Zylinderkopf-Kühlsystem für ein Motorrad
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Motorkühlsysteme und besonders auf
Zylinderkopf-Kühlsysteme
für luftgekühlte Motoren
von Motorrädern. Während des
Betriebs erzeugen Verbrennungsvorgänge in Motoren von Motorrädern Hitze, welche
die Behaglichkeit des Fahrers beeinträchtigen können. In luftgekühlten Motoren
wird Wärme gewöhnlich über Kühlrippen
an die Atmosphäre
abgeführt,
die sich von Zylindern und Zylinderkopfbauteilen des Motors erstrecken.
Die Kühlrippen
sind beim Abführen
der Wärme
vom Motor äußerst wirksam,
wenn sich das Motorrad bei relativ hohen Geschwindigkeiten bewegt.
In Ruhestellung und bei niedrigen Geschwindigkeiten sind die Kühlrippen
weniger wirksam, wodurch sich die Temperatur der Zylinderkopfbauteile,
die sich gewöhnlich
in unmittelbarer Nähe
des Fahrers befinden, erhöht.
Manche Motorräder
verwenden ein Gebläse,
um Luft entlang der Kühlrippen
an den Seiten der Zylinder und der Zylinderkopfbauteile zu saugen,
um das Abführen
der Wärme
von dem Motor im Zustand von Ruhe und niedriger Geschwindigkeit
zu fördern. Eine
Bauweise der Erfindung richtet sich auf ein Motorrad, das einen
Rahmen und eine Motor- und Getriebebaugruppe, die mit dem Rahmen
verbunden ist, umfasst. Die Motor- und Getriebebaugruppe umfasst
zumindest eine Zylinderkopfbaugruppe, die einen Kühlanschluss
besitzt und einen Kühldurchgang festlegt,
der sich in Fluidaustausch mit dem Kühlanschluss befindet und durch
mindestens einen Teil der Zylinderkopfbaugruppe führt. Das
Motorrad umfasst auch einen Kanal, der mit dem Kühlanschluss verbunden ist,
und ein Gebläse,
das sich in Fluidaustausch mit dem Kanal befindet und mit einer
Betriebsgeschwindigkeit arbeiten kann, bei der Luft aus dem Kühldurchgang
gesaugt wird und Luft durch den Kühlanschluss und durch den Kanal
bewegt wird. Eine
andere Bauweise der Erfindung richtet sich auf ein Motorrad, das
einen Rahmen enthält,
der einen Hohlabschnitt aufweist, der ein Innenvolumen bestimmt
und eine Rahmeneinlassöffnung
und einen Rahmenauslass in Fluidaustausch mit dem Innenvolumen besitzt.
Das Motorrad umfasst auch eine mit dem Rahmen verbundene Motor-
und Getriebebaugruppe. Die Motor- und Getriebebaugruppe umfasst zumindest
eine Zylinderkopfbaugruppe, die einen Kühlanschluss besitzt und einen
Kühldurchgang
festlegt, der durch mindestens einen Teil der Zylinderkopfbaugruppe
führt.
Ein Gebläse
befindet sich in Fluidaustausch mit dem Kühldurchgang und kann bei einer
Betriebsgeschwindigkeit arbeiten, bei der Luft aus dem Kühldurchgang
gesaugt und durch den Kühlanschluss,
die Rahmeneinlassöffnung,
das Innenvolumen und den Rahmenauslass bewegt wird. Eine
weitere Bauweise der Erfindung richtet sich auf ein Motorrad, das
einen Rahmen umfasst, der einen Lenkkopf und einen hohlen Zentralträgerabschnitt
aufweist, der mit dem Lenkkopf verbunden ist und sich vom Lenkkopf
nach hinten erstreckt. Der hohle Zentralträgerabschnitt bestimmt ein Innenvolumen
und umfasst eine vordere Rahmeneinlassöffnung, eine vordere Rahmeneinlassöffnung und
einen mit dem Innenvolumen in Fluidaustausch befindlichen Rahmenauslass.
Das Motorrad umfasst auch eine Motor- und Getriebebaugruppe, die
mit dem Rahmen verbunden ist und einen Verbrennungsmotor vom V-Typ
enthält,
der vordere und vordere Zylinderkopfbaugruppen besitzt. Die vordere
Zylinderkopfbaugruppe umfasst einen vorderen Kühlanschluss und legt einen
vorderen Kühldurchgang
fest, der sich in Fluidaustausch mit dem vorderen Kühlanschluss
befindet und durch mindestens einen Teil der vorderen Zylinderkopfbaugruppe
führt.
Die vordere Zylinderkopfbaugruppe umfasst einen vorderen Kühlanschluss
und legt einen vorderen Kühldurchgang
fest, der sich in Fluidaustausch mit dem vorderen Kühlanschluss
befindet und durch mindestens einen Teil der vorderen Zylinderkopfbaugruppe
führt. Ein
hinterer Kanal verbindet den hinteren Kühlanschluss und die hintere
Rahmeneinlassöffnung,
und ein vorderer Kanal verbindet den vorderen Kühlanschluss mit der vorderen
Rahmeneinlassöffnung. Den
vorderen und hinteren Zylinderkopfbaugruppen nachgeschaltet ist
ein Gebläse
angeordnet. Das Gebläse
kann bei einer Betriebsgeschwindigkeit arbeiten, bei der Luft aus
dem hinteren Kühldurchgang
gesaugt und Luft durch den hinteren Kühlanschluss, durch den hinteren
Kanal, durch die hintere Rahmeneinlassöffnung, durch das Innenvolumen
und durch den Rahmenauslass stromabwärts gerichtet bewegt wird.
Das Gebläse
kann auch mit der Betriebsgeschwindigkeit arbeiten, bei der Luft
aus dem vorderen Kühldurchgang
gesaugt und Luft durch den vorderen Kühlanschluss, durch den vorderen
Kanal, durch die vordere Rahmeneinlassöffnung, durch das Innenvolumen
und durch den Rahmenauslass bewegt wird. Andere
Aspekte der Erfindung werden durch Betrachtung der genauen Beschreibung
und der begleitenden Zeichnungen deutlich. Vor
der genauen Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
muss klar sein, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf
die Details der Bauweise und die Anordnung der Bauteile beschränkt ist,
wie sie in der folgenden Beschreibung dargelegt oder in den folgenden
Zeichnungen dargestellt werden. Die Erfindung kann in anderen Ausführungsformen
bestehen und auf verschiedenen Wegen betrieben oder ausgeführt werden.
Auch sollte klar sein, dass die hier benutzte Ausdrucksweise und die
verwendeten Fachbegriffe nur dem Zweck der Beschreibung dienen und
nicht als einengend zu verstehen sind. Die Verwendung von Verben
wie ”einschließen”, ”umfassen” oder ”aufweisen” und Varianten
davon sind hier so gemeint, dass sie die nach ihnen aufgelisteten
Begriffe, Entsprechungen davon wie auch zusätzliche Begriffe umschließen. Wenn nicht
anders bestimmt oder eingeschränkt
werden die Begriffe ”befestigt”, ”verbunden”, ”gehalten”, ”gekoppelt” und Varianten
davon in ihrem weitesten Sinne benutzt und umspannen sowohl direkte
wie indirekte Befestigungen, Verbindungen, Halterungen und Kopplungen.
Ferner sind ”verbunden” und ”gekoppelt” nicht
auf physische oder mechanische Verbindungen und Kopplungen beschränkt. Mit
Bezug auf Mit
Bezug zu Die
vordere und hintere Zylinderbaugruppe 40, 42 sind
im Wesentlichen Spiegelbilder von einander, und daher wird hauptsächlich die
Bauweise der hinteren Zylinderbaugruppe 42 im Detail beschrieben.
Die Bauweise der vorderen Zylinderbaugruppe 40 wird durch
Bezugszeichen gekennzeichnet, die den Bezugsbuchstaben ”A” enthalten.
Die entsprechende Bauweise der hinteren Zylinderbaugruppe 42 wird
durch entsprechende Bezugszeichen gekennzeichnet, die den Bezugsbuchstaben ”B” enthalten. Die
hintere Zylinderbaugruppe 42 umfasst einen Zylinder 44B und
eine Zylinderkopfbaugruppe 46B, die mit einem oberen Ende
(d. h. dem Deckel) des Zylinders 44B verbunden ist. Der
Zylinder 44B umfasst äußere Kühlrippen
und legt innen eine Zylinderbohrung (nicht dargestellt) fest, die
einen Kolben (nicht dargestellt) aufnimmt. Die
Zylinderkopfbaugruppe 46B umfasst einen Zylinderkopf 48B und
ein Kipphebelgehäuse 50B,
das mit der Oberseite des Zylinderkopfs 48B verbunden ist.
Der Zylinderkopf 48B umfasst äußere Kühlrippen und verschließt die Zylinderbohrung,
um mit der Zylinderbohrung und dem Kolben eine Brennkammer (nicht
dargestellt) zu bilden. Der Zylinderkopf 48B umfasst einen
Abgasdurchgang (nicht dargestellt) und ein Abgasventil (nicht dargestellt),
das sich bewegen kann, um wahlweise die Brennkammer zum Abgasdurchgang
zu öffnen,
damit Abgase aus der Brennkammer entweichen können. Der Zylinderkopf 48B umfasst
auch einen Ansaugdurchgang (nicht dargestellt) und ein Ansaugventil
(nicht dargestellt), das sich bewegen kann, um wahlweise die Brennkammer
zum Ansaugdurchgang zu öffnen,
damit Luft und/oder Kraftstoff in die Brennkammer angesaugt werden
kann. Das
Kipphebelgehäuse 50B umfasst
eine Grundplatte 52B, die mit dem Oberteil des Zylinderkopfs 48B verbunden
ist, und eine Abdeckung 54B, die mit der Grundplatte 52B so
verbunden ist, dass die Abdeckung 54B und die Grundplatte 52B eine Kipphebelkammer 56B bilden.
Innerhalb der Kipphebelkammer 56B sind Kipphebel (nicht
dargestellt) schwenkbar gehalten, um die Ansaug- und Abgasventile
in Reaktion auf Bewegung von Stößeistangen (nicht
dargestellt) des Motors und Drehung von Nockenwellen (nicht dargestellt)
des Motors zu betätigen. Der
Kolben bewegt sich innerhalb der Zylinderbohrung in zeitlicher Zuordnung
zu den Ventilen, um vor einem Verbrennungsvorgang vom Ansaugdurchgang
empfangenen Kraftstoff und empfangene Luft zu verdichten und um
nach dem Verbrennungsvorgang die Verbrennungsprodukte aus der Brennkammer
und durch den Abgasdurchgang auszustoßen. Mit
Bezug zu Mit
Rückblick
auf Das
Kipphebelgehäuse 50B bestimmt
eine mittig angeordnete Öffnung,
die als Kamin bezeichnet wird. Der Kamin ist ein dritter Kühldurchgang 64B,
der sich in die allgemein vertikale Richtung erstreckt. Speziell
der dritte Kühldurchgang 64B kreuzt den
ersten und den zweiten Kühldurchgang 58B, 62B und
erstreckt sich dann aufwärts
durch den Mittelteil des Kipphebelgehäuses 50B. Die Abdeckung 54B umfasst
einen Kühlanschluss 66B in
Fluidaustausch mit dem dritten Kühldurchgang 64B.
Der Kühlanschluss 66B umfasst
einen sich nach außen
ausdehnenden Flansch 68B. Das
Motorrad 10 umfasst einen vorderen Kanal 70A,
der zwischen dem Kühlanschluss 66A und der
vorderen Rahmeneinlassöffnung 22 angeordnet ist,
sowie einen hinteren Kanal 70B, der den Kühlanschluss 66B mit
der hinteren Rahmeneinlassöffnung 24 verbindet.
Die vorderen und hinteren Kanäle 70A, 70B sind
nachgiebige Gummimanschetten. Bei anderen Bauweisen können die
Kanäle 70A, 70B irgendeine
Art von steifem oder beweglichem Rohr sein. Jeder der Kanäle 70A, 70B weist
an einem Ende eine innere ringförmige
Nut 72A, 72B auf, die den ringförmigen Flansch 68A, 68B des
entsprechenden Kühlanschlusses 66A, 66B aufnimmt,
und enthält
an dem anderen Ende eine äußere ringförmige Nut 74A, 74B,
die einen ringförmigen
Teil des Zentralträgers
aufnimmt, der die entsprechende Rahmeneinlassöffnung 22, 24 umschließt. Dadurch
entstehen abgedichtete Leitungen von den Kühlanschlüssen 66A, 66B zu
den Rahmeneinlassöffnungen 22, 24. Das
Motorrad 10 umfasst ein Gebläse 76, das nachgeschaltet
zu den Zylinderkopfbaugruppen 46A, 46B angeordnet
und an dem Rahmen 12 befestigt ist. Ein Verlängerungsrohr 78 ist
an einem Ende mit dem nachgeschalteten Ende des Gebläses 76 und
am gegenüber
liegenden Ende mit einem Schmutzabweiser 80 verbunden,
der so an das Hinterrad 32 angrenzt, dass das Verlängerungsrohr 78 zu
einer Öffnung 82 im
Schmutzabweiser 80 ausgerichtet ist. Bei anderen Bauweisen
kann das Gebläse 76 irgendwo
entlang des Luftstromwegs zwischen den Zylinderkopfbaugruppen 46A, 46B und
dem Bereich angeordnet sein, wo die Luft zum Hinterrad 32 ausgestoßen wird. Das
Gebläse 76 ist
elektrisch an eine Steuereinheit 84 des Motorrads 10 angeschlossen
und kann automatisch mit einer Betriebsgeschwindigkeit arbeiten,
bei der Luft aus dem ersten, zweiten und dritten Kühldurchgang 58A, 62A, 64A gesaugt
und Luft durch den vorderen Kühlanschluss 66A,
durch den vorderen Kanal 70A, die vordere Rahmeneinlassöffnung 22 und
in den inneren Hohlraum 20 bewegt wird. Ferner kann das
Gebläse 76 mit
der Betriebsgeschwindigkeit arbeiten, bei der Luft aus dem ersten, zweiten
und dritten Kühldurchgang 58B, 62B, 64B gesaugt
und Luft durch den hinteren Kühlanschluss 66B,
durch den hinteren Kanal 70B, die hintere Rahmeneinlassöffnung 24 und
in den inneren Hohlraum 20 bewegt wird. Das Gebläse 76 saugt
dann Luft aus dem inneren Hohlraum 20 und stößt Luft
in einer nachgeordneten Richtung des Gebläses 76 durch den Rahmenauslass 26,
das Verlängerungsrohr 78 und
die Öffnung 82 des
Schmutzabweisers 80 zum Hinterrad 32 hin aus.
Wie hier erläutert,
bezieht sich die Betriebsgeschwindigkeit auf die Drehzahl (z. B. rpm – Umdrehungen
pro Minute) des Gebläses 76. Auf
diese Art und Weise wird kühle
Luft durch die Zylinderkopfbaugruppen 46A, 46B eingesaugt,
um die Zylinderköpfe 48A, 48B zu
kühlen
und um die Wärme
der Zylinderkopfbaugruppen 46A, 46B vom Fahrer
weg zu leiten, was zu einem größeren Fahrkomfort
führt.
Des Weiteren neigen hohe Temperaturen der Zylinderkopfbaugruppe
dazu, das zulässige
Kompressionsverhältnis
des Motors zu verringern, und daher kann die resultierende Reduzierung
der Temperaturen der Zylinderkopfbaugruppe die Motorenleistung erhöhen. Das
Gebläse 76 kann
bei verschiedenen Geschwindigkeiten arbeiten und ist über die
Steuereinheit 84 elektrisch mit einem Temperatursensor
verbunden. Der Temperatursensor umfasst ein Thermoelement 86,
das am Zylinderkopf 48B befestigt ist, um die Temperatur
des Motors 36 zu messen. Bei anderen Bauweisen kann das
Thermoelement 86 so angebracht sein, dass es eine beliebige
Temperatur des Motorrads misst, wie etwa die Öltemperatur. Die Steuereinheit 84 arbeitet
so, dass das Gebläse 76 bei einer
ersten Betriebsgeschwindigkeit dreht, wenn die vom Thermoelement 86 erfasste
Motortemperatur innerhalb eines ersten Bereichs liegt, und dass
das Gebläse 76 bei
einer zweiten höheren
Geschwindigkeit dreht, wenn die Temperatur des Motors 36 darüber liegt.
Die Steuereinheit 84, das Thermoelement 86 und
das Gebläse 76 sind
in Betrieb, wenn die Zündung
eingeschaltet und wenn sie ausgeschaltet ist. Wenn sich daher der
Motor 36 innerhalb des ersten oder zweiten Temperaturbereichs
befindet und die Zündung
ausgeschaltet ist, wird die Steuereinheit 84 weiterhin
das Gebläse 76 drehen,
bis der Motor 36 auf eine erwünschte Temperatur abgekühlt ist. Bei
anderen Bauweisen wird das Gebläse 76 aufgrund
der Geschwindigkeit des Motorrads 10 gesteuert, wenn der
Motor 36 läuft.
Wenn das Motorrad 10 sich z. B. nicht bewegt (d. h. im
Leerlauf ist) oder unterhalb einer ersten Geschwindigkeit fährt, arbeitet das
Gebläse 76 bei
einer ersten Betriebsgeschwindigkeit, und wenn das Motorrad 10 schneller
fährt als mit
der ersten Geschwindigkeit, arbeitet das Gebläse 76 bei einer zweiten
geringeren Betriebsgeschwindigkeit oder ist abgeschaltet. Die
in Das
Gebläse 76 ist
mit dem Verteilkanal 90 verbunden. Das Gebläse 76 kann
mit verschiedenen Betriebsgeschwindigkeiten arbeiten, bei denen
Luft aus dem ersten, zweiten und dritten Kühldurchgang 58B, 62B, 64B gesaugt
und Luft durch den Kühlanschluss 66B,
durch den Kanal 70B, durch die Leitungskanal-Einlassöffnung 92 und
in den Verteilkanal 90 bewegt wird. Das Gebläse 76 saugt
dann Luft aus dem Verteilkanal 90 und stößt in nachgeordneter Richtung
Luft aus den Leitungskanalauslässen 94 und
den Öffnungen 96 im
Schmutzabweiser 80 zum Hinterrad 32 hin aus. Verschiedene
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden in den folgenden
Ansprüchen dargelegt. Motorrad, das einen Rahmen und eine mit dem Rahmen verbundene Motor- und Getriebebaugruppe umfasst. Die Motor- und Getriebebaugruppe umfasst zumindest eine Zylinderkopfbaugruppe, die einen Kühlanschluss besitzt und einen Kühldurchgang festlegt, der sich in Fluidaustausch mit dem Kühlanschluss befindet und durch mindestens einen Teil der Zylinderkopfbaugruppe führt. Das Motorrad umfasst auch einen Kanal, der mit dem Kühlanschluss verbunden ist, und ein Gebläse, das sich in Fluidaustausch mit dem Kanal befindet und mit einer Betriebsgeschwindigkeit arbeiten kann, bei der Luft aus dem Kühldurchgang gesaugt wird und Luft durch den Kühlanschluss und durch den Kanal bewegt wird. Motorrad, das umfasst: Motorrad nach Anspruch 1, wobei der Kanal eine Gummimanschette
ist. Motorrad nach Anspruch 1, das ferner eine Steuereinheit
umfasst, die in elektrischer Verbindung mit dem Gebläse ist,
und die Steuereinheit so programmiert ist, dass sie das Gebläse mit der
Betriebsgeschwindigkeit steuert, wenn eine Temperatur des Motorrads
eine Schwellwerttemperatur überschreitet. Motorrad nach Anspruch 1, das ferner ein Hinterrad
umfasst, welches drehbar mit dem Rahmen verbunden ist, wobei das
Gebläse
so betrieben werden kann, dass es Luft zum Hinterrad ausstößt. Motorrad nach Anspruch 1, das ferner einen mit dem
Rahmen verbundenen Leitungskanal aus Kunststoff umfasst, der Leitungskanal
aus Kunststoff einen Verteilkanal festlegt, der Leitungskanal aus Kunststoff
eine Leitungskanal-Einlassöffnung
und einen Leitungskanalauslass aufweist, die in Fluidaustausch mit
dem Verteilkanal sind, der Kanal mit der Leitungskanal-Einlassöffnung verbunden
ist, das Gebläse
mit der Betriebsgeschwindigkeit arbeiten kann, bei der Luft vom
Kühldurchgang
gesaugt wird und Luft durch den Kühlanschluss, durch den Kanal, durch
die Leitungskanal-Einlassöffnung,
durch den Verteilkanal und durch den Leitungskanalauslass bewegt
wird. Motorrad nach Anspruch 5, wobei das Gebläse innerhalb
des Verteilkanals angeordnet ist. Motorrad nach Anspruch 1, wobei der Rahmen einen
Hohlabschnitt umfasst, der ein Innenvolumen festlegt, der Hohlabschnitt
eine Rahmeneinlassöffnung
und einen Rahmenauslass umfasst, die in Fluidaustausch mit dem Innenvolumen
sind, der Kanal mit der Rahmeneinlassöffnung verbunden ist, das Gebläse mit der
Betriebsgeschwindigkeit arbeiten kann, bei der Luft aus dem Kühldurchgang
gesaugt wird und Luft durch den Kühlanschluss, durch den Kanal,
durch die Rahmeneinlassöffnung,
durch das Innenvolumen und durch den Rahmenauslass bewegt wird. Motorrad nach Anspruch 7, wobei das Gebläse innerhalb
des Innenvolumens angeordnet ist. Motorrad nach Anspruch 7, wobei der Rahmen einen
Lenkkopf und einen Zentralträger,
der mit dem Lenkkopf verbunden ist und sich vom Lenkkopf nach hinten
erstreckt, umfasst, wobei der Zentralträger den Hohlabschnitt umfasst. Motorrad nach Anspruch 7, wobei die Motor- und Getriebebaugruppe
einen Verbrennungsmotor vom V-Typ umfasst, wobei die mindestens
eine Zylinderkopfbaugruppe eine hinter Zylinderkopfbaugruppe umfasst,
der Kühlanschluss
ein hinterer Kühlanschluss
ist, der Kühldurchgang
ein hinterer Kühldurchgang
ist, der Kanal ein hinterer Kanal ist und die Rahmeneinlassöffnung eine
hintere Rahmeneinlassöffnung
ist, Motorrad nach Anspruch 1, wobei die Zylinderkopfbaugruppe
ein Kipphebelgehäuse
umfasst, das eine mittig angeordnete, aufwärts gerichtete Öffnung besitzt,
und das Kipphebelgehäuse
an die Öffnung
angrenzt, die den Kühlanschluss
festlegt. Motorrad, das umfasst: Motorrad nach Anspruch 12, wobei der Rahmen einen
Lenkkopf und einen Zentralträger,
der mit dem Lenkkopf verbunden ist und sich vom Lenkkopf nach hinten
erstreckt, umfasst und der Zentralträger den Hohlabschnitt umfasst. Motorrad nach Anspruch 12, wobei das Gebläse innerhalb
des Innenvolumens angeordnet ist. Motorrad nach Anspruch 12, wobei die Motor- und
Getriebebaugruppe einen Verbrennungsmotor vom V-Typ umfasst, wobei
die mindestens eine Zylinderkopfbaugruppe eine hinter Zylinderkopfbaugruppe
umfasst, der Kühlanschluss
ein hinterer Kühlanschluss
ist, der Kühldurchgang
ein hinterer Kühldurchgang
ist und die Rahmeneinlassöffnung
eine hintere Rahmeneinlassöffnung
ist, Motorrad nach Anspruch 15, das ferner umfasst: Motorrad nach Anspruch 16, wobei die vorderen und
hinteren Kanäle
Gummimanschetten sind. Motorrad nach Anspruch 15, das ferner eine Steuereinheit
umfasst, die in elektrischer Verbindung mit dem Gebläse ist,
und die Steuereinheit so programmiert ist, dass sie das Gebläse mit der
Betriebsgeschwindigkeit steuert, wenn die Temperatur des hinteren
Zylinderkopfs eine Schwellwerttemperatur überschreitet. Motorrad nach Anspruch 15, das ferner ein Hinterrad
umfasst, welches drehbar mit dem Rahmen verbunden ist, wobei das
Gebläse
so betrieben werden kann, dass es Luft zum Hinterrad ausstößt. Motorrad, das umfasst: Hintergrund
Übersicht über die Erfindung
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Genaue Beschreibung
einen Rahmen;
eine
mit dem Rahmen verbundene Motor- und Getriebebaugruppe, welche mindestens
eine Zylinderkopfbaugruppe umfasst, die einen Kühlanschluss besitzt und einen
Kühldurchgang
festlegt, der in Fluidaustausch mit dem Kühlanschluss ist und durch mindestens
ein Teilstück
der Zylinderkopfbaugruppe hindurchfährt;
einen mit dem Kühlanschluss
verbundenen Kanal; und
ein Gebläse, das sich in Fluidaustausch
mit dem Kanal befindet und mit einer Betriebsgeschwindigkeit arbeiten
kann, bei der Luft aus dem Kühldurchgang gesaugt
wird und Luft durch den Kühlanschluss
und durch den Kanal bewegt wird.
wobei der hohle Rahmenabschnitt eine vordere Rahmeneinlassöffnung umfasst,
die sich in Fluidaustausch mit dem Innenvolumen befindet,
wobei
die Motor- und Getriebebaugruppe eine vordere Zylinderkopfbaugruppe
umfasst, die einen vorderen Kühlanschluss
besitzt und einen vorderen Kühldurchgang
festlegt, der sich in Fluidaustausch mit dem vorderen Kühlanschluss
befindet und durch mindestens einen Teil der vorderen Zylinderkopfbaugruppe
führt,
wobei
das Motorrad des Weiteren einen vorderen Kanal umfasst, der den
vorderen Kühlanschluss
mit der vorderen Rahmeneinlassöffnung
verbindet,
wobei das Gebläse
bei der Betriebsgeschwindigkeit arbeiten kann, bei der Luft aus
dem hinteren Kühldurchgang
gesaugt und Luft durch den hinteren Kühlanschluss, durch den hinteren
Kanal, durch die hintere Rahmeneinlassöffnung, durch das Innenvolumen und
durch den Rahmenauslass bewegt wird, und
wobei das Gebläse bei der
Betriebsgeschwindigkeit arbeiten kann, bei der Luft aus dem vorderen
Kühldurchgang
gesaugt und Luft durch den vorderen Kühlanschluss, durch den vorderen
Kanal, durch die vordere Rahmeneinlassöffnung, durch das Innenvolumen
und durch den Rahmenauslass bewegt wird.
einen Rahmen, der einen
Hohlabschnitt aufweist, der ein Innenvolumen bestimmt und eine Rahmeneinlassöffnung und
einen Rahmenauslass besitzt, die sich in Fluidaustausch mit dem
Innenvolumen befinden;
eine mit dem Rahmen verbundene Motor-
und Getriebebaugruppe, welche mindestens eine Zylinderkopfbaugruppe
umfasst, die einen Kühlanschluss umfasst
und einen Kühldurchgang
festlegt, der durch mindestens ein Teilstück der Zylinderkopfbaugruppe hindurchfährt; und
ein
Gebläse,
das sich in Fluidaustausch mit dem Kühldurchgang befindet und bei
einer Betriebsgeschwindigkeit arbeiten kann, bei der Luft aus dem Kühldurchgang
gesaugt und Luft durch den Kühlanschluss,
die Rahmeneinlassöffnung,
das Innenvolumen und den Rahmenauslass bewegt wird.
wobei der Rahmen eine vordere Einlassöffnung umfasst, die sich in
Fluidaustausch mit dem Innenvolumen befindet,
wobei die Motor-
und Getriebebaugruppe eine vordere Zylinderkopfbaugruppe umfasst,
die einen vorderen Kühlanschluss
besitzt und einen vorderen Kühldurchgang
festlegt, der sich in Fluidaustausch mit dem vorderen Kühlanschluss
befindet und durch mindestens einen Teil der vorderen Zylinderkopfbaugruppe
führt,
wobei
das Gebläse
bei der Betriebsgeschwindigkeit arbeiten kann, bei der Luft aus
dem hinteren Kühldurchgang
gesaugt und Luft durch den hinteren Kühlanschluss, durch die hintere
Rahmeneinlassöffnung, durch
das Innenvolumen und durch den Rahmenauslass bewegt wird, und
wobei
das Gebläse
bei der Betriebsgeschwindigkeit arbeiten kann, bei der Luft aus
dem vorderen Kühldurchgang
gesaugt und Luft durch den vorderen Kühlanschluss, durch die vordere
Rahmeneinlassöffnung,
durch das Innenvolumen und durch den Rahmenauslass bewegt wird.
einen
hinteren Kanal, der den hinteren Kühlanschluss und die hintere
Rahmeneinlassöffnung
verbindet, und
einen vorderen Kanal, der den vorderen Kühlanschluss
mit der vorderen Rahmeneinlassöffnung
verbindet.
einen Rahmen, der einen
Lenkkopf und einen Zentralträgerabschnitt
umfasst, der mit dem Lenkkopf verbunden ist und sich vom Lenkkopf
nach hinten erstreckt, wobei der hohle Zentralträgerabschnitt ein Innenvolumen
bestimmt und eine hintere Rahmeneinlassöffnung, eine vordere Rahmeneinlassöffnung und
einen Rahmenauslass umfasst, die sich in Fluidaustausch mit dem
Innenvolumen befinden;
eine Motor- und Getriebebaugruppe, die
mit dem Rahmen verbunden ist und einen Verbrennungsmotor vom V-Typ
enthält
mit
einer hinteren Zylinderkopfbaugruppe, die einen hinteren
Kühlanschluss
aufweist und einen hinteren Kühldurchgang
festlegt, der sich in Fluidaustausch mit dem hinteren Kühlanschluss
befindet und durch mindestens einen Teil der hinteren Zylinderkopfbaugruppe
führt,
und
einer vorderen Zylinderkopfbaugruppe, die einen vorderen
Kühlanschluss
aufweist und einen vorderen Kühldurchgang
festlegt, der sich in Fluidaustausch mit dem vorderen Kühlanschluss
befindet und durch mindestens einen Teil der vorderen Zylinderkopfbaugruppe
führt;
einem
hinteren Kanal, der den hinteren Kühlanschluss mit der hinteren
Rahmeneinlassöffnung
verbindet;
einem vorderen Kanal, der den vorderen Kühlanschluss
mit der vorderen Rahmeneinlassöffnung
verbindet; und
einem Gebläse,
das der vorderen und hinteren Zylinderkopfbaugruppe nachgeschaltet
ist, wobei das Gebläse
mit einer Betriebsgeschwindigkeit arbeiten kann, bei der Luft aus
dem hinteren Kühldurchgang gesaugt
wird und Luft durch den hinteren Kühlanschluss, durch den hinteren
Kanal, durch die hintere Rahmeneinlassöffnung, durch das Innenvolumen und
durch den Rahmenauslass in Richtung stromabwärts bewegt wird, und wobei
das Gebläse
mit der Betriebsgeschwindigkeit arbeiten kann, bei der Luft aus
dem vorderen Kühldurchgang
gesaugt wird und Luft durch den vorderen Kühlanschluss, durch den vorderen
Kanal, durch die vordere Rahmeneinlassöffnung, durch das Innenvolumen
und durch den Rahmenauslass bewegt wird.




