Anordnung für einen Torsionsdämpfer, umfassend eine auf einem Gabelstück montierte Rolle
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Kraftübertragungen von Kraftfahrzeugen und bezieht sich genauer betrachtet auf das Gebiet der Torsionsdämpfer, die dazu bestimmt sind, in Übertragungen von Kraftfahrzeugen eingebaut zu werden, um insbesondere ein Antriebsmoment, das von einer Kurbelwelle stammt, zu einer Eingangswelle eines Getriebes zu übertragen. Die Kraftfahrzeugübertragungen sind im Allgemeinen mit einem Torsionsdämpfer ausgestattet, der es ermöglicht, die Schwingungen stromaufwärts zum Getriebe zu filtern, um Stöße, Geräusche oder Lärmbelästigungen, die besonders ungewünscht sind, zu vermeiden. Das Dokument Jede Rolle ist drehbar auf einer jeweiligen Stange montiert, die mit dem primären Schwungrad drehfest verbunden ist. Genauer betrachtet weisen die Stangen jeweils ein erstes Ende, das in ein in dem primären Schwungrad vorgesehenes Loch eingesetzt wird, und ein zweites Ende auf, das in ein Loch eingesetzt wird, das in einer Flanschscheibe vorgesehen ist, die an das primäre Schwungrad genietet ist. Die Rollen sind einem Raum angeordnet, der axial zwischen dem primären Schwungrad und der Flanschscheibe vorgesehen ist. Eine solche Anordnung ist besonders vorteilhaft, da die von den elastischen Streifen auf die Rollen ausgeübten Radialkräfte axial beiderseits der Rollen aufgenommen werden, was eine zufriedenstellendere Verteilung der Kräfte gewährleistet, als wenn die Stangen nur auf einer Seite der Rolle getragen werden. Eine solche Anordnung ist allerdings nicht vollkommen zufriedenstellend, da insbesondere die Montage der Stangen zwischen dem primären Schwungrad und der Flanschscheibe komplex in der Durchführung ist. Ferner erfordert diese Lösung eine Flanschscheibe mit großem Durchmesser, die teuer in der Herstellung ist. Ein der Erfindung zugrunde liegender Gedanke besteht darin, eine Anordnung für einen Torsionsdämpfer vorgenannten Typs vorzuschlagen, bei dem die Funktion der Unterstützung der Rolle auf einfache und zuverlässige Weise gewährleistet werden kann. Nach einer Ausführungsart liefert die Erfindung eine Anordnung für einen Torsionsdämpfer, die für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs bestimmt ist, wobei die Anordnung umfasst:
Die radial in eine erste Richtung gerichteten Kräfte verweisen auf die Richtung, in die die radiale Komponente der Kräfte gerichtet ist. Im vorliegenden Fall kann die erste Richtung radial nach außen oder radial nach innen sein. Das Gabelstück ermöglicht es somit, die Tragefunktion der Rolle auf vorteilhafte Wiese zu verwirklichen. Einerseits ist nämlich eine Abstützung der Stange axial beiderseits der Rolle gewährleistet, was eine zufriedenstellende Verteilung der Kräfte gewährleistet. Andererseits werden die Kräfte, die radial auf die Rollen ausgeübt werden können, von dem ersten Element aufgenommen, so dass die mechanischen Merkmale des Gabelstücks und insbesondere seine Steifigkeit geringer sein können, wodurch seine Kosten begrenzt und seine Herstellung vereinfacht werden können. Ferner ermöglicht eine solche Anordnung die Bildung einer vormontierten Unteranordnung, umfassend ein Gabelstück, eine Rolle und eine Stange, wodurch die Montage der Rolle auf dem ersten Element erleichtert wird. Nach weiteren vorteilhaften Ausführungsarten kann eine solche Anordnung für Torsionsdämpfer eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen. Nach einer Ausführungsart ist das Gabelstück permanent an dem Stützabschnitt abgestützt. Nach einer alternativen Ausführungsart ist das Gabelstück von dem Stützabschnitt durch ein Spiel getrennt, wobei das Spiel derart dimensioniert ist, dass das Gabelstück geeignet ist, an dem Stützabschnitt zur Abstützung zu gelangen, wenn ein Grenzdrehmoment die Anordnung durchquert. Nach einer Ausführungsart ist die Rolle dazu bestimmt, radial außerhalb der Nockenfläche angeordnet zu sein, wobei die erste Richtung nun nach außen gerichtet ist. So hält die Rolle die Streifen in radialer Richtung, wenn sie der Fliehkraft ausgesetzt ist. Nach einer weiteren Ausführungsart ist die Rolle dazu bestimmt, radial innerhalb der Nockenfläche angeordnet zu sein, wobei die erste Richtung nun nach innen gerichtet ist. Nach einer Ausführungsart ist die erste Wange axial gegenüber einem ringförmigen Abschnitt des ersten Elements angeordnet, und ist die erste Aufnahme ein durchgehendes Loch, wobei die Stange ferner in einer dritten Aufnahme montiert ist, die gegenüber der ersten Aufnahme in dem ringförmigen Abschnitt des ersten Elements vorgesehen ist. Dies verringert noch weiter die Spannungen, die auf das Gabelstück ausgeübt werden, da eines der Enden der Stange direkt in dem ersten Element befestigt ist. Nach einer Ausführungsart ist die Stange durch eine Presspassung in der dritten Aufnahme montiert. Nach einer Ausführungsart ist die Stange durch eine Presspassung in der zweiten Aufnahme montiert. So ist die Stange an dem Gabelstück befestigt, wodurch es möglich ist, die Integrität jeder Unteranordnung, die ein Gabelstück, eine Stange und eine Rolle umfasst, zu gewährleisten, bevor die Unteranordnung auf dem ersten Element montiert wird. Nach einer Ausführungsart ist die zweite Aufnahme ein durchgehendes Loch. Nach einer Ausführungsart ist die dritte Aufnahme ein durchgehendes Loch. Nach einer Ausführungsart weist die Stange einen Kopf auf, der eine größere radiale Abmessung als der Rest der Stange hat, wobei der Kopf durch eine Presspassung in dem durchgehenden Loch, das die zweite Aufnahme bildet, montiert ist. Eine solche Anordnung erleichtert die Montage und die Befestigung der Stange auf dem Gabelstück. Nach einer Ausführungsart ist die erste Richtung nach außen gerichtet, und weist das erste Element eine Einfassung mit axialer Ausrichtung auf, die radial außerhalb des Gabelstücks angeordnet ist, und die somit den Stützabschnitt bildet, an dem das Gabelstück geeignet ist, sich abzustützen. So ermöglicht es eine solche Einfassung einerseits, die Trägheit des ersten Elements zu erhöhen, und andererseits, den Stützabschnitt, an dem sich das Gabelstück abstützt, zu bilden. Nach einer Ausführungsart weist die Einfassung eine zylindrische Form auf, die sich um die Drehachse X erstreckt. Die Einfassung kann sich kontinuierlich oder diskontinuierlich um die Drehachse X erstrecken. Nach einer Ausführungsart befindet sich mindestens ein Teil des Verbindungsabschnitts radial gegenüber der Nockenfläche, und weist der Verbindungsabschnitt einen Durchgang auf, der es der Rolle gestattet, durch den Verbindungsabschnitt hindurchzugehen. Nach einer Ausführungsart ist ein Rand mindestens einer der ersten und zweiten Wangen radial entgegen dem Verbindungsabschnitt an dem Stützabschnitt des ersten Elements abgestützt. Nach einer Ausführungsart ist die erste Wange axial gegenüber einem radialen Abschnitt des ersten Elements angeordnet, und ist der Rand der zweiten Wange, die zu dem Verbindungsabschnitt radial entgegengesetzt liegend ist, an dem Stützabschnitt des ersten Elements abgestützt. Nach einer Ausführungsart verbindet der Verbindungsabschnitt einen radial inneren Rand der ersten Wange mit einem radial inneren Rand der zweiten Wange. Nach einer Ausführungsart weisen die erste und die zweite Wange jeweils zwei Seitenränder zwischen einem radial äußeren Rand und einem radial inneren Rand der ersten und der zweiten Wange auf, wobei der Verbindungsabschnitt die Seitenränder zwei und zwei mit der ersten und der zweiten Wange verbinden. Nach einer Ausführungsart bilden die Zonen des Verbindungsabschnitts, die die Seitenränder der ersten und der zweiten Wange verbinden, Anschlagflächen, an denen Anschlagelemente des zweiten Elements bestimmt sind, zur Abstützung zu gelangen, um die relative Drehung des ersten und des zweiten Elements zu begrenzen. Nach einer Ausführungsart erstrecken sich die Zonen des Verbindungsabschnitts, die die Seitenränder der ersten und zweiten Wangen verbinden, jeweils in einer Radialebene, die die Achse X einschließt. Nach einer Ausführungsart ist der Verbindungsabschnitt an dem Stützabschnitt des ersten Elements abgestützt. Ein solches Gabelstück ist besonders einfach herzustellen. Nach einer Ausführungsart verbindet der Verbindungsabschnitt einen radial äußeren Rand der ersten Wange mit einem radial äußeren Rand der zweiten Wange. Nach einer Ausführungsart ist der Verbindungsabschnitt in einer Ebene, die durch die Achse X und die Stange verläuft, radial zum Stützabschnitt des ersten Elements gekrümmt. Nach einer Ausführungsart weist der Verbindungsabschnitt eine oder mehrere Versteifungsrippen auf. Nach einer Ausführungsart sind die Rippen in Umfangsrichtung ausgerichtet. Nach einer Ausführungsart ragen die Rippen in die zum Stützabschnitt entgegengesetzte Richtung heraus. Nach einer Ausführungsart ist der Verbindungsabschnitt derart gestaltet, dass der Verbindungsabschnitt eine Stützzone gegen den Stützabschnitt des ersten Elements aufweist, wobei die Stützzone in der Ausrichtung einer Radialachse angeordnet ist, die durch die Drehachse der Rolle und die Achse X verläuft. So wird vermieden, dass die von der elastischen Verbindung ausgeübten Kräfte das Gabelstück um die Achse der Stange zum Kippen bringen. Nach einer weiteren alternativen Ausführungsart ist der Verbindungsabschnitt derart gestaltet, dass der Verbindungsabschnitt zwei Stützzonen gegen den Stützabschnitt des ersten Elements aufweist, die in Umfangsrichtung beiderseits einer Radialebene, die durch die Drehachse der Rolle und die Achse X verläuft, angeordnet sind. Nach einer Ausführungsart ist der Stützabschnitt radial gegenüber der Nockenfläche angeordnet. So werden die Kräfte wirksam aufgenommen. Nach einer Ausführungsart weist der Verbindungsabschnitt zwei Ansätze auf, die in einer Radialebene, die durch die Achse X und die Drehachse Y der Rolle verläuft, beiderseits der Mittelebene des Verbindungsabschnitts orthogonal zur Achse X vorgesehen sind. Nach einer Ausführungsart ist das Gabelstück auf dem ersten Element mit Hilfe mindestens einer Schweiß- oder Lötzone befestigt. Nach einer Ausführungsart ist das Gabelstück auf dem ersten Element mit Hilfe von mindestens zwei Schweiß- oder Lötzonen befestigt, wobei die zwei Schweiß- oder Lötzonen in Umfangsrichtung beiderseits der Rolle angeordnet sind. Nach einer Ausführungsart weist das Gabelstück eine Öffnung auf, wobei die Schweiß- oder Lötzone in der Öffnung angeordnet ist. Nach einer weiteren Ausführungsart ist das Gabelstück durch Nieten auf dem ersten Element befestigt. Nach einer Ausführungsart ist das Gabelstück durch Falzen und/oder Tiefziehen eines Metallblechs hergestellt. Nach einer Ausführungsart ist das Gabelstück einstückig. Nach einer Ausführungsart ist das Gabelstück aus Kunststoff. Nach einer Ausführungsart ist das Gabelstück an dem ersten Element unter Vermittlung von zwei Nieten befestigt, die in Umfangsrichtung beiderseits der Rolle angeordnet sind und jeweils durch eine Öffnung, die in der ersten Wange vorgesehen ist, und eine Öffnung, die in den ringförmigen Abschnitt des ersten Elements vorgesehen ist, hindurchgehen. Nach einer Ausführungsart umfasst das erste Element, das dazu bestimmt ist, ein Drehführungslager des zweiten Elements auf dem ersten Element aufzunehmen, die Nabe, die axial aus einer inneren Peripherie des radialen Abschnitts herausragt. Nach einer Ausführungsart ist das erste Element ein Schwungrad eines Zweimassen-Dämpfungsschwungrads und insbesondere ein primäres Schwungrad. Nach einer Ausführungsart ist das erste Element ein Schwungrad aus Blech. Nach einer Ausführungsart ist die Rolle drehbeweglich auf der Stange unter Vermittlung eines Wälzlagers montiert. Nach einer Ausführungsart sind Wälzkörper, wie Kugeln, Nadeln oder Walzen radial zwischen der Stange und der Rolle angeordnet. So wird das Laufen der Rolle auf der Nockenfläche verbessert. Nach einer Ausführungsart umfasst das Wälzlager einen Innenring und Wälzkörper, die in einem Wälzraum angeordnet sind, der radial zwischen einer äußeren Wälzbahn, die auf einem inneren Umfang der Rolle vorgesehen ist, und einer inneren Wälzbahn, die auf einem äußeren Umfang der Rolle des Innenrings vorgesehen ist, angeordnet ist. Nach einer Ausführungsart umfasst die Anordnung für Torsionsdämpfer eine Vielzahl von Rollen und Gabelstücken, wobei jedes Gabelstück auf dem ersten Element befestigt ist und eine erste und eine zweite Wange, die eine radiale Ausrichtung aufweisen, und einen Verbindungsabschnitt umfasst, der die erste und die zweite Wange miteinander verbindet; wobei jede Rolle drehbar auf einer jeweiligen Stange montiert ist, die von einem der Gabelstücke getragen wird, wobei jede Rolle in einem Raum angeordnet ist, der axial zwischen den zwei Wangen vorgesehen ist; wobei jede Stange ferner in einer ersten und einer zweiten Aufnahme montiert ist, die einander gegenüberliegend in der ersten bzw. der zweiten Wange des jeweiligen Gabelstücks vorgesehen sind; wobei jedes Gabelstück geeignet ist, sich radial in die erste Richtung an einem jeweiligen Stützabschnitt des ersten Elements abzustützen, so dass die radialen Kräfte, die von der elastischen Verbindung auf die Rolle ausgeübt werden können, von dem ersten Element aufgenommen werden. Nach einer Ausführungsart ist die Vielzahl von Rollen und Gabelstücken in Umfangsrichtung um die Achse X verteilt. Nach einer Ausführungsart umfasst die Anordnung für Torsionsdämpfer zwei Rollen und zwei Gabelstücke, die diametral entgegengesetzt angeordnet sind. Nach einer ersten Ausführungsvariante ist das erste Element ein einstückiges Element aus Gusseisen. Nach einer zweiten Ausführungsvariante ist das erste Element ein einstückiges Element aus Blech. Nach einer Ausführungsart liefert die Erfindung einen Torsionsdämpfer, umfassend eine vorgenannte Anordnung, ein zweites Element, das drehbar in Bezug zum ersten Element entlang der Drehachse X montiert ist, und eine Nockenfläche, die durch eine elastische Verbindung mit dem zweiten Element verbunden ist, und die mit der Rolle zusammenwirkt, um eine Drehmomentübertragung und eine Dämpfung der Drehungleichförmigkeiten zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element zu ermöglichen. Nach weiteren vorteilhaften Ausführungsarten kann ein solcher Torsionsdämpfer eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen. Nach einer Ausführungsart sind die elastische Verbindung und die Nockenfläche aus einem Stück durch einen flexiblen Streifen gebildet, der am zweiten Element befestigt ist. Nach einer Ausführungsart ist der flexible Streifen eingerichtet, um sich in einer zur Drehachse X senkrechten Ebene zu verformen. Nach einer Ausführungsart liefert die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Anordnung für einen vorgenannten Torsionsdämpfer, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Nach weiteren vorteilhaften Ausführungsarten kann ein solches Verfahren eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen. Nach einer weiteren Ausführungsart ist das Gabelstück auf das erste Element geschweißt. Nach einer weiteren Ausführungsart ist das Gabelstück auf das erste Element genietet. Nach einer Ausführungsart liefert die Erfindung auch ein Kraftfahrzeug, das mit einem vorgenannten Torsionsdämpfer ausgestattet ist. Die Erfindung wird besser verständlich, und weitere Ziele, Details, Merkmale und Vorteile derselben gehen deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer besonderer Ausführungsarten der Erfindung hervor, die nur darstellenden und nicht beschränkenden Charakter haben und sich auf die beiliegenden Zeichnungen beziehen.
In der Beschreibung und den Ansprüchen sind die Begriffe „außen“ und „innen“ sowie die Richtungen „axial“ und „radial“ verwendet, um nach den in der Beschreibung gegebenen Definitionen Elemente des Torsionsdämpfers zu bezeichnen. Vereinbarungsgemäß bestimmt die Drehachse X des Torsionsdämpfers die „axiale“ Richtung, und ist die „radiale“ Richtung orthogonal zur Achse X ausgerichtet. Überdies sind die Begriffe „hinten“ AR und „vorne“ AV verwendet, um die relative Position eines Elements in Bezug zu einem anderen in Axialrichtung zu definieren, wobei ein Element, das dazu bestimmt ist, näher zum Verbrennungsmotor angeordnet zu sein, als hinten angeordnet bezeichnet ist, und ein Element, das dazu bestimmt ist, näher zum Getriebe angeordnet zu sein, als vorne angeordnet bezeichnet ist. Der Torsionsdämpfer ist dazu bestimmt, in dem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen dem Motor und dem Getriebe angeordnet zu werden. Es kann sich insbesondere um ein Zweimassen-Dämpfungsschwungrad 1 handeln, wie in den beiliegenden Figuren dargestellt. In Verbindung mit den Das primäre Schwungrad 2 umfasst eine radial innere Nabe 5, die das Lager 4 trägt. Das primäre Schwungrad 2 ist mit Öffnungen 6 versehen, die den Durchgang von Befestigungsschrauben 20, wie insbesondere in Das sekundäre Schwungrad 3 umfasst eine ebene ringförmige Fläche 8, die in den Das Zweimassen-Dämpfungsschwungrad 1 umfasst Nockenfolger, die in den Wie in den Wie in Die Wälzkörper 27 sind axial innerhalb des Wälzraums mit Hilfe von zwei Haltescheiben 28, 29 gehalten, die auf den Innenring 22 aufgesteckt und axial beiderseits des Wälzraums angeordnet sind. Überdies umfasst der innere Umfang der Rolle 12 einen vorderen Absatz und einen hinteren Absatz, die jeweils beiderseits der äußeren Wälzbahn angeordnet sind. Die zwei Haltescheiben 28, 29 sind an dem hinteren Absatz bzw. dem vorderen Absatz angeordnet, um die Axialbewegung der Rolle 12 zu begrenzen. Jede der Haltescheiben 28, 29 ist axial zwischen der Rolle 12 und einer der Wangen 30, 31 eines Gabelstücks 32 positioniert, wodurch es möglich ist, die axiale Positionierung der Rolle 12 zu gewährleisten. In Verbindung mit den Jede Rolle 12 ist in einem Raum angeordnet, der axial zwischen der ersten und der zweiten Wange 30, 31 vorgesehen ist. Ferner weist jede der Wangen 30, 31 ein durchgehendes Loch 37, 38 auf. Die Löcher 37, 38 der zwei Wangen 30, 31 sind einander gegenüberliegend in Axialrichtung vorgesehen und nehmen die Stange 15 auf, auf der die Rolle 12 drehbar montiert ist. Jede Wange 30, 31 umfasst einen radial äußeren Rand 30a, 31a, einen radial inneren Rand 30b, 31b und zwei Seitenränder 30c, 30d, 31c, 31d, die sich jeweils zwischen dem radial äußeren Rand 30a, 31a und dem radial inneren Rand 30b, 31b der Wange 30, 31 erstrecken. Die radial inneren Ränder 30b, 31b sowie die Seitenränder 30c, 30d, 31c, 31d der Wangen 30, 31 sind miteinander durch einen Verbindungsabschnitt 33 verbunden. Das Gabelstück 32 weist einen allgemein U-förmigen Querschnitt auf, der radial nach außen gewandt ist. Wie in den Auf vorteilhafte Weise ist jede Rolle 12 mit ihrer Stange 15 und ihrem jeweiligen Gabelstück 32 vormontiert, um eine Unteranordnung zu bilden, wie in den In der Folge wird jede der Unteranordnungen am primären Schwungrad 2 befestigt. Dazu wird jede Stange 15 kraftschlüssig in einem durchgehenden Loch 36, das in dem ringförmigen Abschnitt 16 des primären Schwungrades 2 vorgesehen ist, montiert. Ferner wird jedes Gabelstück 32 auf das primäre Schwungrad 2 geschweißt. Zum Beispiel kann jedes Gabelstück 32 auf das primäre Schwungrad 2 entlang des radial inneren Randes 30b der ersten Wange 30 oder zwischen dem radial äußeren Rand 31b der zweiten Wange 31 und der Einfassung 19 des primären Schwungrades 2 geschweißt werden. Wie in Wie in Die Wie bei der vorhergehenden Ausführungsart umfasst jedes Gabelstück 132 zwei zueinander parallele Wangen 130, 131, die sich jeweils in einer Radialebene orthogonal zur Achse X erstrecken, und zwischen denen die Rolle 112 angeordnet ist. Ferner weist das Ende der Stange 115, wie bei der vorhergehenden Ausführungsart, einen Kopf 135 auf, der kraftschlüssig in dem durchgehenden Loch 138 montiert ist, das in der zweiten Wange 131 vorgesehen ist. Allerdings sind bei dieser Ausführungsart die zwei Wangen 130, 131 miteinander im Bereich ihres radial äußeren Randes 130a, 131a und ihrer Seitenränder 130c, 131c, 130d, 131d verbunden. Daher weist bei dieser Ausführungsart jedes Gabelstück 132 einen U-förmigen Querschnitt auf, der radial nach innen gewandt ist, während das U bei der vorhergehenden Ausführungsart nach außen gewandt ist. Daher ist der Verbindungsabschnitt 133, wie in Der Verbindungsabschnitt 133 ist nach außen gewölbt und weist eine Krümmung in Axialrichtung auf. Der Verbindungsabschnitt 133 weist zwei Einstülpungen 143, 144 auf, die in Überdies umfasst der Verbindungsabschnitt 133 Rippen 146, 147. Die Rippen 146, 147 sind in den Zonen 139, 140 des Verbindungsabschnitts 133, die die Seitenränder 130c, 131c, 130d, 131d der Wangen 130, 131 verbinden, vorgesehen. Die Rippen 146, 147 springen radial nach innen vor und sind in Umfangsrichtung ausgerichtet. Solche Rippen 146, 147 sollen das Gabelstück 132 versteifen, insbesondere im Hinblick auf die feste Montage des Kopfes 135 der Stange 115 in dem Loch 138 der zweiten Wange 131 und/oder der Stange 115 in dem in dem primären Schwungrad 102 vorgesehenen Loch 136. Überdies ist jedes Gabelstück 132 durch Schweißen oder Löten auf dem primären Schwungrad 102 befestigt. Bei der dargestellten Ausführungsart ist der Verbindungsabschnitt 133 durch Schweißen oder Löten an der Einfassung 119 des primären Schwungrades 102 befestigt. Dazu weist der Verbindungsabschnitt 133 zwei Öffnungen 148, 149 auf, die in Umfangsrichtung beiderseits der Rolle 112 angeordnet sind. Die Öffnungen 148, 149 weisen hier eine längliche Form auf, und ihre größte Abmessung ist in Umfangsrichtung ausgerichtet. Die Öffnungen 148, 149 sollen das Schweißen des Verbindungsabschnitts 133 erleichtern, wobei sie es einem Schweißzusatzstoff, der in den Öffnungen 148, 149 angeordnet ist, ermöglichen, an der Verbindung zwischen der Einfassung 119 des primären Schwungrades 102 und dem Verbindungsabschnitt 133 positioniert zu sein. Mit anderen Worten ist jedes Gabelstück 132 an der Einfassung 119 des primären Schwungrades im Bereich von zwei Schweiß- oder Lötzonen befestigt, die in der einen bzw. der anderen der zwei Öffnungen 148, 149 angeordnet sind. Die Dazu ist die erste Wange 230, d.h. die Wange 230, die dem ringförmigen Abschnitt 216 des primären Schwungrades 202 zugewandt ist, mit zwei Öffnungen 250, 251 versehen, die in Umfangsrichtung beiderseits der Rolle 212 ausgerichtet sind. Jede der Öffnungen 250, 251 ist gegenüber einer Öffnung angeordnet, die in dem ringförmigen Abschnitt 216 des primären Schwungrades 202 vorgesehen ist. Ferner durchquert ein Niet 252 jedes der gegenüberliegenden Öffnungspaare 250, 251, um jedes Gabelstück 232 auf dem primären Schwungrad 202 zu befestigen. Bei den oben beschriebenen Ausführungsarten ist jedes Gabelstück 32, 132, 232 vorteilhafterweise aus einem Stück gebildet, das beispielsweise durch Tiefziehen und/oder Falzen eines Metallblechs hergestellt ist. Alternativ kann jedes Gabelstück 32, 132, 232 auch durch Formguss eines Polymermaterials hergestellt sein. Falls überdies bei den vorhergehenden Ausführungsarten jedes Gabelstück 32, 132, 232 radial nach außen an der Einfassung 19, 119, 219 des primären Schwungrades 2, 102, 202 abgestützt ist, sobald das Gabelstück 32, 132, 232 auf dem primären Schwungrad befestigt ist, kann auch vorgesehen sein, dass ein leichtes Spiel zwischen jedem Gabelstück und der Einfassung des primären Schwungrades vorhanden ist, wenn kein Drehmoment vom Dämpfer übertragen wird. In diesem Fall ist das Spiel derart gewählt, dass jedes Gabelstück an der Einfassung des primären Schwungrades auf Grund einer leichten Verformung des Gabelstücks zur Abstützung gelangt, sobald ein vorbestimmtes Grenzdrehmoment vom Dämpfer übertragen wird. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsart ist die Struktur umgekehrt, so dass die flexiblen Streifen auf dem primären Schwungrad befestigt sind, während die Gabelstücke und die Rollen auf dem sekundären Schwungrad befestigt sind. In einem solchen Fall kann das sekundäre Schwungrad eine Einfassung mit axialer Ausrichtung umfassen, die nach hinten in Richtung des primären Schwungrades vorspringt und eine Abstützung für das Gabelstück bilden kann. Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsart sind die Rollen radial innerhalb der Nockenfläche angeordnet. Bei einer solchen Ausführungsart ist das Gabelstück radial nach innen auf einem Stützabschnitt abgestützt, der auf dem Element, an dem es befestigt ist, vorgesehen ist. Ein solcher Stützabschnitt kann beispielsweise von der äußeren Kontur einer Nabe des Schwungrades, an dem das Gabelstück befestigt ist, gebildet sein. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit mehreren besonderen Ausführungsarten beschrieben wurde, ist offensichtlich, dass sie keinesfalls darauf beschränkt ist, und dass sie alle technischen Äquivalente der beschriebenen Mittel sowie ihre Kombinationen umfasst, falls diese in den Rahmen der Erfindung fallen. Die Verwendung des Verbs „enthalten“, „umfassen“ oder „einschließen“ und seiner konjugierten Formen schließt nicht das Vorhandensein weiterer Elemente oder weiterer Schritte als der in einem Anspruch erwähnten aus. In den Ansprüchen darf kein Bezugszeichen in Klammern als eine Beschränkung des Anspruchs interpretiert werden. Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen. Die Erfindung betrifft eine Anordnung für einen Torsionsdämpfer, die für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs bestimmt ist, wobei die Anordnung umfasst:- ein erstes Element (2), das dazu bestimmt ist, relativ zu einem zweiten Element (3) drehbar um eine Drehachse X montiert zu sein; und- ein Gabelstück (32), das am ersten Element (2) befestigt ist;- eine Rolle (12), die drehbar auf einer von dem Gabelstück (32) getragenen Stange (15) montiert ist, und die dazu bestimmt ist, mit einer Nockenfläche (13) zusammenzuwirken, die mit dem zweiten Element (3) durch eine elastische Verbindung verbunden ist, um eine Drehmomentübertragung und eine Dämpfung der Drehungleichförmigkeiten zwischen dem ersten Element (2) und dem zweiten Element zu ermöglichen; wobei das Gabelstück (32) geeignet ist, sich radial gegen einen Stützabschnitt (19) des ersten Elements (2) zu stützen, so dass die radialen Kräfte, die von der elastischen Verbindung auf die Rolle (12) ausgeübt werden können, von dem ersten Element (2) aufgenommen werden. Anordnung für einen Torsionsdämpfer, die für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs bestimmt ist, wobei die Anordnung umfasst:
Anordnung nach Anordnung nach Anordnung nach einem der Anordnung nach dem vorangehenden Anspruch, wobei die erste Richtung nach außen gerichtet ist und wobei das erste Element (2, 102, 202) eine Einfassung (19, 119, 219) mit axialer Ausrichtung aufweist, die radial außerhalb des Gabelstücks (32, 132, 232) angeordnet ist, und die den Stützabschnitt bildet, an dem das Gabelstück (32, 132, 232) geeignet ist, sich abzustützen. Anordnung nach einem der Anordnung nach Anordnung nach einem der Anordnung nach Anordnung nach Anordnung nach einem der Anordnung nach einem der Anordnung nach Anordnung nach einem der Torsionsdämpfer (1), umfassend eine Anordnung nach einem der Verfahren zur Herstellung einer Anordnung für einen Torsionsdämpfer nach einem der Technisches Gebiet
Technologischer Hintergrund
Zusammenfassung
wobei die Rolle in einem Raum angeordnet ist, der axial zwischen der ersten und der zweiten Wange vorgesehen ist; wobei die Stange ferner in einer ersten und einer zweiten Aufnahme montiert ist, die einander gegenüberliegend in der ersten bzw. zweiten Wange vorgesehen sind;
wobei das Gabelstück geeignet ist, sich radial in die erste Richtung gegen einen Stützabschnitt des ersten Elements zu stützen, so dass die Kräfte, die radial in die erste Richtung gerichtet sind und von der elastischen Verbindung auf die Rolle ausgeübt werden können, von dem ersten Element aufgenommen werden.Figurenliste
Detaillierte Beschreibung von Ausführungsarten
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Zitierte Patentliteratur
- ein erstes Element (2, 102, 202), das dazu bestimmt ist, relativ zu einem zweiten Element (3, 103) drehbar um eine Drehachse X montiert zu sein; und
- ein Gabelstück (32, 132, 232), das am ersten Element (2, 102, 202) befestigt ist und eine erste und eine zweite Wange (30, 31, 130, 131, 230, 231), die eine radiale Ausrichtung aufweisen, und einen Verbindungsabschnitt (33, 133, 233), der die erste und die zweite Wange (30, 31, 130, 131, 230, 231) miteinander verbindet, umfasst;
- eine Rolle (12, 112, 212), die drehbar auf einer von dem Gabelstück (32, 132, 232) getragenen Stange (15, 115, 215) montiert ist, und die dazu bestimmt ist, mit einer Nockenfläche (13, 113) zusammenzuwirken, die mit dem zweiten Element (3, 103) durch eine elastische Verbindung verbunden ist, um eine Drehmomentübertragung und eine Dämpfung der Drehungleichförmigkeiten zwischen dem ersten Element (2, 102, 202) und dem zweiten Element zu ermöglichen, wobei die Rolle (12, 112, 212) dazu bestimmt ist, in Bezug zur Nockenfläche derart positioniert zu werden, dass die elastische Verbindung auf die Rolle Kräfte ausübt, die radial in eine erste Richtung gerichtet sind; wobei die Rolle (12, 112, 212) in einem Raum angeordnet ist, der axial zwischen der ersten und der zweiten Wange (30, 31, 130, 131, 230, 231) vorgesehen ist; wobei die Stange (15, 115, 215) ferner in einer ersten und einer zweiten Aufnahme (37, 38, 137, 138, 237, 238) montiert ist, die einander gegenüberliegend in der ersten bzw. zweiten Wange (30, 31, 130, 131, 230, 231) vorgesehen sind;
wobei das Gabelstück (32, 132, 232) geeignet ist, sich radial in die erste Richtung gegen einen Stützabschnitt (19, 119, 219) des ersten Elements (2, 102, 202) zu stützen, so dass die Kräfte, die radial in die erste Richtung gerichtet sind und von der elastischen Verbindung auf die Rolle (12, 112, 212) ausgeübt werden können, von dem ersten Element (2, 102, 202) aufgenommen werden.
- Bereitstellung eines ersten Elements (2, 102, 202), das dazu bestimmt ist, in Bezug zu einem zweiten Element drehbar montiert zu sein, wobei das erste Element (2, 102, 202) einen Stützabschnitt umfasst;
- Bereitstellung einer Unteranordnung, umfassend ein Gabelstück (32, 132, 232) und eine Rolle (12, 112, 212); wobei die Rolle (12, 112, 212) dazu bestimmt ist, mit einer Nockenfläche (13, 113) zusammenzuwirken, die mit dem zweiten Element (3, 103) durch eine elastische Verbindung verbunden ist, um eine Drehmomentübertragung und eine Dämpfung der Drehungleichförmigkeiten zwischen dem ersten Element (2, 102, 202) und dem zweiten Element (3, 103) zu ermöglichen, wobei die Rolle (12, 112, 212) dazu bestimmt ist, in Bezug zur Nockenfläche derart positioniert zu werden, dass die elastische Verbindung auf die Rolle Kräfte ausübt, die radial in eine erste Richtung gerichtet sind; wobei die Rolle (12, 112, 212) drehbar auf einer Stange (15, 115, 215) montiert ist, die von dem Gabelstück (32, 132, 232) getragen wird; wobei das Gabelstück (32, 132, 232) eine erste und eine zweite Wange, die eine radiale Ausrichtung aufweisen, und einen Verbindungsabschnitt umfasst, der die erste und die zweite Wange miteinander verbindet; wobei die Rolle (12, 112, 212) in einem Raum angeordnet ist, der axial zwischen den zwei Wangen vorgesehen ist; wobei die Stange (15, 115, 215) ferner in einer ersten und einer zweiten Aufnahme (37, 38, 137, 138, 237, 238) montiert ist, die einander gegenüberliegend in der ersten bzw. der zweiten Wange (30, 31, 130, 131, 230, 231) vorgesehen sind; und
- Befestigung des Gabelstücks (32, 132, 232) auf dem ersten Element (2, 102, 202), so dass das Gabelstück (32, 132, 232) geeignet ist, sich radial in die erste Richtung an einem Stützabschnitt (19, 119, 219) des ersten Elements (2, 102, 202) abzustützen.