Apparatus and method for separating a substrate from a carrier substrate
Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren
gemäß Anspruch
9 zum Trennen eines Substrats von einem mit dem Substrat durch eine
Verbindungsschicht verbundenen Trägersubstrat. Bei
Substraten der Halbleiterindustrie handelt es sich häufig um
gedünnte,
zerbrechliche oder einer Vorspannung unterliegende, beispielsweise
gewölbte
scheibenförmige,
runde oder rechteckige Körper
mit sehr geringer Dicke von meist kleiner 300 μm. In
Abhängigkeit
von den verwendeten Trägermaterialien
und der verwendeten Verbindungsschicht zwischen Träger und
Wafer sind verschiedene Verfahren zur Auflösung oder Zerstörung der
Verbindungsschicht bekannt, wie beispielsweise die Verwendung von
UV-Licht, Laserstrahlen, Temperatureinwirkung oder Lösungsmittel. Das
Abtrennen stellt sich zunehmend als einer der kritischsten Prozessschritte
dar, da die dünnen
Substrate mit Substratdicken von wenigen μm beim Ablösen/Abziehen leicht brechen
oder durch die für
den Vorgang des Ablösens
notwendigen Kräfte
Schaden erleiden. Darüber hinaus
haben die dünnen
Substrate kaum bis keine Formstabilität und rollen sich typischerweise
ohne Stützmaterial
ein. Während
der Handhabung der rückgedünnten Wafer
ist mithin eine Fixierung und Unterstützung der Wafer praktisch unumgänglich. Bei
bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen erfolgt das Abtrennen
des Substrats vom Trägersubstrat
entweder durch Abheben oder durch Abrollen mit dem Nachteil, dass
meist erhebliche Kräfte auf
das empfindliche Substrat einwirken. Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
und ein Verfahren anzugeben, um ein Subtrat auf möglichst
einfache Art und Weise und nach Möglichkeit zerstörungsfrei
von einem Träger
zu lösen. Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 9 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In den Rahmen der Erfindung fallen auch sämtliche Kombinationen aus zumindest
zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren angegebenen
Merkmalen. Bei angegebenen Wertebereichen sollen auch innerhalb
der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und
in beliebiger Kombination beanspruchbar sein. Der
Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine Vorrichtung beziehungsweise
ein Verfahren zum Trennen eines Substrats von einem mit dem Substrat durch
eine Verbindungsschicht verbundenen Trägersubstrat anzugeben, bei
welchen die Trennung des Substrats durch Parallelverschiebung von
Substrat und Trägersubstrat
gegeneinander erfolgt. Von Vorteil ist es dabei, wenn während des überwiegenden Trennvorgangs
quasi ausschließlich
Kräfte
parallel zu einer Substrataufnahmefläche einer das Substrat aufnehmenden
Substrataufnahme wirken. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die
Abtrennung des Trägersubstrats
vom Substrat erfolgt, während
das Trägersubstrat
von einer Trägersubstrataufnahme
zur Aufnahme des Trägersubstrats
beabstandet ist beziehungsweise von dieser abgehoben ist. In diesem
Fall wirkt in Querrichtung zur Parallelverschiebung des Trägersubstrats
zum Substrat idealerweise nur noch die Schwerkraft auf das Trägersubstrat.
Insbesondere wirken keine Druckkräfte vom Trägersubstrat in Richtung des
Substrats. Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird
ein Verkanten des Substrats mit dem Trägersubstrat praktisch ausgeschlossen,
insbesondere wenn die Abtrennung durch Krafteinwirkung auf den Umfang
des Trägersubstrats
erfolgt. In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist vorgesehen, dass Mittel zur Verringerung einer durch die Verbindungsschicht
bewirkten Verbindungskraft vorgesehen sind. Als Verbindungsschicht
kann ein Kleber vorgesehen sein, der als Thermoplast oder Wachs
in einer Dicke von 0,01 μm
bis 500 μm
zwischen dem Substrat und dem Trägersubstrat
vorgesehen sein kann. Der Kleber wird durch Erhitzen oder UV-Bestrahlung
oder ein anderes bekanntes Verfahren zumindest teilweise verflüssigt, um
die durch den Kleber der Trennung von Substrat und Trägersubstrat
entgegenwirkende Haftkraft auf ein Minimum zu reduzieren. Die Verringerung
der Verbindungskraft erfolgt mit Vorteil vor der Trennung des Substrats
vom Trägersubstrat. In
einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfassen
die Trennungsmittel einen, insbesondere durch einen Linearantrieb
antreibbaren, Führungsschlitten
zur Parallelverschiebung des Substrats gegenüber dem Trägersubstrat. Die Parallelverschiebung
als Relativbewegung kann durch Bewegung des Substrats bei fixiertem
Trägersubstrat
oder durch Bewegung des Trägersubstrats bei
fixiertem Substrat oder durch Bewegung des Trägersubstrats und des Substrats
erfolgen. Besonderes vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der
das Substrat an der Substrataufnahmefläche der Substrataufnahme fixiert
bleibt und gegenüber
dem seitlich fixierten Trägersubstrat
parallel verschoben wird. Auf diese Weise kann das Substrat nämlich während des Trennvorgangs
durch die Substrataufnahmefläche vor
einem Zerbrechen geschützt
werden. In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Trennungsmittel Anhebemittel zur Anhebung des mit dem Trägersubstrat
verbundenen Substrats umfassen, insbesondere durch Anhebung des
Führungsschlittens. Durch
Anhebung des aus dem Trägersubstrat,
der Verbindungsschicht und dem Substrat bestehenden Substrat-Trägersubstrat-Verbundes
kann das Trennen des Substrats vom Trägersubstrat bei schwebendem
Trägersubstrat
erfolgen, so dass abgesehen von der auf das Trägersubstrat selbst wirkenden Schwerkraft
keine sonstigen, quer zur Parallelverschiebung wirkenden Kräfte auf
das Trägersubstrat einwirken. Indem
die Trägersubstrataufnahme
Trägersubstratfixiermittel
zur Fixierung des Trägersubstrats auf
der Aufnahmefläche
umfasst und/oder die Substrataufnahme Substratfixiermittel zur Fixierung
des Substrats auf der Substrataufnahmefläche umfasst, sind sowohl das
Substrat als auch das Trägersubstrat
auf einfachste Art und Weise direkt mit der Trägersubstrataufnahme beziehungsweise
Substrataufnahme fixierbar. Mit Vorteil erfolgt die Fixierung durch
Anlegen eines Unterdrucks beziehungsweise Vakuums an einem Teil
der Kontaktfläche
des Substrats beziehungsweise Trägersubstrats
mit der Substrataufnahme beziehungsweise der Trägersubstrataufnahme. Soweit
die Trennungsmittel, insbesondere ausschließlich, entgegen der Parallelverschiebung wirkende
Haltemittel, insbesondere an der Trägersubstrataufnahme oder der
Substrataufnahme angebrachte, Anschläge umfassen, ist auf einfachste
Art und Weise eine der Parallelverschiebung zum Trennen des Substrats
vom Trägersubstrat
entgegenwirkende Kraft an dem Trägersubstrat
oder dem Substrat anlegbar. Die Kraft wirkt auf diese Weise ausschließlich auf
die Seite beziehungsweise den Umfang des Substrats oder Trägersubstrats
ein, so dass keine Querkräfte
durch die Haltemittel erzeugt werden. Gemäß einem
besonderen Erfindungsaspekt ist vorgesehen, dass dem Linearantrieb
eine Antriebsregelung zugeordnet ist, mit der die Geschwindigkeit
der Parallelverschiebung durch den Führungsschlitten 8 regelbar
ist. Besonders vorteilhaft ist es dabei, zur Regelung der Geschwindigkeit
die Ablösekraft
mit Kraftmessmitteln zu messen, da die Ablösekraft unter anderem von der
Kontaktfläche
zwischen Substrat und Trägersubstrat
abhängt,
die sich während
des Ablösevorgangs ändert. Zur
Kraftmessung können
als Kraftmessmittel Kraftmesszellen vorgesehen sein oder eine Messung
der Stromaufnahme des Linearantriebs erfolgen. Weniger aufwendig
ist eine nach bestimmten Vorgaben steigende Geschwindigkeit vom
Beginn des Ablösens
bis zum Ende des Ablösevorgangs
ohne Einfluss von Kraftmessmitteln. Mit
Vorteil erfolgt die Ablösung
bei konstanter Ablösekraft.
Die Geschwindigkeit der Parallelverschiebung ist demnach indirekt
proportional zur wirksamen Kontaktfläche zwischen Substrat und Trägersubstrat. Das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Trennen eines Substrats von einem mit dem Substrat durch eine
Verbindungsschicht verbundenen Trägersubstrat weist in seiner
allgemeinsten Form folgende Schritte auf: In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird eine durch
die Verbindungsschicht bewirkte Verbindungskraft nach der Aufnahme
und vor der Trennung verringert. Dadurch wird die für die Trennung
erforderliche Kraft kleiner und es werden Beschädigungen am Substrat beziehungsweise
Trägersubstrat
vermieden. In
einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
erfolgt die Trennung durch einen, insbesondere durch einen Linearantrieb antreibbaren,
Führungsschlitten
zur Parallelverschiebung des Substrats gegenüber dem Trägersubstrat. An einem Führungsschlitten
kann eine besonders exakte Parallelverschiebung verwirklicht werden. Gemäß einer
weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass vor der Trennung eine Anhebung des Substrat-Trägersubstrat-Verbundes
erfolgt, nachdem gegebenenfalls eine Fixierung des Trägersubstrats
an der Trägersubstrataufnahme
aufgehoben worden ist. Das Trägersubstrat
kann dann frei schwebend von dem Substrat getrennt werden. In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Trennung des Substrats von dem Trägersubstrat
zumindest überwiegend
ausschließlich
durch Parallelverschiebung erfolgt. Zu Beginn des durch Parallelverschiebung
ablaufenden Trennvorganges ist die Kontaktfläche zwischen dem Substrat und
dem Trägersubstrat
am größten, so
dass zu Beginn des Trennvorganges die für die Trennung erforderliche
Trennkraft am größten ist
und diese nimmt bis zur vollständigen
Trennung des Substrats vom Trägersubstrat kontinuierlich
ab. Insofern kann nach zumindest überwiegender Trennung des Substrats
von dem Trägersubstrat
auch eine zusätzliche
Kraftkomponente quer zur Parallelverschiebung eingebracht werden. Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand
der Zeichnungen; diese zeigen in: In
den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit der gleichen
Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die
in den Auf
der Grundplatte 9 liegt eine Trägersubstrataufnahme 5 auf,
die als Chuck ausgebildet ist und mit ihrer von der Grundplatte 9 abgewandten
Seite als Aufnahmefläche 5a zur
Aufnahme eines Trägersubstrats 2 dient. Das
Trägersubstrat 2 ist
durch Trägersubstratfixiermittel 7,
die in der Ausführungsform
als Vakuumrillen ausgebildet sind, an der Aufnahmefläche 5a und
damit an der Trägersubstrataufnahme 5 fixierbar. Die
Fixierung kann durch entsprechende Steuerungsmittel gesteuert werden. Seitlich
neben der für
die Aufnahme des Trägersubstrats 2 vorgesehenen
Aufnahmefläche 5a sind
Haltemittel 10 an der Trägersubstrataufnahme 5 vorgesehen,
die steckbar ausgebildet sein können. Damit
ist ein Austausch der Haltemittel 10 für verschieden dicke Trägersubstrate 2 möglich und
die Haltemittel sind an die Größe des Trägersubstrats 2 anpassbar.
Durch Vorsehen mehrerer Steckpositionen am Umfang des Trägersubstrats 2 sind
auch verschiedene Formen und Größen des
Trägersubstrats realisierbar. Gegenüberliegend
zu der Grundplatte 9 beziehungsweise zu der Trägeraufnahme 5 ist
ein Führungsschlitten 8 mit
nicht dargestelltem Linearantrieb parallel zu der Aufnahmefläche 5a angeordnet.
An dem Führungsschlitten 8 ist
eine Substrataufnahme 4 mit einer Substrataufnahmefläche 4a zur
Aufnahme eines Substrats 1 parallelverschieblich zur Aufnahmefläche 5a angebracht. Das
Substrat 1 ist durch Substratfixiermittel 6, hier
Vakuumrillen, in bekannter Weise an der Substrataufnahme 4 im
Beriech der Substrataufnahmefläche 4a fixierbar. Die
Fixierung durch die Substratfixiermittel 6 beziehungsweise
die Trägersubstratfixiermittel 7 kann
alternativ durch elektrostatische Fixierung oder durch mechanische
Klemmung erfolgen. Durch
einen orthogonal zum Führungsschlitten 8 angeordneten
Z-Führungsschlitten 12 mit
Linearantrieb ist der Führungsschlitten 8 und damit
die Substrataufnahme 4 orthogonal zur Aufnahmefläche 5a beziehungsweise
zur Substrataufnahmefläche 4a bewegbar.
Der Z-Führungsschlitten 12 dient
als Anhebemittel zur Anhebung des mit dem Trägersubstrat 2 verbundenen
Substrats 1. Das
Substrat 1 ist mit dem Trägersubstrat 2 durch
eine Verbindungsschicht 3, beispielsweise einem thermoplastischen
Kleber, verbunden. Die Anordnung des Substrats 1 und des
Trägersubstrats 2 und
damit der Substrataufnahme 4 und der Trägersubstrataufnahme 5 kann
auch umgekehrt, das heißt um
180° gedreht
sein. In
dem in Anschließend wird
der Substrat-Trägersubstrat-Verbund
gemäß Im
Anschluss an das Anheben gemäß In
dem Verfahrensschritt gemäß In Vorrichtung zum Trennen eines Substrats von einem mit dem Substrat durch eine Verbindungsschicht verbundenen Trägersubstrat mit - einer Trägersubstrataufnahme mit einer Aufnahmefläche zur Aufnahme des Trägersubstrats, - einer gegenüberliegend zur Trägersubstrataufnahme angeordneten Substrataufnahme mit einer parallel zur Aufnahmefläche anordenbaren Substrataufnahmefläche zur Aufnahme des Substrats, wobei Trennungsmittel zur Parallelverschiebung des Substrats gegenüber dem Trägersubstrat in einem verbundenen Zustand von Substrat und Trägersubstrat vorgesehen sind. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Trennen eines Substrats von einem mit dem Substrat durch eine Verbindungsschicht verbundenen Trägersubstrat mit folgenden Schritten: - Aufnahme eines aus dem Trägersubstrat, der Verbindungsschicht und dem Substrat bestehenden Substrat-Trägersubstrat-Verbundes zwischen einer Substrataufnahmefläche einer Substrataufnahme und einer parallel zur Substrataufnahmefläche anordenbaren Aufnahmefläche einer Trägersubstrataufnahme, - Trennung des Substrats von dem Trägersubstrat durch Parallelverschiebung des Substrats gegenüber dem Trägersubstrat in einem verbundenen Zustand von Substrat und Trägersubstrat. Vorrichtung zum Trennen eines Subtrats (1) von
einem mit dem Substrat (1) durch eine Verbindungsschicht
(3) verbundenen Trägersubstrat
(2) mit Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass Mittel zur Verringerung einer durch die Verbindungsschicht
(3) bewirkten Verbindungskraft vorgesehen sind. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Trennungsmittel einen, insbesondere
durch einen Linearantrieb antreibbaren, Führungsschlitten (8)
zur Parallelverschiebung des Substrats (1) gegenüber dem
Trägersubstrat
(2) umfassen. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Trennungsmittel Anhebemittel zur
Anhebung des mit dem Trägersubstrat
(2) verbundenen Substrats (1) umfassen, insbesondere
durch Anhebung des Führungsschlittens
(8). Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Trägersubstrataufnahme (5)
Trägersubstratfixiermittel
(7) zur Fixierung des Trägersubstrats (2) auf
der Aufnahmefläche
(5a) umfasst. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Substrataufnahme (4) Substratfixiermittel (6)
zur Fixierung des Substrats (1) auf der Substrataufnahmefläche (4a)
umfasst. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Trennungsmittel, insbesondere ausschließlich, entgegen
der Parallelverschiebung wirkende Haltemittel (10), insbesondere
an der Trägersubstrataufnahme
(5) oder der Substrataufnahme (4) angebrachte
Anschläge,
umfassen. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass dem Linearantrieb eine Antriebsregelung zugeordnet ist, mit
der die Geschwindigkeit mit der Parallelverschiebung durch den Führungsschlitten 8 regelbar
ist, insbesondere mit Kraftmessmitteln zur Messung der Ablösekraft
während
des Ablösens. Verfahren zum Trennen eines Substrats von einem mit
dem Substrat durch eine Verbindungsschicht verbundenen Trägersubstrat
mit folgenden Schritten: Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass eine durch die Verbindungsschicht bewirkte Verbindungskraft
nach der Aufnahme und vor der Trennung verringert wird. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8 mit einer Vorrichtung
nach einem der Ansprüche
1 bis 8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis
11 dadurch gekennzeichnet, dass die Trennung durch einen, insbesondere
durch einen Linearantrieb antreibbaren, Führungsschlitten zur Parallelverschiebung
des Substrats gegenüber
dem Trägersubstrat
erfolgt. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis
12 dadurch gekennzeichnet, dass vor der Trennung eine Anhebung des
Substrat-Trägersubstrat-Verbundes erfolgt,
insbesondere nach einer Aufhebung der Fixierung des Trägersubstrats
an der Trägersubstrataufnahme. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis
13 dadurch gekennzeichnet, dass die Trennung des Substrats von dem
Trägersubstrat
zumindest überwiegend
ausschließlich
durch Parallelverschiebung erfolgt. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebsregelung zur Regelung
der Geschwindigkeit vorgesehen ist und die Geschwindigkeit während der
Trennung steigt, insbesondere in Abhängigkeit von der der Parallelverschiebung
entgegen wirkenden Ablösekraft.Bezugszeichenliste
– einer
Trägersubstrataufnahme
(5) mit einer Aufnahmefläche (5a) zur Aufnahme
des Trägersubstrats
(2),
– einer
gegenüberliegend
zur Trägersubstrataufnahme
(5) angeordneten Substrataufnahme (4) mit einer parallel
zur Aufnahmefläche
(5a) anordenbaren Substrataufnahmefläche (4a) zur Aufnahme
des Substrats (1),
dadurch gekennzeichnet,
dass
Trennungsmittel zur Parallelverschiebung des Substrats (1)
gegenüber
dem Trägersubstrat
(2) in einem verbundenen Zustand von Substrat (1)
und Trägersubstrat
(2) vorgesehen sind.
– Aufnahme
eines aus dem Trägersubstrat,
der Verbindungsschicht und dem Substrat bestehenden Substrat-Trägersubstrat-Verbundes
zwischen einer Substrataufnahmefläche einer Substrataufnahme und
einer parallel zur Substrataufnahmefläche anordenbaren Aufnahmefläche einer
Trägersubstrataufnahme,
– Trennung
des Substrats von dem Trägersubstrat durch
Parallelverschiebung des Substrats gegenüber dem Trägersubstrat in einem verbundenen
Zustand von Substrat und Trägersubstrat
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