (2), and the safety element (14) is brought directly or indirectly into a system with a cylinder inner wall (18). The extension element comprises a gas-tight metallic rubber gaiter (11), which is supported on a side on a conical wedge element (12), where the side lies opposite to the piston. The metallic rubber gaiter is arranged transverse to a middle longitudinal axis (A). Gasfeder mit einer Mittellängsachse und einem geschlossenen
ersten Ende, Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sich der Metallfaltenbalg (11) an der dem Kolben (7)
gegenüberliegenden
Seite an einem konusförmigen
Keilelement (12) abstützt. Gasfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Metallfaltenbalg (11) und das Keilelement (12)
das erste Sicherungselement (13) bilden. Gasfeder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass sich wenigstens ein Klemmelement (15) von dem Kolben
(7) in die erste Arbeitskammer (8) erstreckt. Gasfeder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass jedes Klemmelement (15) an seinem dem Kolben (7)
abgewandten Ende einen der Mittellängsachse (A) zugewandten Vorsprung
(16) aufweist, der sich zum Kolben (7) hin verjüngt. Gasfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stirnseiten des Metallfaltenbalges (11)
becherförmig
ausgebildet sind. Gasfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass innerhalb des Metallfaltenbalges (11)
ein Federelement in Form einer Schraubendruckfeder (19)
angeordnet ist, die sich an beiden Stirnseiten des Metallfaltenbalges
(11) ausgebildeten Anlageelementen (20) abstützt und
in Axialrichtung den Metallfaltenbalg (11) mit einer zusätzlichen
Kraft beaufschlagt. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sich von dem Kolben (7) wenigstens zwei Stützarme (21)
in axialer Richtung in die erste Arbeitskammer (8) erstrecken. Gasfeder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Metallfaltenbalg (11) quer zur Mittellängsachse
(A) angeordnet ist. Gasfeder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass an den beiden der Zylinderinnenwand (18) zugewandten
Stirnseiten des Metallfaltenbalges (11) jeweils ein Klemmelement
(15') angeordnet
ist. Gasfeder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
, dass an den freien Enden der Stützarme (21) eine Scheibe
(22) angeordnet ist, mit welcher der Metallfaltenbalg (10)
in axialer Richtung fixiert ist.
einem mit einem unter Druck stehenden Fluid gefüllten Zylinder,
einem
in dem Zylinder verschiebbar angeordneten Kolben, der den Zylinder
in eine dem geschlossenen Ende nahe erste Arbeitskammer und eine
dem geschlossenen Ende ferne zweite Arbeitskammer unterteilt und
einer
einseitig an dem Kolben angeordneten Kolbenstange, die die zweite
Arbeitskammer durchragt und durch eine Führungs- und Dichtungseinrichtung
abgedichtet aus dem Zylinder herausgeführt ist und
einer vom
Innendruck abhängig
wirkenden, mechanischen Blockiervorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein erstes Sicherungselement (13) und ein zweites
Sicherungselement (14) die mechanische Blockiervorrichtung
bilden, wobei am Kolben (7) ein Ausdehnungselement (10)
angeordnet ist, das sich bei zu niedrigem Druck innerhalb des Zylinders
(2) ausdehnt und das zweite Sicherungselement (14)
direkt oder indirekt in Anlage mit der Zylinderinnenwand (18)
bringt und das Ausdehnungselement (10) einen gasdichten
Metallfaltenbalg (11) umfasst.