Method for detecting deformations of energy absorption element of motor vehicle, involves detecting resulting light pulses, and transferring light pulses as lateral modulated signal to evaluation unit
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Detektion von Verformungen an Energieabsorptionselementen eines Kraftfahrzeugs sowie ein Kraftfahrzeug. Die Detektion eines Unfalls ist bei Kraftfahrzeugen von elementarer Wichtigkeit hinsichtlich des Insassenschutzes, um relevante Sicherheitsmaßnahmen, wie beispielsweise das Auslösen eines Airbags einzuleiten. Stand der Technik zur Detektion von Kraftfahrzeugunfällen ist die Verwendung von Beschleunigungssensoren, wie sie beispielsweise in der Der Nachteil bei der Verwendung zentraler Beschleunigungssensoren ist, dass beispielsweise im Falle eines Frontalaufpralls sich die Beschleunigungskraft für eine niedrige Geschwindigkeit und eine hohe Geschwindigkeit beim Unfall in den ersten 20 bis 30 ms nur unwesentlich unterscheiden. Erst für Zeiten größer als 30 ms treten wesentliche Unterschiede auf. Dies liegt daran, dass die Energie des Aufpralls zu Beginn des Unfalls durch die weiche Grundstruktur des Energieabsorptionselements abgebaut wird. Während dieser Zeit erfährt die restliche Karosserie kaum eine Beschleunigung/Verzögerung. Außerdem lässt sich der Ort des Aufpralls nur sehr ungenau bestimmen, ebenso wie die Intensität des Unfalls. Eine weitere Methode zur Detektion eines Unfalls ist die Auswertung des Körperschalls, wie es in der Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren aufzuzeigen, mit welchem eindeutige Aussagen bezüglich der Verformung eines Energieabsorptionselements und des zeitlichen Fortschritts der Verformung des Energieabsorptionselements gemacht werden können und mit welchem die Schwere des Unfalls besser bestimmt werden kann. Die Auswertung soll ohne größeren Rechenaufwand in einem sehr kurzen Zeitbereich, insbesondere kleiner 10 ms nach dem Crashbeginn erfolgen. Des Weiteren soll ein Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Detektion von Verformungen des Energieabsorptionselements aufgezeigt werden. Das Verfahren mit der Maßnahme des Patentanspruchs 1 löst den verfahrensmäßigen Teil der Aufgabe. Die Lösung des gegenständlichen Teils der Aufgabe besteht in einem Kraftfahrzeug gemäß den Merkmalen von Patentanspruch 6. Weitere erfindungsgemäße Maßnahmen des Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 5. Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs sind Gegenstand der Unteransprüche 7 bis 19. Das erfindungsgemäße Verfahren basiert auf dem Zusammenspiel einer Auswertereinheit mit mindestens einer, vorzugsweise mehrerer Sensoreinheiten. Die Auswertereinheit empfängt Signale von mindestens einer Sensoreinheit, wobei ein Rasterbauteil mit einem Raster und einem Lichtemitter eines Emitterbauteils bei einer Verformung des Energieabsorptionselements relativ zueinander verschoben werden. Dadurch wird ein Strahlengang eines von dem Lichtemitter auf einen an einem Detektorbauteil des Sensoreinheit angeordneten Detektor treffenden Lichtstahls bei einer Verschiebung des Rasters oder des Lichtemitters alternierend unterbrochen, wobei der Detektor eine daraus resultierende Änderung einer Beleuchtungsstärke detektiert und als zeitlich moduliertes Signal an die Auswertereinheit überträgt. Unter einem Energieabsorptionselement wird im Sinne der Erfindung jedes, durch plastische Verformung Energie absorbierende Mittel, welches an einem Kraftfahrzeug anordenbar ist, verstanden. Hierzu zählen beispielsweise Crashboxen, Pralltöpfe, Wabengewebe, Metallprofile und Aluschaummatten. Der Übersichtlichkeit halber wird im Folgenden nur von Energieabsorptionselementen gesprochen. Die Energieabsorptionselemente sind vorzugsweise an Längsträger, Stoßfänger und/oder Querträger angeordnet. Vorzugsweise wird das zeitlich modulierte Signal in Form von Lichtimpulsen an die Auswertereinheit übertragen. Die Auswertereinheit errechnet aus dem zeitlichen Abstand der Lichtimpulse und/oder der Länge der Lichtimpulse eine Geschwindigkeit der Verformung des Energieabsorptionselements. Aus der Anzahl der Lichtimpulse wird über die Auswertereinheit ein Fortschritt der Verformung des Energieabsorptionselements berechnet. Die von der Auswertereinheit ausgewerteten Signale der Sensoreinheit dienen als Eingangsparameter für eine Steuereinheit, mittels welcher Sicherheitssysteme zum Schutz der Insassen aktivierbar sind. Im Sinne der vorliegenden Erfindung bezeichnet der Strahlengang den Weg, auf dem sich ein vom Lichtemitter ausgesandter Lichtstrahl zu einem Detektor bewegt. Der Lichtemitter kann als lichtemittierende Diode (LED) ausgeführt sein oder er emittiert ein Lichtsignal, welches über eine Lichtleitfaser von einem entfernten, Licht abgebenden System, beispielsweise der Auswertereinheit, empfängt. Der Strahlengang des Lichtstrahls ist im Sinne einer ersten Ausführungsform der Erfindung gerade, da der Detektor dem Lichtemitter gegenübersteht und das Raster zwischen Lichtemitter und Detektor angeordnet ist. In diesem Fall besteht das Raster des Rasterbauteils aus Bereichen, die lichtdurchlässig sind, sowie aus Bereichen, welche den Strahlengang unterbrechen, also lichtundurchlässig sind. Die lichtdurchlässigen Bereiche können in Form von durchgängigen Öffnungen, beispielsweise kreis- oder rechteckförmig ausgestaltet sein. Ebenso ist es möglich, die Lichtdurchlässigen Bereiche aus transparentem Material, beispielsweise aus Glas, oder aus Kunststoff herzustellen, während alle anderen Bereiche aus lichtundurchlässigem Material bestehen. Es ist aber auch denkbar, das komplette Raster aus lichtdurchlässigem Material herzustellen, wobei diejenigen Bereiche, welche den Strahlengang unterbrechen, beispielsweise durch eine Beschichtung oder Abdeckung lichtundurchlässig gemacht werden. Es ist ebenso möglich, eine Gradientenbeschichtung aufzubringen, welche die Beleuchtungsstärke graduell verändert, d. h. die vom Detektor detektierte Beleuchtungsstärke variiert je nach Lage des Rasterbauteils. Wenn der Lichtemitter und der Detektor gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung als eine Einheit ausgeführt sind, verläuft der Strahlengang nicht mehr gerade, sondern er wird umgelenkt. Hierfür weist das Raster nicht zwangsläufig Öffnungen auf, sondern Bereiche, die den auftreffenden Lichtstrahl in Richtung des Detektors reflektieren, und Bereiche, welche den Lichtstrahl nicht reflektieren. Das Nicht-Reflektieren kann beispielsweise durch Streuung, Absorption oder Transmission erfolgen. Die den Strahlengang unterbrechenden Bereiche sind entweder mit einer rauen Oberfläche versehen, welche den auftreffenden Lichtstrahl streut, oder sie weisen eine Oberfläche auf, die den Lichtstrahl absorbiert, oder die Bereiche sind für Licht durchlässig. Bereiche, welche den Strahlengang umlenken sollen, können hingegen mit einer reflektierenden Beschichtung versehen sein. Diese Beschichtung kann metallisch sein, beispielsweise durch Bedampfen aufgebracht werden. Die den Strahlengang nicht unterbrechenden Bereiche des Rasters weisen bevorzugt eine in Bewegungsrichtung des Rasters gemessene konstante Breite und einen konstanten Abstand zueinander auf. Dabei entspricht der gegenseitige Abstand vorzugsweise der Breite der den Strahlengang unterbrechenden Bereiche. Das erleichtert die Signalauswertung. Das Rasterbauteil kann mit einem ersten Ende am vom Fahrzeug weg weisenden vorderen Ende des Energieabsorptionselements mittels einer Rasteraufnahme fest angeordnet sein. Dabei kann die Rasteraufnahme so konfiguriert sein, dass sie ein leichtes Verschwenken des Rasterbauteils erlaubt, um bei einer schrägen Verformung des Energieabsorptionselements das Risiko des Verkantens des Rasterbauteils mit dem Emitter- und Detektorbauteil zu verringern. Das dem ersten Ende gegenüber liegende Ende des Rasterbauteils ist beispielsweise über ein am zum Kraftfahrzeug weisenden hinteren Ende des Energieabsorptionselements angeordneter Emittereinheit und Detektoreinheit geführt angeordnet. Bei einem frontalen Aufprall wird zuerst der vom Kraftfahrzeug weg weisende vordere Bereich des Energieabsorptionselements verformt und dabei gleichzeitig das Rasterbauteil relativ zum Lichtemitter und Detektor in Richtung des Kraftfahrzeugs verschoben. Da sich bei einem Unfall das hintere Ende des Energieabsorptionselements nicht sofort so stark verlagert wie das vordere Ende des Energieabsorptionselements, können dort das Emitterbauteil und der Detektor angeordnet sein. Das Rasterbauteil kann dabei in einer Führung des Emitterbauteils geführt sein. Der Lichtemitter ist dazu so an dem Emitterbauteil angeordnet, dass der emittierte Lichtstrahl in einem rechten Winkel zur Bewegungsachse, d. h. zur Längsachse, des Rasterbauteils auf das Raster trifft. Es ist prinzipiell aber ebenso möglich, das Emitterbauteil relativ verschiebbar zu dem Rasterbauteil anzuordnen. Natürlich können das Emitterbauteil und der Detektor auch am Längsträger oder am Querträger eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein, je nach dem, wo das Energieabsorptionselement am Kraftfahrzeug angeordnet ist. Bei anderen Ausführungsformen kann der Winkel in Abhängigkeit von der Bauteilgeometrie natürlich variieren. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, den Detektor zu platzieren. Bei einem geraden Strahlengang ist es zwingend erforderlich, den Detektor dem Lichtemitter gegenüberliegend anzuordnen. Der Detektor kann hierzu am Emitterbauteil fixiert sein. Es ist aber auch denkbar, das Detektorbauteil an einem separaten Bauteil, das nicht unmittelbar mit dem Emitterbauteil verbunden ist, zu fixieren. Entscheidend ist das Zusammenspiel zwischen dem Emitterbauteil und dem Detektor und dass das Rasterbauteil bei einer Verformung des Energieabsorptionselements relativ zwischen Emitterbauteil und Detektorbauteil verlagert wird. Oder für den umgekehrten Fall, dass Emittereinheit und Detektor bei Verformung des Energieabsorptionselements relativ zum Rasterbauteil verlagert werden. Prinzipiell ist es auch möglich, die Führung für das Rasterbauteil in das Detektorbauteil zu integrieren. Beim umgekehrten Strahlengang liegen Lichtemitter und Detektor in Bezug auf das Rasterbauteil auf derselben Seite. Der Lichtemitter und der Detektor bilden bevorzugt eine Einheit. Es ist möglich, Lichtemitter und Detektor direkt nebeneinander anzuordnen. Denkbar ist auch, dass der Detektor den Lichtemitter umgibt oder umgekehrt. Wesentlich für eine zuverlässige Detektion des Lichtstrahls ist, dass dieser bei Reflektion an dem Rasterbauteil möglichst wenig gestreut wird. Wünschenswert ist eine vollständige Reflektion des Lichtstrahls. Je nach Lage des Detektors und des Emitters kann im Rahmen der Erfindung auch eine Umlenkung des Lichtstrahls im Bereich der den Lichtstrahl reflektierenden Bereiche vorgesehen sein. Beispielsweise kann der Lichtstrahl gezielt in eine bestimmte Richtung umgelenkt werden. Sobald bei einem Unfall eine Verformung des Energieabsorptionselements eintritt, wird das sich in dem sich verformten Bereich des Fahrzeugbauteils angeordnete Rasterbauteil relativ zum Emitterbauteil und auch relativ zum Detektor verschoben. In der umgekehrten Ausführung werden bei einer Verformung Emitterbauteil und Detektor relativ zum Rasterbauteil verschoben. In beiden Ausführungen wird der Strahlengang des vom Lichtemitter ausgesandten Lichtstrahls durch das Rasterbauteil alternierend unterbrochen. Durch diese Alternation entstehen zeitlich modulierte Lichtimpulse. Die Impulsweise ist direkt abhängig von der Deformationsgeschwindigkeit. Die Anzahl der einzelnen Impulse sind zudem ein Maß für die Intusionstiefe, d. h. die Deformation des Energieabsorptionselements im Bereich der Sensoreinheit. Die Position des Rasters zum Lichtemitter kann bei einem unverformten Energieabsorptionselement so gewählt sein, dass bis zu einer ersten Alternation ein Toleranzbereich vorgesehen ist. Dadurch wird verhindert, dass Sicherheitssysteme, beispielsweise bei Erschütterungen, aktiviert werden. Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die vom Detektor detektierten Lichtimpulse als solche unmittelbar an die Auswertereinheit weitergeleitet werden ohne sie zuvor in eine andere Signalform umzuwandeln. Im Rahmen der Erfindung ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass das zeitlich modulierte Lichtsignal in elektronische Impulse umgewandelt wird, bevor dies an die die Auswerteeinheit übertragen wird. Da die Umwandlung jedoch Zeit benötigt, sind vorzugsweise Lichtleiter vorgesehen, welche die detektierten Signale ohne Änderung der Signalform vom Detektor zur Auswertereinheit übertragen. Zur Auswertung der Lichtimpulse in einer Auswertereinheit wird hierbei berücksichtigt, welche geometrischen Bedingungen im Bereich des Rasters vorliegen, d. h. es muss der Auswertereinheit bekannt sein, welches Rastermaß an dem Rasterbauteil vorliegt, um auf die gewünschten physikalischen Größen zurückrechnen zu können. Bereits die Form des ersten Lichtimpulses enthält Informationen, die zur Auswertung herangezogen werden können. Nach ein bis zwei Impulsen hat die Auswertereinheit eine Information über eine Verformung eines Energieabsorptionselements, deren Richtung sowie deren Geschwindigkeit. Je mehr Impulse zur Auswertung herangezogen werden können, desto genauer sind die Informationen über die Verformung. Abhängig vom Rastermaß und von der Unfallgeschwindigkeit sind Zeitkonstanten unter einer Millisekunde leicht realisierbar. Dadurch besteht zwischen dem tatsächlichen Eintreten des Unfalls und der Detektion nur eine geringe Zeitdifferenz. Durch die bekannte Breite der Rasterbereiche, die Frequenz und die Anzahl der Lichtimpulse kann sehr schnell und ohne großen Rechenaufwand die Verformungsgeschwindigkeit und/oder eine Änderung der Verformungsgeschwindigkeit und somit die schwere des Unfalls berechnet werden. Auf Basis dieses Ergebnisses können Sicherheitssysteme, insbesondere Insassenschutzsysteme, mit einem Zeitpuffer zielgerichteten Unfall angepasst aktiviert werden. Die Auswertereinheit kann als zentraler Knotenpunkt ausgeführt sein, an welchem die Signale der an dem Energieabsorptionselement angeordneten Sensoreinheit und an verschiedenen weiteren Fahrzeugbauteilen angeordneten Sensoreinheiten zusammenlaufen. Die Auswertung der Signale aller Sensoreinheit kann zentral in der Auswertereinheit erfolgen. Ferner können alle Sensoreinheiten an einem zentralen Lichtemitter angeschlossen sein, der in oder an der Auswertereinheit angebracht ist. Für die ordnungsgemäße Funktionsweise des Sensors muss sichergestellt werden, dass das Rasterbauteil leicht gegenüber dem Emitterbauteil verschiebbar ist. Verklemmungen können beispielsweise durch Punktberührung oder linienförmige Berührung zwischen Rasterbauteil und einer Führung des Emitterbauteils vermieden werden. Es ist auch denkbar, dass begrenzt nachgiebige Materialien, insbesondere Kunststoffe, zum Einsatz kommen, um Verklemmungen zu vermeiden. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, dass das von der Auswertereinheit empfangene optische Signal der Sensoreinheit direkt ausgewertet werden kann, ohne dass ein Herausfiltern von Störgrößen notwendig ist. Die Sensoreinheiten können natürlich neben der Anordnung an dem Energieabsorptionselement auch überall dort, wo es als notwendig erachtet wird, am und im Kraftfahrzeug angebracht sein. Dadurch kann das Kraftfahrzeug mit einer Art optischen Netz versehen werden, dessen Signale in der zentralen Auswertereinheit zusammenlaufen. Die Reaktionszeit des Systems setzt sich zusammen aus der Rechenzeit und der Zeitkonstante zwischen zwei Impulsen oder der Breite eines Lichtimpulses. Die Zeit zwischen dem Beginn der Verformung und dem vorliegen des errechneten engen Ergebnisses, welches zur Verformung des angepassten Auslösung von beispielsweise Insassenschutzsystemen kann im Bereich von 1 ms bis 2 ms liegen. Da die Zeitkonstante abhängig ist von der Verformungsgeschwindigkeit verkürzt sich die Reaktionszeit mit Zunahme der Verformungsgeschwindigkeit. Dadurch wird im Falle eines Unfalls ein maximaler Insassenschutz gewährleistet. Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Im Falle einer Verformung des Energieabsorptionselements 1 durch einen Frontalaufprall in Richtung des Pfeils P wird das Rasterbauteil 3 relativ zum Emitterbauteil 4 und zum Detektorbauteil 5 in Richtung des Kraftfahrzeugs, also des hinteren Endes 9 des Energieabsorptionselements 1 verlagert. Aus In Alternativ kann sich der Steg 21 auch über die komplette Länge M der Führung 16A erstrecken. In In Durch die Verwendung eines Optokopplers mit mehreren Eingängen und einem Ausgang ergibt sich wiederum ein optisches Signal ähnlich der Ursprungsvariante. Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen. The method involves receiving signals from a sensor unit (2) by an evaluation unit, and displacing a grid component (3) with a grid (6) and a light emitter of an emitter component (4) during deformation of an energy absorption element (1). An optical path of light beam, which strikes on a detector of a detector component (5), is interrupted during displacement of the grid or the light emitter in an alternating manner. Resulting light pulses are detected and are transferred as a lateral modulated signal to the evaluation unit. An independent claim is also included for a motor vehicle comprising a sensor unit for detecting deformations of an energy absorption element. Verfahren zur Detektion von Verformungen eines Energieabsorptionselements, bei welchem eine Auswerteeinheit Signale von mindestens einer Sensoreinheit (2, 24) empfängt, wobei ein Rasterbauteil (3) mit einem Raster (6) und ein Lichtemitter (14) eines Emitterbauteils (4, 4A, 4B) bei einer Verformung des Energieabsorptionselements (1) relativ zueinander verschoben werden, wodurch ein Strahlengang eines von dem Lichtemitter (14) auf einen Detektor (27) eines Detektorbauteils (5) treffenden Lichtstrahls (S) bei einer Verschiebung des Rasters (6) oder des Lichtemitters (14) alternierend unterbrochen wird, wobei der Detektor (27) daraus resultierende Lichtimpulse detektiert und als zeitlich moduliertes Signal an die Auswerteinheit überträgt. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zeitlich modulierte Signal in Form von Lichtimpulsen an die Auswerteeinheit übertragen wird. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auswerteeinheit aus dem zeitlichen Abstand der Lichtimpulse und/oder der Länge der Lichtimpulse eine Geschwindigkeit der Verformung des Energieabsorptionselements (1) und/oder eine Änderung dieser Geschwindigkeit berechnet wird. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auswerteeinheit aus der Anzahl der Lichtimpulse ein Fortschritt der Verformung des Energieabsorptionselements (1) berechnet wird. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Auswerteeinheit ausgewerteten Signale der Sensoreinheit (2, 24) als Eingangsparameter einer Steuereinheit zugeführt werden, mittels welcher Sicherheitssysteme aktivierbar sind. Kraftfahrzeug mit wenigstens einer an eine Auswerteeinheit angeschlossenen Sensoreinheit (2, 24) zur Detektion von Verformungen eines Energieabsorptionselements (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (2, 24) wenigstens ein Rasterbauteil (3), ein Emitterbauteil (4, 4A, 4B) und ein Detektorbauteil (5) umfasst, wobei das Rasterbauteil (3) mit einem Raster (6) und ein Lichtemitter (14) des Emitterbauteils (4, 4A, 4B) relativ zueinander verschiebbar sind, wobei ein Strahlengang eines vom Lichtemitter (14) auf einen Detektor (27) des Detektorbauteils (5) treffenden Lichtstrahls (S) von dem Raster (6) alternierend unterbrechbar ist und wobei der Detektor (27) mit der zentralen Auswerteeinheit verbunden ist. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Ende des Rasterbauteils (3) an einem vom Kraftfahrzeug weg weisenden vorderen Ende (7) des Energieabsorptionselements (1) angeordnet ist. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Ende des Rasterbauteils (3) an einem zum Kraftfahrzeug weisenden hinteren Ende (7) des Energieabsorptionselements (1) verlagerbar angeordnet ist. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Emitterbauteil (4, 4A, 4B) und/oder das Detektorbauteil (5) am hinteren Ende (9) des Energieabsorptionselements (1) angeordnet sind. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Emitterbauteil und/oder das Detektorbauteil an einem Querträger oder Längsträger angeordnet sind. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Raster (6) lichtdurchlässige Bereiche (10) und lichtundurchlässige Bereiche (11) aufweist. Kraftfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen Bereiche (10) und die lichtundurchlässigen Bereiche (11) gleichmäßig abwechselnd angeordnet sind. Kraftfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtundurchlässigen Bereiche (11) eine konstante Breite (B2) aufweisen. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Raster Licht reflektierende Bereiche und Licht nicht reflektierende Bereiche aufweist. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektorbauteil (5) mit dem Emitterbauteil (4B) verbunden ist. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Emitterbauteil (4) oder das Detektorbauteil (5) eine Führung (16) für das Rasterbauteil (3) aufweist. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen Bereiche (11) des Rasters (6) als Langloch () ausgeführt sind. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (27) über eine Lichtleitfaser (23) mit der zentralen Auswertungseinheit verbunden ist. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Rasterbauteil aus flexiblem Material hergestellt ist.Bezugszeichenliste
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Zitierte Patentliteratur




