Anordnung eines Stoßdämpfers für eine Radaufhängung eines Solarmobils

25-05-2000 дата публикации
Номер:
DE0019754906C2
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Номер заявки: 06-49-1975
Дата заявки: 10-12-1997

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Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Schwingungsdämpfers für eine Hinterradaufhängung eines Solarmobils, und insbesondere eine solche Anordnung, bei welcher die Stabilität und die Lebensdauer des Kupplungsabschnitt zwischen der Radaufhängung und dem Rahmen des Solarmobils verbessert wird, um die Fahrsicherheit des Solarmobils zu verbessern.
Ein Solarmobil benutzt Solarenergie anstelle des allgemein verwendeten Kraftstoffs. Eine Wärmesammelplatte wird an dem Solarmobil montiert, wobei die Wärme, die von der Wärmesammelplatte gesammelt wird, in dynamische Leistung übertragen wird, damit das Solarmobil fährt. Dieses Gebiet wurde weiter erforscht, um die abgaserzeugenden Kraftstoffe zu ersetzen und eine Maßnahme für den Umweltschutz zu schaffen.
Bei einem herkömmlichen Solarmobil sind insgesamt drei Räder angebracht, wobei zwei Räder vorn und ein Rad hinten angebracht sind. Dieses Solarmobil ist in Fig. 1 gezeigt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein vorderer Beobachtungsrahmen 100 mit einem passenden Abschnitt einer oberen Verkleidungsanordnung 200 gekuppelt. Eine Rahmenanordnung 300 , die den größten Teil des Gewichts des Solarmobils abstützt, ist mit dem Boden der oberen Verkleidungsanordnung 200 gekuppelt. Unter der oberen Verkleidungsanordnung 200 und der Rahmenanordnung 300 ist eine untere Grundkörperanordnung 400 montiert.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, weist die Rahmenanordnung 300 einen Rahmen 310 mit einer bestimmten Form, einen Halter 320 , der mittels Bolzen an den oberen und den unteren Abschnitten des Rahmens 310 und einer Verstärkungsplatte 311 (die an den Rahmen 310 montiert ist) festgelegt ist, einen Schwingungsdämpfer 340 und einen hinteren Schlepparm 330 , der an dem Halter 320 befestigt ist, um eine Dreiecksbeziehung zu bilden, und ein Hinterrad 350 auf, das an dem hinteren Schlepparm 330 drehbar montiert ist.
Der Rahmen 310 weist ein plattenartiges, wabenförmiges

Teil und eine Kohlenstoffplatte auf, die mit der oberen und der unteren Fläche des wabenförmigen Teils in Kontakt steht.
Dementsprechend ist die Verstärkungsplatte 311 an demselben Teil wie der Schwingungsdämpfer 340 und der hintere Schlepparm 330 (die Hinterradaufhängung) montiert. Daher kann die Verstärkungsplatte 311 den Rahmen 310 abstützen, der eine geringe Festigkeit und Dauerhaftigkeit aufweist.
Der Einbau des Schwingungsdämpfers der Hinterradaufhängung ist jedoch schwierig. Das heißt, obwohl die Verstärkungsplatte 311 beim Einbau des Schwingungsdämpfers 340 der Hinterradaufhängung dem Rahmen 310 hinzugefügt wird, ist der Raum für den Einbau der Verstärkungsplatte 311 begrenzt. Daher muß die Dicke der Verstärkungsplatte 311 gering sein, wodurch diese verformt werden kann. Folglich kann die Hinterradaufhängung nicht fest genug befestigt werden, so daß Vibrationen auftreten, wodurch die Fahrstabilität verschlechtert wird.
Aus der DE 42 03 057 A1 ist eine Anordnung eines Schwingungsdämpfers für eine Radaufhängung bekannt, mit einer ersten Schwinge, die mit einem Abschnitt an einem Halter schwenkbar montiert ist und deren eines Ende an dem Hinterrad schwenkbar befestigt ist. Am anderen Ende der ersten Schwinge ist ein Schwingungsdämpfer mit seinem einen Ende schwenkbar montiert. Eine zweite Schwinge ist mit ihrem einen Ende mit einem anderen Abschnitt der ersten Schwinge und mit ihren anderen Ende mit dem anderen Ende des Schwingungsdämpfers gelenkig gekuppelt. Eine dritte Schwinge ist mit ihrem einen Ende mit einem anderen Halter verbunden und greift mit ihrem anderen Ende im Bereich der Verbindung zwischen der zweiten Schwinge und dem Schingungsdämpfer an diesen an.
Mit der Erfindung wird eine Anordnung eines Schwingungsdämpfers für eine Hinterradaufhängung eines Solarmobils geschaffen, bei der die Kraft der Feder des Schwingungsdämpfers (der die Hinterradaufhängung bildet) auf die Vorderseite und die Hinterseite des Rahmens verteilt wird, so daß das Verdrehen des Solarmobils verhindert wird und die Festigkeit und Lebensdauer des Kupplungsabschnitts verbessert wird.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine Anordnung

eines Schwingungsdämpfers für eine Hinterradaufhängung eines Solarmobils mit einer Rahmenanordnung, die den größten Teil der Belastung trägt, die von einem Hinterrad und einem hinteren Schlepparm über einen Schwingungsdämpfer ausgeübt wird;wobei die Schwingungsdämpferanordnung jeweils einen unteren Halter an beiden Seiten eines unteren Abschnitts eines Rahmens der Rahmenanordnung und eine erste Schwinge aufweist, die mit ihrem einen Ende an dem einen unteren Halter schwenkbar montiert ist und mit ihrem anderen Ende mit einer zweiten Schwinge gelenkig gekuppelt ist, wobei das Hinterrad an dem einen Ende der zweiten Schwinge montiert ist. Das andere Ende der zweiten Schwinge ist mit einem Ende einer dritten Schwinge schwenkbar gekuppelt, deren anderes freies Ende an einer Seite eines oberen Halters schwenkbar montiert ist, der an einem U-förmigen oberen Abschnitt des Rahmens befestigt ist. Eine vierte Schwinge ist an ihrem einen Ende mit einem Abschnitt der ersten Schwinge und an ihrem anderen Ende mit dem einen Ende einer fünften Schwinge gelenkig gekuppelt, die an dem oberen Abschnitt des oberen Halters schwenkbar montiert ist. Ein gelenkig gekuppelter Schwingungsdämpfer ist an seinem einem Ende mit dem anderen Ende der fünften Schwinge und mit seinem anderen Ende mit dem anderen unteren Halter gelenkig gekuppelt.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Explosionsansicht eines gesamten Solarmobils;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt des zusammengebauten Solarmobils aus Fig. 1;
Fig. 3 einen schematischen Schnitt eines nach herkömmlicher Technik am Rahmen montierten Schwingungsdämpfers für die Hinterradaufhängung des Solarmobils aus Fig. 1;
Fig. 4 einen schematischen Schnitt eines erfindungsgemäß am Rahmen montierten Schwingungsdämpfers für die Hinterradaufhängung des Solarmobils aus Fig. 1; und
Fig. 5 einen schematischen Schnitt eines nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung am Rahmen montierten Schwingungsdämpfers für die Hinterradaufhängung des Solarmobils aus Fig. 1.




Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine Schwingungsdämpferanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Gleiche Bauteile nach der herkömmlichen Technik gemäß Fig. 1 bis 3 und nach der Erfindung gemäß Fig. 4 und 5 sind mit denselben Bezugszeichen versehen und eine wiederholte Beschreibung wird deshalb weggelassen.
Ein Solarmobil weist einen vorderen Beobachtungsrahmen 100 , eine obere Verkleidungsanordnung 200 , an welcher der vordere Beobachtungsrahmen 100 gekuppelt ist, eine Rahmenanordnung 300 , die mit dem Boden der oberen Verkleidungsanordnung 200 gekuppelt ist und den größten Teil der Belastung trägt, die von einem Hinterrad 350 und einem hinteren Schlepparm 330 über einen Schwingungsdämpfer 369 ausgeübt wird, und eine untere Grundkörperanordnung 400 auf, die unter der oberen Verkleidungsanordnung 200 und der Rahmenanordnung 300 montiert ist.
Die Schwingungsdämpferanordnung weist Halter 361 und 362 , die mittels Bolzen 360 an beiden Seiten eines unteren Abschnitts eines Rahmens 310 der Rahmenanordnung 300 befestigt sind, und eine erste Schwinge 363 auf, die an dem Halter 361 schwenkbar montiert ist und mit einer zweiten Schwinge 364 gelenkig gekuppelt ist, wobei das Hinterrad 350 an dem einen Ende der zweiten Schwinge 364 montiert ist.
Das andere Ende der zweiten Schwinge 364 ist mit einer dritten Schwinge 366 schwenkbar gekuppelt, wobei die dritte Schwinge 366 an einer Seite eines oberen Halters 365 schwenkbar montiert ist, der mittels Bolzen 360 an einem U-förmigen oberen Abschnitt des Rahmens 310 befestigt ist.
Eine vierte Schwinge 367 ist an ihrem einen Ende mit einem Abschnitt der ersten Schwinge 363 und an ihrem anderen Ende mit dem einen Ende einer fünften Schwinge 368 gelenkig gekuppelt, die an dem oberen Abschnitt des oberen Halters 365 schwenkbar montiert ist. Ein Schwingungsdämpfer 369 ist mit dem anderen Ende der fünften Schwinge 368 und dem Halter 362 gelenkig gekuppelt.
Der obere Halter 365 , die dritte Schwinge 366 und die fünfte Schwinge 368 bilden einen Einheit, so daß sie gelenkig

miteinander gekuppelt, jedoch getrennt voneinander montiert werden können.
Aus Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform ersichtlich, bei der das Hinterrad 350 mit dem vorderen Ende der ersten Schwinge 363 gelenkig gekuppelt ist, wobei die zweite Schwinge 364 und die dritte Schwinge 366 weggelassen werden können.
Wenn der mittlere Abschnitt des Hinterrades 350 unterhalb des gelenkig gekuppelten Abschnitts der ersten Schwinge 363 angeordnet ist, kann das Hinterrad 350 leicht an den Rahmen montiert werden, wodurch die Straßenfahreigenschaften verbessert werden. Nachfolgend werden Funktion und Wirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
Wenn Stöße von der Straße auf das Hinterrad 350 übertragen werden, das an der zweiten Schwinge 364 montiert ist, werden diese Stöße auf die erste Schwinge 363 und die dritte Schwinge 366 übertragen, die mit der zweiten Schwinge 364 gelenkig gekuppelt sind. In diesem Zustand schiebt die vierte Schwinge 367 , die mit der ersten Schwinge 363 gelenkig gekuppelt ist, die fünfte Schwinge 368 derart nach oben, daß der Schwingungsdämpfer 369 zusammengedrückt wird und die Kraft auf die Halter 361 und 362 verteilt wird.
Wenn sich das Hinterad 350 absenkt, wirken die jeweiligen Schwingen umgekehrt, wodurch sich der Schwingungsdämpfer 369 ausdehnt.
Da der mittlere Abschnitt des Hinterrades 350 unter dem gelenkig gekuppelten Abschnitt der ersten Schwinge 363 ist, wird das Hinterrad 350 nach der Aufnahme der Stöße zurückgezogen. Daher kann das erfindungsgemäße Solarmobil im Vergleich zu dem herkömmlichen Solarmobil besser an die Straße angepaßt werden.
Gemäß der oben beschriebenen Erfindung wird die Kraft der Feder, die in dem Schwingungsdämpfer der Hinterradaufhängung eingebaut ist, nach vorn und hinten verteilt. Dadurch wird das Problem des Verdrehens des Solarmobils gelöst, und die Stabilität und Lebensdauer des gekuppelten Abschnitts kann verbessert werden.

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1. Anordnung eines Schwingungsdämpfers (369 ) für eine Hinterradaufhängung eines Solarmobils, miteiner Rahmenanordnung (300 ), die den größten Teil der Belastung trägt, die von einem Hinterrad (350 ) und einem hinteren Schlepparm (330 ) über einen Schwingungsdämpfer (369 ) ausgeübt wird, wobei die Schwingungsdämpferanordnung aufweist:jeweils einen unteren Halter (361 , 362 ) an beiden Seiten eines unteren Abschnitts eines Rahmens (310 ) der Rahmenanordnung (300 ),eine erste Schwinge (363 ), die mit ihrem einen Ende an dem einen unteren Halter (361 ) schwenkbar montiert ist und mit ihrem anderen Ende mit einer zweiten Schwinge (364 ) gelenkig gekuppelt ist, wobei das Hinterrad (350 ) an dem einen Ende der zweiten Schwinge (364 ) montiert ist, unddas andere Ende der zweiten Schwinge (364 ) mit dem einen Ende einer dritten Schwinge (366 ) schwenkbar gekuppelt ist, deren anderes Ende an einer Seite eines oberen Halters (365 ) schwenkbar montiert ist, der an einem U-förmigen oberen Abschnitt des Rahmens (310 ) befestigt ist,eine vierte Schwinge (367 ), die an ihrem einen Ende mit einem Abschnitt der ersten Schwinge (363 ) und an ihrem anderen Ende mit einem Ende einer fünften Schwinge (368 ) gelenkig gekuppelt ist, die an einem oberen Abschnitt des oberen Halters (365 ) schwenkbar montiert ist; undeinen Schwingungsdämpfer (369 ), der mit seinem einen Ende mit dem anderen unteren Halter (362 ) gelenkig gekuppelt ist, wobei der Schwingungsdämpfer (369 ) an seinem anderen Ende mit dem anderen freien Ende der fünften Schwinge (368 ) gelenkig gekuppelt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Radachse des Hinterrades (350 ) unterhalb des gelenkig gekuppelten Abschnitts der ersten Schwinge (363 ) angeordnet ist.
3. Anordnung eines Schwingungsdämpfers (369 ) für eine Hinterradaufhängung eines Solarmobils, mit

einer Rahmenanordnung (300 ), die den größten Teil der Belastung trägt, die von einem Hinterrad (350 ) und einem hinte-ren Schlepparm (330 ) über einen Schwingungsdämpfer (369 ) ausge-übt wird,wobei die Schwingungsdämpferanordnung aufweist:jeweils einen unteren Halter (361 , 362 ) an beiden Seiten eines unteren Abschnitts eines Rahmens (310 ) der Rahmenanord-nung (300 ),einer ersten Schwinge (363 ), die mit ihrem einen Ende mit dem Hinterrad (350 ) gekuppelt ist, und die mit ihrem anderen Ende mit dem einen unteren Halter (361 ) gelenkig gekuppelt ist;einer zweiten Schwinge (367 ), die an ihrem einen Ende mit einem Abschnitt der ersten Schwinge (363 ) und an ihrem anderen Ende mit dem einen Ende einer dritten Schwinge (368 ) gelenkig gekuppelt ist, die an einem oberen Halter (365 ) an einem oberen Abschnitt des Rahmens (310 ) schwenkbar montiert ist; undeinem Schwingungsdämpfer (369 ), der an seinem einen Ende mit dem anderen Ende der dritten Schwinge (368 ) und mit seinem anderen Ende mit dem anderen unteren Halter (362 ) gelenkig ge-kuppelt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei die Radachse des Hinterrades (350 ) unterhalb des gelenkig ge-kuppelten Abschnitts der ersten Schwinge (363 ) angeordnet ist.