Voltage monitoring circuit for e.g. hybrid vehicle, has separation device and power supply connected with lower voltage-data outputs, where voltage signal is output to extra-low voltage-data output, which is separated from outputs
Die
Erfindung betrifft die Spannungsüberwachung
von Niederspannungssystemen mehrerer Spannungsversorgungselementen,
die in Reihe geschaltet sind. Um
bei Hybridfahrzeugen die notwendige elektrische Leistung bereitstellen
zu können,
werden mehrere Batterie-Einzelzellen in Serie geschaltet, so dass
Gesamtspannungen von mehr als 300 V ergeben. Zur Optimierung der
Lebensdauer und der Kapazität
der Batterien in Hybridfahrzeugen oder in Elektrofahrzeugen müssen diese
Batterien einzeln überwacht
und kontrolliert geladen bzw. entladen werden. Daher
werden die einzelnen Zellen gemäß dem Stand
der Technik separat oder gruppenweise überwacht, beispielsweise durch Überwachen
des Stroms, der durch die Batteriezelle fließt, sowie durch Erfassen der
jeweiligen an der Batteriezelle abfallenden Spannung. Ferner wird
vorzugsweise die Temperatur der Batteriezellen erfasst. Da
die Batterie Gesamtspannung über
dem Kleinspannungsbereich liegt, müssen alle Steuerungs- und Messleitungen,
die zu den Batteriezellen führen,
galvanisch von dem restlichen 12 V-Bordnetz getrennt sein. In bestehenden
Systemen wird daher der Strom über
einen induktiven Sensor ermittelt, der die galvanische Trennung
zwischen den Batterien, die zur Traktion eines Hybrid- oder Elektrofahrzeugs verwendet
werden, und der Bordnetzseite vorsieht. Ferner werden gemäß dem Stand
der Technik die Spannungen an den einzelnen Batterien gemessen, indem
eine getrennte Ausgleichsschaltung mittels Transformatoren oder
Kondensatoren ein Potentialniveau ausgleicht, wobei jedoch lediglich
die Gesamtspannungsmessung möglich
ist. Ferner werden Einzelzellspannungen über jeweilige Kondensatoren gemessen,
die wechselweise an die Einzelzelle und an einen Spannungsmesser
angeschlossen sind, so dass die einzelne Batteriespannung zunächst auf den
Kondensator übertragen
wird, der dann nach Abtrennung von der Niederspannungsquelle an
einen Spannungsmesser angeschlossen wird. Üblicherweise umfasst der Spannungsmesser
einen Analog-Digital-Wandler auf der Kleinspannungsseite, wobei
die Kapazität,
die als Flying Capacitor geschaltet ist, die Spannung somit mittelbar
an einen Analog-Digital-Wandler überträgt. Eine
derartige Übertragung
der Messspannung mittels eines Flying Capacitors ist zum Einen aufwändig und
zum Anderen unpräzise,
da zeitliche Veränderungen
der Batteriespannung nicht berücksichtigt
werden können,
während
die Kapazität
mit der Messvorrichtung verbunden ist. Ferner erfordern alle bereits
bekannten Ansätze
eine komplexe Beschaltung. Die
erfindungsgemäße Überwachungsschaltung
sowie die das erfindungsgemäße Verfahren zum Überwachen
erlaubt die Erfassung der einzelnen Zellenzustände mit geringem Schaltungsaufwand
und bei geringen Kosten. Erfindungsgemäß können Spannungs- und Temperaturerfassungseinrichtungen
direkt mit den Zellen verbunden werden, ohne dass eine galvanische
Trennung durch induktive Sensoren oder durch geschaltete Kapazitäten notwendig
ist. Insbesondere erlaubt die Erfindung, nur eine einzige galvanische
Trennung für
Messwerte vorzusehen, auch wenn eine Vielzahl von Werten, beispielsweise
Spannungswerte und Temperaturwerte für eine Vielzahl von Batterien
erfasst werden. Durch die geringe Anzahl an galvanischen Kopplungen
wird die Wahrscheinlichkeit eines Defekts der galvanischen Trennung
deutlich verringert. Ferner kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und dem erfindungsgemäßen Verfahren
eine galvanische Entkopplung der Datensignale zwischen einem Niederspannungsbereich
und einem Kleinspannungsbereich erreicht werden, die auch bei nicht-linearen Übertragungen über die
galvanische Trennung hinweg die Messwerte nicht verfälscht. Das
der Erfindung zu Grunde liegende Konzept besteht darin, Messerfassungseinrichtungen, beispielsweise
Analog/Digitalwandler, direkt mit den Niederspannungselementen zu
verbinden und die Messerfassungseinrichtungen im Niederspannungsbereich
vorzusehen. Die von den Messerfassungseinrichtungen erfassten Daten
werden an einem Datenausgang ausgegeben, der sich ebenfalls im Niederspannungsbereich
befindet, und werden der galvanischen Trennung zugeführt. Daher
lässt sich
die Erfassung der Messdaten mit der Aufbereitung der Datenwerte
koppeln und die Messwerte werden bei der Übertragung über die galvanische Trennung
aufbereitet. Erfindungsgemäß überträgt daher
die galvanische Schnittstelle nicht die Messsignale, die sich von
Spannungsabgriffen oder Temperatursensoren direkt ergeben, sondern
die Daten, die bereits von Messerfassungseinrichtungen erfasst wurden.
Erfindungsgemäß wird daher
der Niederspannungsbereich von einem Kleinspannungsbereich getrennt, nachdem
die von Sensoren oder Abgriffen stammenden Messsignale erfasst wurden.
Zur Stromversorgung der Messerfassungseinrichtung in dem Niederspannungsbereich
wird vorzugsweise eine Stromversorgung verwendet, die elektrische
Leistung von einem Kleinspannungsbereich bezieht, beispielsweise von
einem KFZ-Bordnetz,
und die diese Leistung über
eine galvanische Trennung der Messerfassungseinrichtung und gegebenenfalls über weiteren Einrichtungen
innerhalb des Niederspannungsbereichs zuführt. Die
Messerfassungseinrichtung kann die Signale, wie sie von der Messerfassungseinrichtung
erfasst wurden, an die Daten zumindest zu einem Teil vorverarbeiten.
In gleicher Weise kann die galvanische Trennungseinrichtung, welche
die erfassten Signale überträgt, die
Daten vorverarbeiten, bevor sie über
die galvanische Trennung übertragen
werden. Die Aufbereitung der Daten umfasst Pegelwandlung, Verstärkung, Verschiebung
um einen Offset, Multiplexing, Analog/Digitalwandlung, Umwandlung
in eine Impulsfolge, deren Tastverhältnis und/oder Frequenz die
Signalhöhe
wiedergibt, Diskretisierung anhand eines Schwellwerts oder anhand
mehrerer Schwellwerte und/oder Parallel/Seriell-Wandlung bzw. Seriell/Parallel-Wandlung.
Ferner kann die Aufbereitung der erfassten Signale die Umformung
in ein vorbestimmtes Datenübertragungsprotokoll
umfassen. Insbesondere kann die Aufbereitung, beispielsweise bei der
Erfassung durch die Messerfassungseinrichtung auch eine Dämpfung und/oder
Filterung umfassen, beispielsweise eine gezielte Dämpfung mittels
eines Spannungsteilernetzwerks. Die
von der Messerfassungseinrichtung erfassten Signale umfassen die
jeweiligen Potentiale von Potentialabgriffen, die eine Reihenschaltung
von Batterien zugeordnet sind. In diesem Fall dient ein Potentialabgriff
als Spannungssensor. Ferner kann ein Stromsensor in Form eines Shunt-Widerstands verwendet
werden, der in Reihe mit der Batterie-Reihenschaltung geschaltet ist und an
dem eine Spannung abfällt,
die von der Messerfassungseinrichtung erfasst wird und die proportional
zu dem Strom durch den Widerstand und dem Widerstandswerts des Shunt-Widerstands
ist. Ferner kann die Messerfassungseinrichtung auch mit einem Temperatursensor verbunden
sein, dessen Widerstand sich mit der Temperatur ändert, oder an dessen Enden
eine Spannung abfällt,
die von der Temperatur abhängig ist.
Als Temperatursensor eignen sich Halbleiterelemente, NTC- oder PTC-Widerstände oder
Thermoelemente bzw. thermoelektrische Generatoren. Zudem können Sensoren
vorgesehen sein und mit Niederspannungseingängen der Messerfassungseinrichtung
verbunden sein, die weitere Betriebsparameter der Niederspannungsseite,
insbesondere Betriebsparameter der Batterien, erfassen und in ein elektrisches
Signal umwandeln. Vorzugsweise
umfasst die Messerfassungseinrichtung ein erstes Potentialerfassungselement, welches
eine Vielzahl von Niederspannungseingängen aufweist, die mit jeweiligen
Verknüpfungsknotenpunkten
zwischen zwei Batterien sowie mit den jeweiligen Plus- bzw. Minuspolen
der äußersten
Batterien der Batterie-Reihenschaltung verbunden sind und das jeweilige
Potential erfassen. Dieses erste Potentialerfassungselement ist
dafür vorgesehen,
die einzelnen Betriebsparameter der jeweiligen Batterien der Batterie-Reihenschaltung
zu erfassen und über
die galvanische Trennung zu übertragen.
Ferner umfasst die Messerfassungseinrichtung ein zweites Potentialerfassungselement,
das die Gesamtspannung der Batterie-Reihenschaltung erfasst, indem
es ferner mit dem Verknüpfungspunkt
zwischen Shunt-Widerstand und Batterie verbunden ist, um die an
dem Shunt-Widerstand abfallende Spannung zu erfassen, und das ferner
mit einem oder mehrerer Temperatursensoren verbunden ist, der die
Temperatur der in Reihe geschalteten Batterien erfasst. Das zweite
Potentialerfassungselement dient somit der Erfassung der gesamten
Potentialdifferenz, d. h. der Spannung, die an der Batterie-Reihenschaltung
abfällt,
der Erfassung der Potentialdifferenz, die sich an dem Shunt-Widerstand
ergibt, um daraus den durch die Batterie-Reihenschaltung fließenden Strom zu erfassen, sowie die
Spannung am Temperatursensor, um aus dieser Spannung die Temperatur
ableiten zu können. Die
galvanische Trennungseinrichtung umfasst vorzugsweise ein Niederspannungs-Versorgungsausgang,
der die Messerfassungseinrichtung mit elektrischer Leistung versorgt,
die von einem Kleinspannungs-Bereich stammt und von diesen galvanisch
entkoppelt ist. Ferner umfasst die galvanische Trennungseinrichtung
einen Signaleingang im Niederspannungsbereich sowie einen Signalausgang
im Kleinspannungsbereich, der von diesem galvanisch gekoppelt ist
und über
den Daten vom Niederspannungsbereich in den Kleinspannungsbereich übertragen
werden können.
Die galvanische Trennungseinrichtung umfasst vorzugsweise einen
Kleinspannungs-Ansteuereingang und einen davon galvanisch getrennten
Niederspannungs-Ansteuerausgang, zwischen denen Daten, beispielsweise
Ansteuerdaten, die vom Kleinspannungsbereich zum Niederspannungsbereich übertragen
werden. Diese Daten dienen beispielsweise der Steuerung der Messerfassungseinrichtung,
beispielsweise um eine Messung auszulösen oder um einen Messbereich auszuwählen, oder
dienen der Ansteuerung von weiteren Einheiten innerhalb des Niederspannungsbereichs. Vorzugsweise
umfasst der Niederspannungsbereich einen Niederspannungs-Ladungsausgleicher,
der mit mehreren Potentialabgriffen der in Reihe geschalteten Batterien
verbunden ist, und über den
Strom von einem Abgriff zu einem anderen gelenkt werden kann, um
Ladeströme
oder Entladeströme,
die dem Leitungsausgleich dienen, zu lenken. Vorzugsweise umfasst
der Niederspannungs-Ladungsausgleicher einen Steuereingang, der
mit dem Niederspannungs-Ansteuerausgang der galvanischen Trennungseinrichtung
verbunden ist, um Ansteuerdaten vom Kleinspannungsbereich zu empfangen.
Die galvanische Abtrennung des Niederspannungs-Ladungsausgleichers
ermöglicht
die Kontrolle vom Kleinspannungsbereich aus, so dass eine Steuervorrichtung,
die Daten vom Niederspannungsbereich empfängt und Daten an den Niederspannungsbereich
sendet, vollständig
im Kleinspannungsbereich vorgesehen werden kann. Eine
derartige Steuervorrichtung ist vorzugsweise als Kleinspannungs-Steuerschaltung
vorgesehen, die mit dem Kleinspannungs-Datenausgang der galvanischen
Trennungseinrichtung verbunden ist. Die
Kleinspannungs-Steuerschaltung kann ferner weitere Betriebseinrichtungen
ansteuern, die inhärent
eine galvanische Trennung vorsehen, beispielsweise Relais. Daher
kann die Kleinspannungs-Steuerschaltung mit einem Überbrückungs-Schaltelement
zur gesteuerten Überbrückung eines
Vorwiderstands, der an die Batterie angeschlossen ist, mit einem
Abkopplungs-Schaltelement zur gesteuerten Trennung der Batterien
von einer Last, sowie mit einem Kühlsystem verbunden sein, das
zur Kühlung
der Batterien vorgesehen ist. Sowohl das Überbrückungs-Schaltelement als auch das
Abkopplungs-Schaltelement können
aus dem Kleinspannungsbereich heraus geschaltet bzw. gesteuert werden
und können
direkt zur direkten Steuerung im Niederspannungsbereich verwendet
werden, da diese eine inhärente
galvanische Trennung vorsehen, wenn sie beispielsweise als elektromagnetisches
Relais ausgebildet sind. Ferner kann das Kühlsystem direkt aus dem Kleinspannungsbereich heraus
angesteuert werden, da die Wärmeabfuhr aus
den Batterien nur eine thermische, jedoch keine elektrische Kopplung
voraussetzt. Ferner kann das Kühlsystem
mit einer Relais-geschalteten Stromversorgung ausgerüstet sein,
dass Strom von dem Niederspannungsbereich bezieht, sich jedoch von
dem Kleinspannungsbereich heraus steuern lässt, wobei das Relais der Stromversorgung
die galvanische Trennung vorsieht. Mit
Kleinspannungsbereich wird der Schaltungsbereich bezeichnet, der
mit einer geringen Versorgungsspannung arbeitet, beispielsweise
12 oder 14 V. wobei mit Niederspannungsbereich der Spannungsbereich
bezeichnet wird, dessen Versorgungsspannung durch die Reihenschaltung
der Batterien bestimmt wird und somit eine Gesamtspannung von 300
V oder mehr aufweisen kann. In dieser Beschreibung sowie in den
Ansprüchen
sind Komponenten mit der Vorsilbe Kleinspannungs- dem Kleinspannungsbereich
zugeordnet, und Komponenten mit der Vorsilbe Niederspannungs- sind
dem Niederspannungsbereich zugeordnet. In
der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigt: In
dem in Darüber hinaus
wird die erfindungsgemäße Überwachungsschaltung
mit einem oder mehrerer Temperatursignale über die Temperatursensoranschlüsse 22 versorgt.
Die erfindungsgemäße Überwachungsschaltung 20 umfasst
ferner eine Messerfassungseinrichtung, die in der Schaltung von Die
erfindungsgemäße Überwachungsschaltung 20 umfasst
ferner das Messsignalerfassungselement 5, welches auf die
Betriebsparameter der Batterie-Reihenschaltung als Ganzes fokussiert
ist. Daher umfassen die Niederspannungseingänge des Messsignalerfassungselements 5 die
Potentialdifferenz am Shunt-Widerstand 2 über zwei
Abgriffe der jeweiligen Knotenpunkte, 12 und 11.n+1,
das Potential am Verbindungsknotenpunkt der Batterie-Reihenschaltung
und dem Pluspol der Niederspannungsversorgung, und somit die Gesamtspannung
der Batterie-Reihenschaltung, sowie ein Temperatursignal, das die
Temperatur der Batterie-Reihenschaltung als Ganzes wiedergibt. Das
Messsignalerfassungselement ist daher über den Temperatursensoranschluss 22 und über den
obersten Potentialabgriff 11.1 der Reihenschaltung mit
dem Temperatursensor bzw. mit der Batterie-Reihenschaltung verbunden. Das Batterieerfassungselement
erfasst somit Signale, die die Gesamtspannung der Batterie-Reihenschaltung,
den von der Batterie-Reihenschaltung gelieferten Strom sowie die
Temperatur der Batterie-Reihenschaltung betreffen. Das
in der Die
galvanische Trennungseinrichtung 7 sieht eine Trennung
kapazitive oder induktive Kopplung vor, oder mittels einer optischen
Kopplung. Ferner kann die galvanische Trennung mittels eines HF-Sender/Empfänger-Paars
ausgeführt
werden, beispielsweise mittels Bluetooth-Modulen oder WLAN-Modulen.
Die Daten der Messerfassungseinrichtung 3, 5 werden
so von einem Kleinspannungs-Datenausgang der galvanischen Trennungseinrichtung 7 an
eine daran angeschlossene Kleinspannungs-Steuerungseinrichtung 10 weitergegeben.
Die strichpunktierte Linie 6 zeigt die galvanische Trennung
zwischen Niederspannungsbereich (links) und Kleinspannungsbereich
(rechts). Die Kleinspannungs-Steuerungseinrichtung 10 liegt
vollständig
im Kleinspannungsbereich und kann somit von einem KFZ-Bordnetz mit
Kleinspannung versorgt werden, beispielsweise 12 oder 14 V. Vorzugsweise
umfasst die Kleinspannungs-Steuerungseinrichtung eine programmierbare
oder nicht programmierbare Steuereinrichtung mit Algorithmen, die
die von der Messerfassungseinrichtung erfassten Daten auswertet
und entsprechende Ausgangsdaten, beispielsweise zur Anzeige, ausgibt. Ferner
gibt die Kleinspannungs-Steuerungseinrichtung Steuerdaten an den
Kleinspannungs-Ansteuereingang der galvanischen Trennungseinrichtung
weiter, die diese in umgekehrter Richtung vom Kleinspannungsbereich
in den Niederspannungsbereich bei galvanischer Trennung umsetzt
und über
einen Niederspannungs-Ansteuerausgang der galvanischen Trennungseinrichtung 7 angeschlossene Steuereinrichtung
weitergibt. Diese Steuereinrichtung umfasst vorzugsweise einen Niederspannungs-Ladungsausgleicher 4,
wie in Zur
Spannungsversorgung der Messerfassungseinrichtung, d. h. des Potentialerfassungselements 3 und
des Messsignalerfassungselements 5, sowie des Niederspannungs-Ladungsausgleichers umfasst
die galvanische Trennungseinrichtung ferner eine galvanisch trennende
Spannungsversorgung 8, die Spannung aus dem Kleinspannungsbereich
erhält
und diese galvanisch getrennt an einen Niederspannungs-Versorgungsausgang 14 weitergibt,
beispielsweise mittels eines Zerhackers, eines Transformators und
eines Gleichrichters. Die im Niederspannungsbereich vorgesehenen Überwachungsschaltungselemente,
d. h. das potentiale Erfassungselement 3, der Niederspannungs-Ladungsausgleicher 4,
und das Messsignal-Erfassungselement 5 werden so von dem
Niederspannungs-Versorgungsausgang 14 mit
Strom versorgt. Die galvanische Trennungseinrichtung und insbesondere
die von dieser umfassten Stromversorgung 8 umfasst vorzugsweise
eine Standby-Schaltung, mit der sich die Stromentnahme der galvanischen
Trennungseinrichtung aus dem Kleinspannungsbereich abschalten lässt. Auf
diese Weise wird die Stromversorgung des Kleinspannungsbereichs
geschont und vor Überentladung
geschützt.
Alternativ können
die im Niederspannungsbereich zu versorgenden Elemente auch über einen Spannungswandler
versorgt werden, der elektrische Leistung aus der Batterie-Reihenschaltung bezieht. Alternativ
kann die Spannungsversorgung des Niederspannungsteils auch über die
Niederspannungsseite selbst erfolgen. In diesem Fall kann der DC/DC Wandler
entfallen. Es muss aber ein intelligenter Wakeup Mechanismus für die Niederspannungselektronik
vorgesehen werden. Die
Kleinspannungs-Steuerungseinrichtung kann ferner Betriebseinrichtungen
ansteuern, die in der In
der In
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung, die in In
der In
der Die
im Niederspannungsbereich der Überwachungsschaltung
vorgesehenen Elemente (Potentialerfassungselement 3, Niederspannungs-Ladungsausgleicher 4 und
Messsignal-Erfassungselement 5)
sind in der Gemäß einer
weiteren Ausführung
der Erfindung erfasst die Fahrzeuganbindungsschnittstelle 9 über den
externen Bus 23 aktuelle bzw. auch zukünftig zu erwartende Leistungsanforderungen,
die von externen Systemen an die Fahrzeuganbindungsschnittstelle 9 übermittelt
werden. In diesem Fall werden diese Anforderungen an die Kleinspannungs-Steuerungseinrichtung 10 übertragen,
die das Batteriekühlsystem 25 dementsprechend
ansteuert. Die
Kleinspannungs-Steuerungseinrichtung 10 umfasst vorzugsweise
Steuerungs- und Regelungsalgorithmen in Form von fest verdrahteten Schaltungen,
programmierbaren Rechnereinheiten, flüchtigen und/oder nicht-flüchtigen
Speichereinheiten, oder eine Kombination hiervon. Vorzugsweise umfasst
die Kleinspannungs-Steuerungseinrichtung 10 einen Mikrocontroller
sowie einen nicht-flüchtigen Speicher,
der Regelungsalgorithmen mittels ablaufbarem Code implementiert,
und einem flüchtigen Speicher,
der als Arbeitsspeicher für
die ablaufenden Kontrollfunktionen dient. Die einzelnen Funktionen werden
auf diese Weise als Software- oder Codestücke implementiert. In
der The circuit (20) has batteries (1.1-1.n) connected in series, and potential and measuring signal detection elements (3, 5) with lower voltage inputs, which are connected with potential test points (11.1-12). The elements are arranged to detect potentials at the potential test points and output a voltage value signal to lower voltage-data outputs. A galvanic separation device (7) and a low voltage power supply (8) are connected with the lower voltage-data outputs. The signal is output to an extra-low voltage-data output, which is galvanically separated from the lower voltage-data outputs. The galvanic separation is carried out by Bluetoothmodules. An independent claim is also included for a method for monitoring low voltage sections of an electrical drive. Überwachungsschaltung
für eine
Niederspannungsquelle (1) mit mehreren in Reihe geschalteten Batterien
(1.1–1.n)
und mehreren Potentialabgriffen (11.1–12), wobei die Überwachungsschaltung
eine Messerfassungseinrichtung (3, 5) und eine
galvanische Trennungseinrichtung (7, 8) umfasst,
wobei die Messerfassungseinrichtung (3, 5) Niederspannungseingänge aufweist,
die mit den Potentialabgriffen (11.1–12) verbindbar sind
und die Messerfassungseinrichtung (3, 5) eingerichtet
ist, die jeweiligen Potentiale an den Potentialabgriffen (11.1–12)
zu erfassen und als Spannungswertsignal an einem Niederspannungs-Datenausgang
(13.1, 13.3) der Messerfassungseinrichtung (3, 5)
auszugeben, und die galvanische Trennungseinrichtung (7, 8)
mit dem Niederspannungs-Datenausgang (13.1–13.3)
verbunden und eingerichtet ist, das Spannungswertsignal an einem
Kleinspannungs-Datenausgang auszugeben, der von dem Niederspannungs-Datenausgang (13.1, 13.3)
galvanisch getrennt ist. Überwachungsschaltung
nach Anspruch 1, wobei die Messerfassungseinrichtung (3, 5)
mindestens einen Temperatursensoreingang (22) und/oder eine
Stromsensoreingang (11.n+1, 12) aufweist, der an
einen an einer Batterie angebrachten Temperatursensor (21)
bzw. Stromsensor (2) anschließbar ist und die Messerfassungseinrichtung
(3, 5) eingerichtet ist, ein an dem mindestens
einen Temperatursensoreingang und/oder Stromsensoreingang anliegendes
Temperatursignal bzw. Stromsignal als Temperaturwertsignal bzw.
Stromwertsignal an dem Niederspannungs-Datenausgang (13.1–13.3)
auszugeben und die galvanische Trennungseinrichtung (7, 8)
eingerichtet ist, das Temperatursignal bzw. Stromwertsignal an einem
Kleinspannungs-Datenausgang auszugeben. Überwachungsschaltung
nach Anspruch 1, wobei die Messerfassungseinrichtung (3, 5)
einen Gesamtspannungseingang aufweist, der mit einem Gesamtspannungsabgriff
(11.1, 12) der mehreren in Reihe geschalteten
Batterien (1.1–1.n)
verbindbar ist, und die Messerfassungseinrichtung (3, 5)
eingerichtet ist, die an dem Gesamtspannungseingang anliegende Spannung
zu erfassen und als Gesamtspannungswertsignal an dem Niederspannungs-Datenausgang
(13.1, 13.3) auszugeben, und die galvanische Trennungseinrichtung
(7, 8) eingerichtet ist, das Gesamtspannungswertsignal
an dem Kleinspannungs-Datenausgang auszugeben. Überwachungsschaltung
nach Anspruch 1, wobei die galvanische Trennungseinrichtung (7, 8) ferner
einen Kleinspannungs-Versorgungseingang und einen Niederspannungs-Versorgungsausgang (14)
aufweist, der von dem Kleinspannungs-Versorgungseingang galvanisch getrennt
ist, und der Niederspannungs-Versorgungsausgang
(14) die Messerfassungseinrichtung (3, 5)
mit elektrischer Leistung versorgt. Überwachungsschaltung
nach Anspruch 1, wobei die galvanische Trennungseinrichtung (7, 8) ferner
einen Kleinspannungs-Ansteuereingang und einen davon galvanisch
getrennten einen Niederspannungs-Ansteuerausgang (13.2)
aufweist, an dem Ansteuerdaten vorgesehen werden, die an dem Kleinspannungs-Ansteuereingang
empfangen werden, wobei die Überwachungsschaltung
ferner einen Niederspannungs-Ladungsausgleicher
(4) umfasst, der Ausgänge
aufweist, die mit den mehreren Potentialabgriffen (11.1–12)
verbindbar sind, und die angesteuert werden können, um zwischen den Potentialabgriffen
(11.1–12)
fließende
Ausgleichsströme
gesteuert vorzusehen, und Niederspannungs-Ladungsausgleicher (4)
mit dem Niederspannungs-Ansteuerausgang
(13.2) verbunden ist, um von diesem Ansteuerdaten zu empfangen. Überwachungsschaltung
nach Anspruch 1, der ferner mindestens eine Betriebseinrichtung (17–19, 25)
und eine Kleinspannungs-Steuerschaltung (10) umfasst, die
mit dem Kleinspannungs-Datenausgang verbunden ist und abhängig von
dem am Kleinspannungs-Datenausgang ausgegebenen Signal Steuersignale
an die mindestens eine Betriebseinrichtung (17–19, 25)
ausgibt, wobei die mindestens eine Betriebseinrichtungen (17–19, 25)
umfasst: ein Überbrückungs-Schaltelement
(18) zur gesteuerten Überbrückung eines
Vorwiderstands (16), der an die Batterien (1.1–1.n)
angeschlossen ist, mindestens ein Abkopplungs-Schaltelement (19; 17, 18)
zur gesteuerten Trennung der Batterien (1.1–1.n)
von einer Last, und ein Kühlsystem
(25), das zur Kühlung der
Batterien (1.1–1.n)
vorgesehen ist. Überwachungsschaltung
nach Anspruch 1, die für
einen elektrischen Niederspannungsantrieb vorgesehen ist, wobei
die Niederspannungsquelle (1) zum elektrischen Antrieb
eines Elektro- oder Hybridfahrzeugs eingerichtet ist und die Reihenschaltung der
Batterien (1.1–1.n)
eine Gesamtspannung von mindestens 48 V, 60 V, 120 V, 250 V, 300
V oder 400 V aufweist. Verfahren zum Überwachen
eines Niederspannungsabschnitts eines elektrischen Antriebs mittels
einer galvanisch getrennten Kleinspannungs-Steuereinheit (10),
mit den Schritten: Umwandeln von Niederspannungsmesssignalen, die
vom dem Niederspannungsabschnitt stammen, in Datensignale innerhalb
des Niederspannungsabschnitts und Übertragen der Datensignale
an die Kleinspannungs-Steuereinheit über eine galvanische Trennvorrichtung
(7). Verfahren nach Anspruch 8, das ferner den Schritt
des Übertragens
von elektrischer Leistung und von Kleinspannungs-Steuersignalen über die galvanische
Trennvorrichtung (7) in den Niederspannungsabschnitt hinein
umfasst. Verfahren nach Anspruch 8, das ferner den Schritt
des Übertragens
von Kleinspannungs-Steuersignalen ausgehend von der Kleinspannungs-Steuereinheit
(10) direkt an Schaltelemente (17–19),
mit denen ein Niederspannungs-Stromfluss innerhalb des Niederspannungsabschnitts
unter galvanischer Trennung des Niederspannungs-Stromflusses von Eingangssteuersignalen
der Schaltelemente (17–19) gesteuert
wird.Stand der Technik
Offenbarung der Erfindung
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Ausführungsform:
