Alarm mit automatischem ausschalten für ein elektrisches ladesystem
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung betreffen ein Ladekabel-Alarmsystem und insbesondere ein Ladekabel-Alarmsystem, das von einem Bereitzustand in einen entschärften Zustand umgeschaltet werden kann, sobald eine wiederaufladbare Batterie auf ein vorbestimmtes Niveau aufgeladen ist. Zubehörausrüstung für Elektrofahrzeuge (EVSE, EVSE von electric vehicle supply equipment) ermöglicht das Aufladen von Batterieelektrofahrzeugen (BEV) und Steckdosenhybrid-Elektrofahrzeugen (PHEV) von einer verfügbaren Elektrizitätsquelle aus. Insbesondere kann ein Ladekabel bereitgestellt werden, um eine Netzstromquelle mit einer Fahrzeugbatterie zu verbinden. Wenn sich die Netzstromquelle beispielsweise an einem öffentlichen Ort befindet, etwa in einer Parkgarage, dann kann eine Person das Fahrzeug durch das Ladekabel mit der Netzstromquelle verbinden. Wenn das Fahrzeug jedoch gerade an einem öffentlichen Ort aufgeladen wird, kann das Ladekabel besonders anfällig für einen Diebstahl sein. Daher können einige Arten von Fahrzeugen, die gegenwärtig verfügbar sind, ein Alarmsystem aufweisen, um allgemein zu verhindern, dass das Ladekabel gestohlen wird. Das Alarmsystem schreckt von einem Diebstahl des Ladekabels ab. Jedoch kann das Alarmsystem außerdem auch von einer effizienten Benutzung des Ladekabels abschrecken. Dies liegt daran, dass ein Alarm ertönen wird, wenn das Ladekabel vom Fahrzeug entfernt wird, auch wenn die Fahrzeugbatterie vollständig aufgeladen ist. Folglich kann das Ladekabel am Fahrzeug erheblich über die Zeitspanne hinaus angesteckt bleiben, die benötigt wird, um die Fahrzeugbatterie vollständig aufzuladen. Wenn nur ein Ladekabel verfügbar ist und mehrere Fahrzeuge aufgeladen werden müssen, dann kann eines der Fahrzeuge eine übermäßige Zeitspanne lang aufgeladen werden, während die übrigen Fahrzeuge überhaupt nicht aufgeladen werden. Folglich ist es wünschenswert, ein elektrisches Ladesystem bereitzustellen, das das Ladekabel mit mehreren Fahrzeugen effizient verwendet. Bei einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Alarmsystem für ein Fahrzeugladekabel bereitgestellt. Das Alarmsystem weist einen Bereitzustand und einen entschärften Zustand auf. Das Alarmsystem umfasst eine Batterie, einen Ladekabelsensor, ein Batteriezustandsschätzmodul (BSE-Modul) und ein Schnittstellenmodul. Die Batterie weist einen Ladezustand (SOC) auf und ist auf ein vorbestimmtes Ladeniveau wiederaufladbar. Der Ladekabelsensor ist ausgestaltet, um zu detektieren, ob das Fahrzeugladekabel mit einem Fahrzeug verbunden oder davon getrennt ist. Das BSE-Modul ist ausgestaltet, um den Ladezustand der wiederaufladbaren Batterie zu überwachen, und um festzustellen, ob die Batterie auf das vorbestimmte Ladeniveau aufgeladen ist. Das Schnittstellenmodul steht in Kommunikation mit dem Ladekabelsensor und dem BSE-Modul. Das Schnittstellenmodul ist ausgestaltet, um das Alarmsystem von dem Bereitzustand in den entschärften Zustand umzuschalten, wenn sich die Batterie auf dem vorbestimmten Ladeniveau befindet und wenn das Fahrzeugladekabel mit dem Fahrzeug verbunden ist. Die vorstehenden Merkmale und Vorteile und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich leicht aus der folgenden genauen Beschreibung der Erfindung, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird. Andere Merkmale, Vorteile und Details erscheinen nur als Beispiel in der folgenden genauen Beschreibung von Ausführungsformen, wobei die genaue Beschreibung auf die Zeichnungen Bezug nimmt, in denen: Die folgende Beschreibung ist nur beispielhaft und ist nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungsmöglichkeiten einzuschränken. Es versteht sich, dass in den Zeichnungen einander entsprechende Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Teile und Merkmale bezeichnen. Der Begriff ”Modul” bezeichnet, so wie er hier verwendet wird, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert, oder Gruppe) mit Speicher, der ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführt, oder eine kombinatorische Logikschaltung. Mit Bezug nun auf Das Fahrzeugladekabel 64 kann mit einer Netzstromsteckdose 68 verbunden sein, die der Netzstromquelle 66 zugeordnet ist. Die Netzstromsteckdose 68 kann eine beliebige Art von Stromsteckdose sein wie beispielsweise eine Steckdose mit 100 Volt oder 220 Volt. Die Netzstromquelle 66 und die Netzstromsteckdose 68 können an einer Vielfalt von Orten angeordnet sein wie zum Beispiel in einer öffentlichen Parkgarage. Ein Ende 70 zum Netz des Fahrzeugladekabels 64 ist zur Verbindung mit der Stromsteckdose 68 ausgestaltet oder kann ausgestaltet sein, um einen (nicht gezeigten) Adapter zur Verbindung mit der Stromsteckdose 68 zu akzeptieren. Eine Person kann in der Lage sein, das Fahrzeug 10 durch das Fahrzeugladekabel 64 mit der Netzstromquelle 66 zu verbinden. Sobald das Fahrzeugladekabel 64 das Fahrzeug 10 mit der Netzstromquelle 66 verbindet, kann die Batterie 30 geladen werden. Das Ladekabel-Alarmsystem 20 kann verwendet werden, um eine Benachrichtigung bereitzustellen, wenn das Fahrzeugladekabel 64 von dem Ladeanschluss 36 des Fahrzeugs 10 während eines Aufladens getrennt wurde, bevor die Batterie 30 ein vorbestimmtes Ladeniveau erreicht hat. Bei einer Ausführungsform beträgt das vorbestimmte Ladeniveau der Batterie 30 etwa einen Ladezustand (SOC) von 100%, es versteht sich jedoch, dass andere Ladeniveaus von einem Anwender ebenso vorgewählt werden können. Beispielsweise kann ein Anwender entscheiden, dass er oder sie nur benötigt, dass die Batterie 30 auf einen Ladezustand von etwa 75% aufgeladen wird, um an diesem Tag von der Arbeit nach Hause zu fahren. Daher kann der Anwender das vorbestimmte Ladeniveau so vorwählen, dass es ein Ladezustand von etwa 75% ist. Der Ladezustand der Batterie 30 quantifiziert die Entladekapazität der Batterie 30. Der Ladezustand kann in Prozentpunkten gemessen werden, wobei ein Ladezustand von 100% anzeigt, dass die Batterie vollständig aufgeladen ist, und ein Ladezustand von 0% anzeigt, dass die Batterie 30 über keine Ladung verfügt. Das Ladekabel-Alarmsystem 20 kann einen Bereitzustand und einen entschärften Zustand enthalten. Wenn sich das Ladekabel-Alarmsystem 20 in dem Bereitzustand befindet und wenn das Fahrzeugladekabel 64 von dem Aufladeanschluss 36 des Fahrzeugs 10 getrennt wird, bevor die Batterie 30 das vorbestimmte Ladeniveau erreicht hat, dann kann das Schnittstellenmodul 40 ein Alarmsignal 72 an das Alarmmodul 42 senden. Das Alarmmodul 42 kann dann eine oder mehrere der Alarmanzeigen 44 aktivieren, um anzuzeigen, dass das Fahrzeugladekabel 64 vom Fahrzeug 10 getrennt worden ist. Zusätzlich zu oder anstelle der Alarmanzeigen 44 kann das Ladekabel-Alarmsystem 20 bei einer Ausführungsform anzeigen, dass das Fahrzeugladekabel 64 vom Fahrzeug 10 getrennt worden ist, indem es eine Benachrichtigung an einen Anwender durch eine oder mehrere mobile Vorrichtungen sendet (z. B. eine entfernte Vorrichtung 94 und eine mobile elektronische Vorrichtung 96), was nachstehend im Detail beschrieben wird. Beispielsweise kann bei einer Ausführungsform die Benachrichtigung eine Textmeldung mit dem Inhalt ”Ihr Ladekabel wurde getrennt” sein, die an die mobile elektronische Vorrichtung 96 gesendet wird. Wenn sich das Ladekabel-Alarmsystem 20 in dem entschärften Zustand befindet, kann das Fahrzeugladekabel 64 von dem Fahrzeug 10 getrennt werden, ohne das die Alarmanzeigen 44 aktiviert werden oder die Benachrichtigung an einen Anwender gesendet wird. Bei der beispielhaften Ausführungsform, die in Bei einer Ausführungsform kann der Ladeanschluss 36 einen (nicht gezeigten) Verriegelungsmechanismus enthalten, um das leitfähige Koppelelement 62 zu befestigen, wenn sich das Ladekabel-Alarmsystem 20 in dem Bereitzustand befindet. Der Verriegelungsmechanismus kann eine beliebige Art von Vorrichtung oder Merkmal sein (z. B. ein Riegel), die bzw. das allgemein verhindert, dass das leitfähige Koppelelement 62 aus dem Ladeanschluss 36 entfernt wird, während sich das Ladekabelsystem 20 im Bereitzustand befindet. Wenn sich das Ladekabel-Alarmsystem 20 im entschärften Zustand befindet, kann der Verriegelungsmechanismus das leitfähige Koppelelement 62 freigeben und das leitfähige Koppelelement 62 kann von dem Ladeanschluss 36 entfernt werden. Ein Status des Ladekabel-Alarmsystems 20 (z. B. der Bereitzustand und der entschärfte Zustand) kann durch die Ladeanzeige 48 angezeigt werden. Die Ladeanzeige 48 kann eine beliebige Art von visueller Vorrichtung zum Anzeigen des Status des Ladekabel-Alarmsystems 20 sein. Beispielsweise kann bei einer Ausführungsform die Ladeanzeige 48 eine Leuchte mit mehreren Farboptionen sein, die an einem (nicht gezeigten) Armaturenbrett des Fahrzeugs 10 angeordnet ist. Die Ladeanzeige 48 kann außerhalb des Fahrzeugs 10 sichtbar sein. Bei einer Ausführungsform kann die Leuchte rot leuchten, wenn sich das Ladekabel-Alarmsystem 20 im Bereitzustand befindet, und grün leuchten, wenn sich das Ladekabel-Alarmsystem 20 im entschärften Zustand befindet. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Ladeanzeige 48 ein Satz aus mehreren Leuchten sein, die auf der Grundlage des Status des Ladekabel-Alarmsystems 20 leuchten (z. B. ein rotes Licht leuchtet, wenn sich das Ladekabel-Alarmsystem im Bereitzustand befindet und ein grünes Licht leuchtet, wenn sich das Ladekabel-Alarmsystem 20 im entschärften Zustand befindet). Bei noch einer weiteren Ausführungsform ist die Ladeanzeige 48 ein Flüssigkristallanzeige-Bildschirm (LCD-Bildschirm), der sich auf dem nicht gezeigten Armaturenbrett des Fahrzeugs 10 befindet, und der die Worte ”bereit” oder ”entschärft” auf der Grundlage des Status des Ladekabel-Alarmsystems 20 anzeigt. Bei einer Ausführungsform kann die Ladeanzeige 48 weggelassen sein und stattdessen können die Hupe 50 und die Fahrzeugbeleuchtung 52 verwendet werden, um den Status des Ladekabel-Alarmsystems 20 anzuzeigen. Wenn das Fahrzeugladekabel 64 beispielsweise von dem Fahrzeug 10 getrennt wird und wenn sich das Ladekabel-Alarmsystem 20 im Bereitzustand befindet, können die Hupe 50 und die Fahrzeugbeleuchtung 52 eine Alarmvorwarnung erzeugen. Speziell kann die Alarmvorwarnung bei einer Ausführungsform ein paar relativ kurze Hupimpulse oder Huptöne umfassen, die von der Hupe 50 erzeugt werden, und außerdem kann die Fahrzeugbeleuchtung 52 ein- und ausgeschaltet werden, um pulsierende Lichtblitze zu erzeugen. Die Hupimpulse können bzgl. der Amplitude und der Lautstärke im Vergleich zu den tatsächlichen Alarmtönen, die durch die Hupe 50 erzeugt werden, leiser sein und die Lichtblitze können weniger hell, mit einer niedrigeren Frequenz oder mit einer kürzeren Dauer als die Lichtblitze sein, die erzeugt werden, wenn der Alarm aktiviert wird. Wenn das Fahrzeugladekabel 64 jedoch innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne nicht wieder mit dem Ladeanschluss 36 des Fahrzeugs 10 verbunden wird, nachdem die Alarmvorwarnung ausgegeben wurde, dann kann die Hupe 50 den Alarmton erzeugen und die Fahrzeugbeleuchtung 52 kann mit einer speziellen Frequenz oder Helligkeit blinken, um anzuzeigen, dass der Alarm aktiviert worden ist. Das BSE-Modul 32 überwacht die Temperatur, den Strom und die Spannung der Batterie 30 unter Verwendung verschiedener Sensoren, wenn die Batterie 30 aufgeladen oder entladen wird, um den Ladezustand der Batterie 30 zu bestimmen. Beispielsweise kann das BSE-Modul 32 einen Stromsensor 80, der den Strom überwacht, der aus der Batterie 30 fließt, einen Spannungssensor 82 zum Messen des Spannungsabfalls über die Batterie 30 hinweg, und einen Temperatursensor 84 zum Überwachen der Batterietemperatur überwachen. Der Temperatursensor 84 kann beispielsweise ein Thermoelement sein, das an der Batterie 30 angebracht ist. Das BSE-Modul 32 bestimmt den Ladezustand der Batterie 30 auf der Grundlage der Temperatur, des Stroms und der Spannung der Batterie 30. Das BSE-Modul 32 überwacht den Ladezustand, wenn die Batterie 30 aufgeladen wird. Sobald die Batterie 30 das vorbestimmte Ladeniveau erreicht, kann das BSE-Modul 32 ein Laden-Abgeschlossen-Signal 86 an das Schnittstellenmodul 40 senden. Bei einer Ausführungsform kann das vorbestimmte Ladeniveau das vollständig aufgeladene Niveau sein (z. B. ein Ladezustand von 100%), es versteht sich jedoch, dass ein Anwender außerdem auch ein anderes Ladeniveau wählen kann (z. B. einen Ladezustand von 75%). Bei einer Ausführungsform kann das Laden-Abgeschlossen-Signal 86 verwendet werden, um das Ladekabel-Alarmsystem 20 zu entschärfen. Der Ladekabelsensor 38 überwacht den Ladeanschluss 36, um festzustellen, ob das Fahrzeugladekabel 64 mit dem Ladeanschluss 36 des Fahrzeugs 10 verbunden ist. Der Ladekabelsensor 38 kann eine beliebige Art von Vorrichtung zum Messen der elektrischen Eigenschaften des Stroms sein, der durch den Fahrzeugladekabelsensor 38 hindurch zum Ladeanschluss 36 fließt. Beispielsweise kann der Ladekabelsensor 38 Schaltungen zum Messen des Spannungsniveaus des Wechselstroms am Ladeanschluss 36 enthalten, etwa ein Spannungsmessgerät oder eine Spannungsvergleicherschaltung, oder Schaltungen zum Messen eines Stroms enthalten, der durch das Fahrzeugladekabel 64 zu dem Fahrzeug 10 fließt, etwa ein Strommessgerät. Bei einer anderen beispielhaften Ausführungsform ist der Ladekabelsensor 38 ein Abstandssensor, der durch einen Spannungsteiler die Anwesenheit des Fahrzeugladekabels 64 detektiert, auch wenn das Fahrzeugladekabel 64 mit der Stromsteckdose 68 nicht verbunden ist. Der Ladekabelsensor 38 erzeugt ein Ladekabelsignal 90, das die Anwesenheit oder das Fehlen des Fahrzeugladekabels 64 im Ladeanschluss 34 anzeigt. Das Ladekabelsignal 90 wird zu dem Schnittstellenmodul 40 gesendet. Wenn das Fahrzeugladekabel 64 mit dem Ladeanschluss 36 gekoppelt ist, zeigt das Ladekabelsignal 90 einen verbundenen Status für das Schnittstellenmodul 40 an. Wenn das Fahrzeugladekabel 64 mit dem Ladeanschluss 34 nicht gekoppelt ist, zeigt das Ladekabelsignal 90 einen getrennten Status an. Das Schnittstellenmodul 40 steht in Verbindung mit dem BSE-Modul 32, dem Ladekabelsensor 38, dem Alarmmodul 42, der Ladeanzeige 48 und der Benutzereingabe 46 des Fahrzeugs 10. Das Schnittstellenmodul 40 empfängt das Ladekabelsignal 90 vom Ladekabelsensor 38 und das Laden-Abgeschlossen-Signal 86 vom BSE-Modul 32. Das Schnittstellenmodul 40 kann auf der Grundlage des Laden-Abgeschlossen-Signals 86 und des Ladekabelsignals 90 das Ladekabel-Alarmsystem 20 in den Bereitzustand versetzen oder entschärfen. Bei einer Ausführungsform kann das Schnittstellenmodul 40 das Ladekabel-Alarmsystem 20 in den Bereitzustand versetzen, wenn das Ladekabelsignal 90 einen verbundenen Status anzeigt. Das Versetzen des Ladekabel-Alarmsystems 20 in den Bereitzustand kann umfassen, dass ein Nicht-Verfügbar-Signal 87 der Elektrofahrzeug-Zubehörausrüstung (EVSE) an die Anzeige 48 gesendet wird. Das EVSE-Nicht-Verfügbar-Signal 87 kann den Status der Ladeanzeige 48 verändern, um den Bereitzustand anzuzeigen. Das Ladekabel-Alarmsystem 50 kann im Bereitzustand verbleiben, bis das Laden-Abgeschlossen-Signal 86 vom BSE-Modul 32 an das Schnittstellenmodul 40 gesendet wird. Auf den Empfang des Laden-Abgeschlossen-Signals 86 hin kann das Ladekabel-Alarmsystem 20 entschärft werden. Das Entschärfen des Ladekabel-Alarmsystems 20 kann umfassen, dass ein EVSE-Verfügbar-Signal 88 von dem Schnittstellenmodul 40 erzeugt wird. Das EVSE-Verfügbar-Signal 88 kann den Status der Ladeanzeige 48 von dem Bereitzustand in den entschärften Zustand verändern (beispielsweise kann sich die Ladeanzeige 48 von rot auf grün verändern). Es sei angemerkt, dass, obwohl das Ladekabelsignal 90, das vom Ladekabelsensor 38 gesendet wird, und das Laden-Abgeschlossen-Signal 86, das von dem BSE-Modul 32 gesendet wird, erörtert werden, das Ladekabel-Alarmsystem 20 auch auf der Grundlage von zusätzlichen Signalen mit Bezug auf das Fahrzeug 10 in den Bereitzustand versetzt oder entschärft werden kann. Beispielsweise kann das Ladekabel-Alarmsystem 20 bei einer Ausführungsform in den Bereitzustand versetzt werden, wenn das Ladekabelsignal 90 den verbundenen Status anzeigt und wenn (nicht gezeigte) Türen des Fahrzeugs 10 verriegelt worden sind. Bei einer anderen Ausführungsform kann das Ladekabel-Alarmsystem 20 in den Bereitzustand versetzt werden, wenn das Ladekabelsignal 90 den verbundenen Status anzeigt und wenn ein Anwender das Ladekabel-Alarmsystem 20 manuell in den Bereitzustand versetzt bzw. scharf stellt (z. B. durch die entfernte Vorrichtung 94, die mobile elektronische Vorrichtung 96 oder die Anwendereingabe 46, die nachstehend beschrieben wird). Analog kann ein Anwender das Ladekabel-Alarmsystem 20 auch manuell entschärfen, unter Verwendung der entfernten Vorrichtung 94, der mobilen elektronischen Vorrichtung 96 oder auch der Anwendereingabe 46, wie nachstehend beschrieben wird. Die Anwendereingabe 46 kann eine beliebige Vorrichtung zum Empfangen einer Eingabe von einem Anwender sein und kann auf dem Armaturenbrett (nicht gezeigt) innerhalb des Fahrzeugs 10 angeordnet sein. Die Anwendereingabe 46 kann beispielsweise ein Tastenfeld oder eine Tastatur sein, um zu ermöglichen, dass ein Anwender Informationen eingibt. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Anwendereingabe 46 ein berührungsempfindlicher Bildschirm sein, der die Anwesenheit und die Stelle der Berührung eines Anwenders detektiert. Bei noch einer anderen Ausführungsform kann die Anwendereingabe 46 ein Mikrofon zum Aufzeichnen oder Detektieren der Stimme eines Anwenders sein. Ein Anwender kann in der Lage sein, das Ladekabel-Alarmsystem 20 unter Verwendung der Anwendereingabe 46 manuell in den Bereitzustand zu versetzen. Beispielsweise kann das Ladekabel-Alarmsystem 20 nur in den Bereitzustand versetzt werden, wenn die Anwendereingabe 46 anzeigt, dass eine Eingabe eingegeben wurde, die anzeigt, dass der Bereitzustand gewünscht wird, zusätzlich dazu, dass das Ladekabelsignal 90 den Verbunden-Status anzeigt. Bei einer Ausführungsform kann ein Anwender in der Lage sein, auszuwählen, ob das Ladekabel-Alarmsystem 20 entschärft wird, sobald die Batterie 30 auf das vorbestimmte Niveau aufgeladen worden ist. Insbesondere kann die Anwendereingabe 46 ein Deaktivierungssignal 91 an das Schnittstellenmodul 40 senden, welches verhindert, dass das Schnittstellenmodul 40 das Ladekabel-Alarmsystem 20 entschärft, sobald die Batterie 30 auf das vorbestimmte Niveau aufgeladen wurde. Insbesondere verhindert das Deaktivierungssignal 91, dass das Schnittstellenmodul 40 das Alarmsignal 72 sendet, um eine oder mehrere der Alarmanzeigen 44 zu aktivieren. Die Deaktivierungssignal 91 verhindert außerdem, dass das Schnittstellenmodul 40 eine Benachrichtigung an die entfernte Vorrichtung 94 und die mobile elektronische Vorrichtung 96 sendet (was nachstehend beschrieben wird). Das Deaktivierungssignal 91 kann außerdem verwendet werden, um zu verhindern, dass das Schnittstellenmodul 40 das EVSE-Verfügbar-Signal 88 an die Ladeanzeige 48 sendet. Folglich wird die Ladeanzeige 48 fortfahren, den Bereitzustand anzuzeigen. Folglich kann ein Anwender in der Lage sein, das Ladekabel-Alarmsystem 20 im Bereitzustand zu halten, auch nachdem die Batterie 30 auf das vorbestimmte Niveau aufgeladen worden ist. Das Schnittstellenmodul 40 kann außerdem in einer Funkverbindung mit der entfernten Vorrichtung 94 und der mobilen elektronischen Vorrichtung 96 stehen. Insbesondere kann das Schnittstellenmodul 40 einen Empfänger oder einen Sender/Empfänger (nicht gezeigt) enthalten, der ausgestaltet ist, um Informationen und Anweisungen von der entfernten Vorrichtung 94 und der mobilen elektronischen Vorrichtung 96 zu empfangen und an diese zu senden. Die entfernte Vorrichtung 94 kann eine beliebige Art von tragbarer Vorrichtung sein, die ermöglicht, dass ein Anwender das Ladekabel-Alarmsystem 20 aus der Ferne in den Bereitzustand versetzt und entschärft, wie zum Beispiel ein Schlüsselanhänger. Bei einer Ausführungsform kann die entfernte Vorrichtung 94 auch eine Informationsübermittlungsvorrichtung (nicht gezeigt) enthalten, wie beispielsweise eine Anzeige, eine Glühbirne, einen Lautsprecher oder einen Vibrationsmechanismus. Die entfernte Vorrichtung 94 kann außerdem Teil eines intelligenten schlüssellosen Systems sein, welches ermöglicht, dass ein Anwender andere Funktionen in Verbindung mit dem Fahrzeug 10 ausführt, wie etwa das Verriegeln und Entriegeln von Türen und das Öffnen eines Kofferraums (nicht gezeigt). Wenn das Fahrzeugladekabel 64 bei einer Ausführungsform vom Fahrzeug 10 getrennt wird, während sich das Ladekabel-Alarmsystem 20 im Bereitzustand befindet (z. B. das Ladekabelsignal 90 einen getrennten Status anzeigt, aber das BSE-Modul 32 das Laden-Abgeschlossen-Signal 86 nicht an das Schnittstellenmodul 40 gesendet hat), können das Schnittstellenmodul 40 und das Alarmmodul 42 den Anwender alarmieren, indem sie ein Funksignal 98 an die entfernte Vorrichtung 94 senden. Die (nicht gezeigte) Informationsübermittlungsvorrichtung, die sich in der entfernten Vorrichtung 94 befindet, wird durch das Funksignal 98 aktiviert und benachrichtigt einen Anwender über das Entfernen des Fahrzeugladekabels 94 (z. B. durch eine taktile Rückmeldung, das Ertönen lassen eines Alarms, oder das Blinken lassen einer Leuchte). Bei einer Ausführungsform kann ein Benutzer, wenn die Alarmanzeigen 44 (z. B. die Hupe 50 und die Fahrzeugleuchten) aktiviert worden sind, um einen Alarm ertönen zu lassen, die Alarmanzeigen 44 unter Verwendung der entfernten Vorrichtung 94 verstummen lassen. Beispielsweise kann ein Anwender einen oder mehrere (nicht gezeigte) Knöpfe an der entfernten Vorrichtung 94 drücken. Die mobile elektronische Vorrichtung 96 steht durch ein Funkkommunikationsnetzwerk 100 in Verbindung mit dem Schnittstellenmodul 40. Die mobile elektronische Vorrichtung 96 kann eine beliebige Vorrichtung sein, die mit dem Funkkommunikationsnetzwerk 100 kommuniziert, wie beispielsweise ein Smartphone. Das Schnittstellenmodul 40 steht außerdem auch in Verbindung mit dem Funknetzwerk 100. Bei einer Ausführungsform ist das Netzwerk 100 ein Mobiltelefonnetz, das mehrere Mobiltelefonanlagen 102 enthält, an denen Antennen und elektronische Kommunikationsausrüstung platziert sind. Das Netzwerk 100 kann außerdem einen entfernten Kommunikationsserver 104 enthalten, der mit den Mobiltelefonanlagen 102 in Verbindung steht. Der entfernte Kommunikationsserver 104 ist ausgestaltet, um Daten von dem Schnittstellenmodul 40 und der mobilen elektronischen Vorrichtung 96 durch das Netzwerk 100 zu empfangen, um die Daten vom Schnittstellenmodul 40 und der mobilen elektronischen Vorrichtung 96 zu interpretieren, und um Anweisungen auf der Grundlage der Daten vom Schnittstellenmodul 40 und der mobilen elektronischen Vorrichtung 96 zu bestimmen. Der entfernte Kommunikationsserver 104 kann ein Telekommunikationsserver (der beispielsweise von einem Telekommunikationsdienstleister wie beispielsweise Verizon® betrieben wird) oder ein Telematikserver sein (der beispielsweise von einem Telematikdienstleister wie etwa OnStar® betrieben wird). Wenn das Fahrzeugladekabel 64 bei einer Ausführungsform vom Ladeanschluss 36 getrennt wird, während sich das Ladekabel-Alarmsystem 20 im Bereitzustand befindet, kann das Schnittstellenmodul 40 durch das Funknetzwerk 100 eine Benachrichtigung an die mobile elektronische Vorrichtung 96 senden. Die Benachrichtigung kann beispielsweise eine Textmeldung oder ein vorab aufgezeichneter Telefonanruf sein. Ein Anwender kann über die Option verfügen, die Benachrichtigung entweder zu ignorieren oder das Fahrzeug 10 aufzusuchen, um wieder in den Besitz seines oder ihres Fahrzeugladekabels 64 zu gelangen. Wenn die Alarmanzeigen 44 (z. B. die Hupe 50 und die Fahrzeugleuchten) bei einer Ausführungsform aktiviert worden sind, um einen Alarm ertönen zu lassen, kann ein Anwender die Alarmanzeigen 44 unter Verwendung der mobilen elektronischen Vorrichtung 96 verstummen lassen (z. B. durch eine mobile Anwendung, die aus dem Netzwerk 100 heruntergeladen worden ist). Bei einer Ausführungsform kann die mobile elektronische Vorrichtung 96 außerdem auch verwendet werden, um das Ladekabel-Alarmsystem 20 in den Bereitzustand zu versetzen oder zu entschärfen (z. B. unter Verwendung der mobilen Anwendung). Das vorstehend beschriebene Ladekabel-Alarmsystem 20 kann entschärft werden, sobald die Batterie 30 auf das vorbestimmte Niveau aufgeladen ist (sofern ein Anwender nicht entscheidet, das Ladekabel-Alarmsystem 20 im Bereitzustand zu halten, auch nachdem die Batterie 30 auf das vorbestimmte Niveau aufgeladen worden ist). Einige Arten von Ladekabel-Alarmsystemen, die aktuell verfügbar sind, schrecken von einer effizienten Verwendung des Ladekabels ab, da ein Alarm ertönen wird, wenn das Ladekabel vom Fahrzeug entfernt wird, auch wenn die Fahrzeugbatterie vollständig aufgeladen wurde. Daher bleibt das Ladekabel in dem Fahrzeug erheblich über die Zeit hinaus eingesteckt, die benötigt wird, um die Fahrzeugbatterie vollständig aufzuladen. Im Gegensatz dazu übermittelt die Anzeige 48 wie vorstehend beschrieben den Status des Ladekabel-Alarmsystems 20 (z. B. den Bereitzustand und den entschärften Zustand). Sobald die Batterie 30 auf das vorbestimmte Niveau aufgeladen worden ist und das Ladekabel-Alarmsystem 20 entschärft worden ist, kann ein weiterer Anwender in der Lage sein, das Fahrzeugladekabel 64 vom Fahrzeug 10 zu trennen, ohne die Alarme auszulösen oder eine Benachrichtigung an die entfernte Vorrichtung 94 und die mobile elektronische Vorrichtung 96 zu senden. Daher ermöglicht das Ladekabel-Alarmsystem 20 eine verbesserte Benutzung der Netzstromquelle 66 zwischen mehreren Anwendern. Bei Schritt 204 kann das Ladekabel-Alarmsystem 20 in den Bereitzustand versetzt werden. Bei einer Ausführungsform wird das Ladekabel-Alarmsystem 20 so lange in den Bereitzustand versetzt, wie das Fahrzeugladekabel 64 mit dem Fahrzeug 10 verbunden ist (z. B. das Ladekabelsignal 90 den Verbunden-Status anzeigt). Bei einer anderen Ausführungsform kann das Ladekabel-Alarmsystem 20 nur in den Bereitzustand versetzt werden, wenn das Fahrzeugladekabel 64 mit dem Fahrzeug 10 verbunden ist und wenn außerdem zusätzliche Aktionen mit Bezug auf das Fahrzeug 10 ausgeführt worden sind (z. B. wenn Türen des Fahrzeugs 10 verriegelt worden sind oder wenn ein Anwender das Ladekabel-Alarmsystem 20 durch die entfernte Vorrichtung 94, die mobile elektronische Vorrichtung 96 oder die Anwendereingabe 46 manuell in den Bereitzustand versetzt bzw. scharf stellt). Wenn das Ladekabel-Alarmsystem 20 nicht in den Bereitzustand versetzt wird, dann kann das Verfahren 200 enden. Wenn das Ladekabel-Alarmsystem 20 in den Bereitzustand versetzt wird, dann kann das Verfahren 200 zu Schritt 206 weitergehen. Bei Schritt 206 überwacht das BSE-Modul 32 die Temperatur, den Strom und die Spannung der Batterie 30 und bestimmt den Ladezustand der Batterie 30 auf der Grundlage der Temperatur, des Stroms und der Spannung der Batterie 30. Dann kann das Verfahren 200 zu Schritt 208 weitergehen. Wenn die Batterie 30 bei Schritt 208 das vorbestimmte Ladeniveau erreicht, dann sendet das BSE-Modul 32 das Laden-Abgeschlossen-Signal 86 an das Schnittstellenmodul 40. Das Verfahren 200 kann dann zu Schritt 210 weitergehen. Es sei angemerkt, dass ein Anwender bei einigen Ausführungsformen entscheiden kann, das Ladekabel-Alarmsystem 20 nicht zu entschärfen, selbst wenn das Laden-Abgeschlossen-Signal 86 an das Schnittstellenmodul 40 gesendet wird. Wenn dies auftritt, kann das Verfahren 200 zu Schritt 212 weitergehen. Bei Schritt 210 wird das Ladekabel-Alarmsystem 20 entschärft. Wenn das Ladekabel-Alarmsystem 20 entschärft ist, kann das Schnittstellenmodul das EVSE-Verfügbar-Signal 88 an die Anzeige 48 senden, um den Status der Ladeanzeige 48 von dem Bereitzustand in den entschärften Zustand zu verändern. Das Verfahren 200 kann dann enden. Wenn die Batterie bei Schritt 208 das vorbestimmte Ladeniveau nicht erreicht hat, dann kann das Verfahren 200 zu Schritt 212 weitergehen. Bei Schritt 212 fährt der Ladekabelsensor 38 fort, den Ladeanschluss 36 zu überwachen, um festzustellen, ob das Fahrzeugladekabel 64 vom Fahrzeug 10 getrennt wurde (z. B. das Ladekabelsignal 90 den Getrennt-Status anzeigt). Sobald das Ladekabelsignal 90 den Getrennt-Status anzeigt, kann das Verfahren 200 dann zu Schritt 214 weitergehen. Bei Schritt 214 liefert das Ladekabel-Alarmsystem 20 eine Benachrichtigung, dass das Fahrzeugladekabel 64 vom Fahrzeug 10 getrennt worden ist. Bei einer Ausführungsform sendet das Schnittstellenmodul 40 das Alarmsignal 72 an das Alarmmodul 42. Das Alarmmodul 70 kann dann eine oder mehrere der Alarmanzeigen 44 aktivieren, um das Entfernen des Fahrzeugladekabels 64 anzuzeigen. Zusätzlich zu oder anstelle der Alarmanzeigen 64 kann das Ladekabel-Alarmsystem 20 anzeigen, dass das Entfernen des Fahrzeugladekabels 64 stattgefunden hat, indem es eine Benachrichtigung an die entfernte Vorrichtung 94 oder die mobile elektronische Vorrichtung 96 sendet. Das Verfahren 200 kann dann zu Schritt 216 weitergehen. Bei Schritt 216 kann ein Anwender unter Verwendung der entfernten Vorrichtung 94 oder der mobilen elektronischen Vorrichtung 96 die Alarmanzeigen 44 verstummen lassen. Beispielsweise kann ein Anwender einen oder mehrere Knöpfe an der entfernten Vorrichtung 94 drücken, um die Alarmanzeigen 44 verstummen zu lassen. Bei einer anderen Ausführungsform kann ein Anwender die Alarmanzeigen 44 unter Verwendung der mobilen elektronischen Vorrichtung 96 verstummen lassen (z. B. durch eine mobile Anwendung, die aus dem Netzwerk 100 heruntergeladen wurde). Es sei angemerkt, dass Schritt 216 optional ist und bei einigen Ausführungsformen weggelassen sein kann. Das Verfahren 200 kann dann enden. Obwohl die Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht der Fachmann auf dem Gebiet, dass verschiedene Veränderungen durchgeführt werden können und Elemente derselben durch Äquivalente ersetzt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Zudem können viele Modifikationen durchgeführt werden, um eine spezielle Situation oder ein spezielles Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne den wesentlichen Umfang derselben zu verlassen. Es ist daher beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die speziellen offenbarten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen enthalten wird, die in den Umfang der Anmeldung fallen. Es wird ein Alarmsystem für ein Fahrzeugladekabel bereitgestellt. Das Alarmsystem weist einen Bereitzustand und einen entschärften Zustand auf. Das Alarmsystem umfasst eine Batterie, einen Ladekabelsensor, ein Batteriezustandsschätzmodul (BSE-Modul) und ein Schnittstellenmodul. Die Batterie weist einen Ladezustand (SOC) auf und kann auf ein vorbestimmtes Ladeniveau wiederaufgeladen werden. Der Ladekabelsensor ist ausgestaltet, um zu detektieren, ob das Fahrzeugladekabel mit einem Fahrzeug verbunden oder davon getrennt ist. Das BSE-Modul ist ausgestaltet, um den Ladezustand der wiederaufladbaren Batterie zu überwachen und um festzustellen, ob die Batterie auf das vorbestimmte Ladeniveau aufgeladen ist. Das Schnittstellenmodul steht in Verbindung mit dem Ladekabelsensor und dem BSE-Modul. Das Schnittstellenmodul ist ausgestaltet, um das Alarmsystem aus dem Bereitzustand in den entschärften Zustand umzuschalten. Alarmsystem für ein Fahrzeugladekabel, wobei das Alarmsystem einen Bereitzustand und einen entschärften Zustand aufweist, umfassend: Alarmsystem nach Anspruch 1, das ferner eine Ladeanzeige in Verbindung mit dem BSE-Modul umfasst, wobei die Ladeanzeige eine Anzeige darüber bereitstellt, ob sich das Alarmsystem in dem Bereitzustand oder dem entschärften Zustand befindet. Alarmsystem nach Anspruch 1, das ferner eine Anwendereingabe umfasst, wobei die Anwendereingabe ausgestaltet ist, um selektiv ein Deaktivierungssignal an das Schnittstellenmodul zu senden, das verhindert, dass das Schnittstellenmodul das Alarmsystem aus dem Bereitzustand in den entschärften Zustand umschaltet. Alarmsystem nach Anspruch 1, das ferner einen Ladeanschluss umfasst, der ausgestaltet ist, um das Fahrzeugladekabel selektiv aufzunehmen, wobei der Ladekabelsensor den Ladeanschluss überwacht, um festzustellen, ob das Fahrzeugladekabel mit dem Fahrzeug verbunden oder davon getrennt ist. Alarmsystem nach Anspruch 1, wobei das Schnittstellenmodul mit einer entfernten Vorrichtung drahtlos verbunden ist, wobei die entfernte Vorrichtung ausgestaltet ist, um das Alarmsystem aus der Ferne zwischen dem Bereitzustand und dem entschärften Zustand umzuschalten. Alarmsystem nach Anspruch 5, wobei die entfernte Vorrichtung eine Informationsübermittlungsvorrichtung umfasst, die eine Benachrichtigung bereitstellt, dass das Fahrzeugladekabel von dem Fahrzeug getrennt ist, wenn sich das Alarmsystem in dem Bereitzustand befindet. Alarmsystem nach Anspruch 1, wobei das Schnittstellenmodul mit einer mobilen elektronischen Vorrichtung drahtlos verbunden ist, und wobei das Schnittstellenmodul eine Benachrichtigung an die mobile elektronische Vorrichtung durch ein Funknetzwerk sendet, wenn das Fahrzeugladekabel vom Fahrzeug getrennt ist, wenn sich das Alarmsystem im Bereitzustand befindet. Alarmsystem nach Anspruch 7, wobei die Benachrichtigung eine Textmeldung und/oder ein vorab aufgezeichneter Telefonanruf ist. Alarmsystem nach Anspruch 1, das ferner mindestens eine Alarmanzeige umfasst, die ausgestaltet ist, um anzuzeigen, ob das Fahrzeugladekabel von dem Fahrzeug getrennt ist, wenn sich das Alarmsystem in dem Bereitzustand befindet. Verfahren zum Überwachen eines Fahrzeugladekabels durch ein Alarmsystem, das einen Bereitzustand und einen entschärften Zustand aufweist, wobei das Verfahren umfasst, dass: GEBIET DER ERFINDUNG
HINTERGRUND
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
eine Batterie mit einem Ladezustand (SOC), wobei die Batterie auf ein vorbestimmtes Ladeniveau wiederaufgeladen werden kann;
einen Ladekabelsensor, der ausgestaltet ist, um zu detektieren, ob das Fahrzeugladekabel mit einem Fahrzeug verbunden oder davon getrennt ist;
ein Batteriezustandsschätzmodul (BSE-Modul), das ausgestaltet ist, um den Ladezustand der wiederaufladbaren Batterie zu überwachen und um festzustellen, ob die Batterie auf das vorbestimmte Ladeniveau aufgeladen ist; und
ein Schnittstellenmodul in Kommunikation mit dem Ladekabelsensor und dem BSE-Modul, wobei das Schnittstellenmodul ausgestaltet ist, um das Alarmsystem aus dem Bereitzustand in den entschärften Zustand umzuschalten, wenn sich die Batterie auf dem vorbestimmten Ladeniveau befindet und wenn das Fahrzeugladekabel mit dem Fahrzeug verbunden ist.
durch einen Ladekabelsensor detektiert wird, ob das Fahrzeugladekabel mit einem Fahrzeug verbunden oder von diesem getrennt ist;
durch eine Batteriezustandsschätzvorrichtung (BSE) ein Ladezustand (SOC) einer Batterie überwacht wird, um festzustellen, ob die Batterie auf ein vorbestimmtes Ladeniveau aufgeladen ist;
der Ladekabelsensor und das BSE-Modul durch ein Schnittstellenmodul überwacht werden; und
das Ladekabel-Alarmsystem aus dem Bereitzustand in den entschärften Zustand durch das Schnittstellenmodul umgeschaltet wird, wenn sich die Batterie auf dem vorbestimmten Ladeniveau befindet und wenn das Fahrzeugladekabel mit dem Fahrzeug verbunden ist.

